Regenjacke (Damen) Test 2024| Die 9 BESTEN (Atmungsaktiv)

Regenjacken Test Damen

Wir haben leichte Regenjacken (Hardshelljacken) für Frauen getestet.
Alle Regenjacken im Test sind wasserdicht, atmungsaktiv und haben mindestens 2 Lagen.

Testsieger: Regenjacken Herren


Regenjacken Test (Damen) – kurz zusammengefasst:

  • Alle Regenjacken haben min. 10.000mm Wassersäule. 
  • MVTR-Wert gibt Auskunft über Atmungsaktivität.
  • Belüftung verbessert die Atmungsaktivität.

  • Verstärkte Schultern zum Schutz beim Tragen des Rucksacks.
  • Genügend Bewegungsfreiheit durch Stretch-Einsätze.
  • Kordelzüge zur optimalen Anpassung.
  • Dreilagige Regenjacken sind besonders robust.

Die 9 Besten Regenjacken für Frauen

GewichtLagen
1. Patagonia – Torrentshell354g3
2. Vaude – Escape420g2
3. Rab – Downpour330g2.5
4. Mammut – Convey286g2.5
5. Salewa – Aqua263g2.5
6. Marmot – Precip Eco247g2
7. Mountain Equ. – Zeno310g2.5
8. The North Face – Quest491g2
9. Black Diamond – Stormline247g2.5
Alle Jacken sind in verschiedenen Farben erhältlich

1. Patagonia – Torrentshell

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Gewicht: 354g
Lagen: 3
Wassersäule: 20.000 mm


2. Vaude – Escape

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Gewicht: 420g
Lagen: 2
Wassersäule: 10.000 mm


3. Rab – Downpour

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Gewicht: 330 g
Lagen: 2,5
Wassersäule: 24.000 mm


4. Mammut – Convey

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Gewicht: 286g
Lagen: 2,5
Wassersäule: 28.000 mm


5. Salewa – Aqua 

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Gewicht: 263g
Lagen: 2,5
Wassersäule: 10.000 mm


6. Marmot – Precip Eco

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Gewicht: 247g
Lagen: 2
Wassersäule: 10.000 mm


7. Mountain Equipment – Zeno

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Gewicht: 310g
Lagen: 2,5
Wassersäule: 20.000 mm


8. The North Face – Quest

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Gewicht: 491g
Lagen: 2
Wassersäule: k.A.


9. Black Diamond – Stormline

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Gewicht: 247g
Lagen: 2,5
Wassersäule: 10.000


Was bedeutet Wassersäule bei einer Regenjacke?

Manche Regenjacken lassen ab einer gewissen Zeit Wasser durch, während andere Jacken selbst einen starken Regenschauer problemlos überstehen können. 

Die Wassersäule ist dabei eine Maßeinheit, die eine Aussage über die Wasserfestigkeit von Regenjacken trifft. Je höher dieser Wert ist, desto besser kann die Regenjacke dem Wasserdruck standhalten.

Beim Testen der Wassersäule übt eine bestimmte Wassermenge einen Druck auf das Material der Regenjacke aus. Je höher der Druck, desto dichter ist die Jacke. 

Im Allgemeinen gelten Regenjacken mit einer Wassersäule von 1.300 Millimetern als wasserdicht. In Einzelfällen können sie Wasser durchlassen. Reißverschlüsse gelten hier oft als Schwachpunkte. Dasselbe gilt für Druckpunkte.

Dies kann zum Beispiel im Schulterbereich der Fall sein – oft bedingt durch das Tragen des Rucksacks. Aus diesem Grund kann es ratsam sein, beim Kauf auf eine Regenjacke mit hoher Wassersäule zurückzugreifen. Gute Regenjacken haben beispielsweise eine Wassersäule von 10.000 Millimetern (und mehr).


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Regenjacke kaufen – was beachten?

1. Wasserdichte Reißverschlüsse

Wie bereits erwähnt, sind die Reißverschlüsse oft als Schwachpunkte bei einer Regenjacke zu werten. Auch wenn eine Regenjacke wasserdicht ist, kann das Wasser über die Reißverschlüsse eindringen. 

Es gibt daher einige Regenjacken, die vom Hersteller mit wasserfesten Reißverschlüssen ausgestattet sind. Diese Reißverschlüsse sind so gearbeitet, dass sie selbst bei starkem Regen kein Wasser durchlassen.

Spezielle Abdeckleisten sind eine andere Möglichkeit, um die Reißverschlüsse vor dem Eindringen von Regenwasser zu schützen. Die Abdeckleisten sollten allerdings ebenfalls aus einem wasserdichten Material bestehen und eine entsprechend hohe Wassersäule haben.


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2. Ausreichend Bewegungsfreiheit

Wichtig beim Kauf von Regenjacken ist die Bewegungsfreiheit. Die Jacke sollte auf keinen Fall einengen, was beim Klettern und Radfahren von großem Nachteil ist. 

Werden die Arme zum Beispiel nach oben oder vorne ausgestreckt, ist ein optimaler Sitz der Jacke oft nicht mehr gewährleistet. Aus diesem Grund sollte die Regenjacke vor allem im Schulterbereich nicht ganz so eng sitzen. 

Viele Hersteller statten ihre Regenjacken in diesem Bereich mit einem (wasserdichten) Stretchmaterial aus, um etwas mehr Bewegungsfreiheit zu bieten. Um die Bewegungsfreiheit zu testen, sollten Regenjacken vor dem Kauf stets anprobiert werden.


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3. Robuste Regenjacken

Regenjacken sollten nicht nur Regen abhalten, sondern auch einer größeren Belastung standhalten können. Der Rucksack kann eine große Belastung für eine Regenjacke sein – vor allem, wenn das Gepäck etwas schwerer ist. 

Zusätzlich kann das Material durch Dornen, Sträucher oder scharfkantige Felsen auf die Probe gestellt werden. Mehrlagige Regenjacken sind diesbezüglich sehr robust. Sie sind besonders strapazierfähig und für anspruchsvolle Touren besser geeignet.


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4. Passform

Regenjacken sind in erster Linie zwar zweckmäßig, jedoch sollten sie trotzdem gut sitzen. Ein körpernaher Schnitt ist für eine Regenjacke ideal. Sie darf allerdings auf keinen Fall einengen und die Bewegung behindern. 

Sitzt sie zu eng, kann sie bei bestimmten Bewegungen leichter verrutschen. Dadurch bietet sie bei starkem Regen keinen ausreichenden Schutz. Wichtig ist auch, dass die Jacke noch genügend Platz für einen Midlayer (Pullover, Fleecejacke) bietet.


5. Regenjacke – Gewicht und Packmaß

Eine Regenjacke sollte beim Packen immer einkalkuliert werden, um beim Wandern nicht nass zu werden. Die meisten Regenjacken haben den Vorteil, dass sie sehr leicht sind und sich durch ein kleines Packmaß auszeichnen. 

Auf diese Weise nehmen sie im Rucksack kaum Platz weg und wiegen zudem nicht viel. Die Lagen spielen beim Gewicht oft eine große Rolle, was in puncto Gewicht und Packmaß einkalkuliert werden sollte.


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6. Features

Bestimmte Features können bei einer Regenjacke von großem Vorteil sein. So haben sich Unterarmreißverschlüsse in der Praxis als äußerst hilfreich erwiesen. Sie sorgen für eine bessere Belüftung und unterstützen den Abtransport von Feuchtigkeit. 

Da sich die Reißverschlüsse unter den Armen befinden, können sie selbst bei Regen geöffnet werden. Ein weiteres Feature kann eine verstellbare Kapuze sein, um in jeder Situation optimal geschützt zu sein (beispielsweise beim Tragen eines Helms).

Auch sind Verlängerungen (Kordeln) an den Reißverschlüssen hilfreich, um das Öffnen und Schließen selbst mit Handschuhen zu erleichtern. Ist eine Regenjacke zusätzlich mit Kordelzügen im Bereich der Handgelenke oder des Halses ausgestattet, kann sie noch besser vor Regen schützen.


7. Verstärkten Schultern und Ellbogen

Verstärkte Schulterpartien sorgen dafür, dass die Regenjacke in diesen Bereichen etwas robuster ist und beim Tragen des Rucksacks nicht so schnell abnutzt. Auch tragen die Verstärkungen zu einer besseren Wasserfestigkeit in diesem Bereich bei. 

Die Schulterpartien neigen aufgrund des Rucksacks oft dazu, bei starkem Regen Wasser durchzulassen. Dasselbe gilt für die Ellbogen. Ein verstärktes Material schützt hier ebenso gut vor Abnutzung und garantiert eine bessere Wasserfestigkeit.


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8. Atmungsaktivität von Regenjacken

Regenjacken haben den Vorteil, dass sie kein Wasser durchlassen. Oft geht dieser Vorteil jedoch zulasten der Atmungsaktivität. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, dass der Wasserdampf aus dem Inneren der Jacke entweichen kann. 

Dies funktioniert am besten mit einer Membran, wie zum Beispiel Goretex. Diese Membran ist für Regentropfen undurchlässig, allerdings leitet sie den Wasserdampf aus dem Inneren der Jacke nach außen ab. Bei einem starken Temperaturgefälle ist dieser Effekt am größten, wenn es draußen zum Beispiel sehr kalt ist.


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Atmungsaktivität bei Regenjacken

Wasserdichte Jacken sind oft mit einer Membran ausgestattet. Eine Membran besteht aus einer mikrofeinen Struktur, die zur Atmungsaktivität einer Regenjacke beiträgt. 

Die Poren sind nur so groß, dass sie den Wasserdampf nach außen ableiten. Allerdings lassen sie das Regenwasser nicht durch, da die Wassertropfen größer sind als Wasserdampf. 

Bei einer Regenjacke werden der Oberstoff und die Membran fest laminiert, um eine hohe Wasserfestigkeit und Atmungsaktivität zu gewährleisten.

Um die Feuchtigkeit nach außen abtransportieren zu können, ist ein Temperaturgefälle notwendig. Dieses Gefälle kommt zum Beispiel durch die höhere Temperatur im Inneren der Regenjacke zustande. 

Je niedriger die Außentemperatur ist, desto größer ist das Temperaturgefälle und desto besser kann die Feuchtigkeit nach außen abgeleitet werden. Goretex und Sympatex gehören zu den bekanntesten Herstellern von Membranen.

Der MVTR-Wert kann bei der Bestimmung der Atmungsaktivität einer Regenjacke eine gute Richtlinie sein. Er gibt an, wie viel Wasserdampf pro Quadratmeter entweichen kann. Gemessen wird über einen Zeitraum von 24 Stunden. 

Grundsätzlich gilt: Je höher der MVTR-Wert ist, desto besser ist die Atmungsaktivität einer Regenjacke. 10.000 g/m2/24h sind diesbezüglich ein guter Richtwert, jedoch kann der Wert weitaus höher sein.


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Belüftung einer Regenjacke

Regenjacken mit einer Membran weisen in der Regel eine gute Atmungsaktivität auf – vor allem, wenn der MVTR-Wert sehr hoch ist. 

Bei schweißtreibenden Wanderungen und Aktivitäten im Freien kann der Wasserdampf oft nicht so schnell abgeleitet werden. Dies ist vor allem bei wärmeren Außentemperaturen der Fall, wenn das Temperaturgefälle gering ist.

Belüftungen können hier eine wertvolle Hilfe sein, um den Wasserdampf aus dem Inneren der Jacke schneller ableiten zu können. Reißverschlüsse unter den Armen sorgen diesbezüglich für einen raschen Abtransport von Feuchtigkeit. Sie können bei Bedarf schnell geöffnet werden – selbst bei Regen.


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Unterschied 2 | 2,5 | 3 Lagen

Der größte Unterschied zwischen 2, 2,5 oder 3 Lagen ist der Preis. Dreilagige Jacken sind oft etwas teurer als ein- oder zweilagige Regenjacken, allerdings sind dreilagige Regenjacken besonders robust. 

Der Oberstoff, die Membran und das Innenfutter werden fest laminiert. Dadurch ist die Jacke auch sehr leicht.

Bei einer zweilagigen Regenjacke sind nur der Oberstoff und die Membran fest verbunden, die Membran ist “ungeschützt”. Die Kleidung kann an der Membran reiben und wird so vor allem beim Tragen eines Rucksacks oft schneller abgenutzt. 

Regenjacken mit 2,5 Lagen sind eine Mischung aus drei- und zweilagigen Jacken. Membran und Oberstoff sind fest laminiert und an der Innenseite mit einem netzartigen Gewebe versehen.

Sie sind sehr leicht, allerdings ist das Material nicht so strapazierfähig wie das einer dreilagigen Regenjacke.


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Unterschiede – Hardshell vs. Regenjacke?

Dank der integrierten Membran sind Hardshelljacken grundsätzlich atmungsaktiv, was bei einer Regenjacke nicht immer gegeben ist. Aus diesem Grund muss beim Kauf immer darauf geachtet werden, dass die Regenjacke mit einer Membran ausgestattet ist. 

Ein weiterer Unterschied ist das Gewicht. Regenjacken sind viel leichter als eine Hardshelljacke und haben überdies ein viel kleineres Packmaß. Hardshelljacken weisen ein derberes, robustes Gewebe auf, das etwas schwerer ist als bei einer Regenjacke.


Poncho oder Regenjacke

Beide Produkte haben Vor- und Nachteile. Eine Regenjacke bietet zum Beispiel nicht nur einen guten Schutz, sondern auch viel Bewegungsfreiheit. 

Bei einem Poncho kann die Bewegungsfreiheit eingeschränkt sein, daneben bietet er dem Wind eine große Angriffsfläche. Auch bereitet er beim Auf- und Abstieg Schwierigkeiten, da er die Sicht auf die Füße beeinträchtigen kann.

Bei einem plötzlichen Wetterumschwung ist er hingegen im Vorteil, da er im Handumdrehen übergestülpt werden kann.


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Regenjacke mit passender Hose kombinieren

Da eine Regenjacke nur den Oberkörper vor Regen schützt, sollte sie unbedingt mit einer wasserdichten Hose kombiniert werden. Es gibt zwar Jacken, die im Hüftbereich etwas länger sind, allerdings können sie die Bewegung einschränken (bergauf). 

Eine Regenhose schützt auch die Beine vor Nässe und schränkt die Bewegung nicht ein. Hier empfiehlt es sich, eine Nummer größer zu wählen, um sie bei Bedarf über eine andere Hose ziehen zu können.


Regenjacke waschen

Eine Regenjacke kann in der Waschmaschine gewaschen werden – am besten mit einem Flüssigwaschmittel im Schonwaschgang bei 30 Grad Celsius. Auf ein Pulver sollte verzichtet werden, da es die Membran verstopfen kann. Nach der Wäsche sollte die Regenjacke ganz normal an der Luft trocknen.

Regenjacke imprägnieren

Je öfter die Regenjacke gewaschen wird, desto eher sollte die Imprägnierung wiederholt werden. Diesbezüglich gibt es spezielle Sprays für Kleidung, die nach dem Waschen auf die Außenseite der Regenjacke aufgetragen werden. 

Es gibt auch Imprägnierungen, die beim Waschen einfach in die Waschmaschine gegeben werden.


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