Regenponcho – Test 2023 | Die 4 BESTEN Ponchos.

Regenponcho Test

Im Regenponcho-Test haben wir leichte und robuste Ponchos getestet.
Neben Ponchos zum Wandern und Trekking haben wir auch die besten Einweg-Ponchos ermittelt. 


Poncho Test – kurz zusammengefasst

  • Regenponchos – der ideale Regenschutz zum Wandern und Trekking
  • Regenschutz für Körper und Rucksack.
  • Ponchos sind ein sehr leichter und gut belüfteter Regenschutz. 
  • Optimal bei wechselhaften Bedingungen – schnell An- und wieder Ausgezogen

Die 4 Besten Regenponchos:

1. Günstig & Gut – ANYOO

Regenponcho Test Anyoo günstig

Gewicht: 300 g (inkl. Packsack)

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Regenponcho Test Anyoo günstig1

Relativ leicht – sehr günstig – absolut wasserdicht. Klare Empfehlung.

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Regenponcho Test Anyoo günstig2

Top Preis-Leistungsverhältnis
In dieser Preisklasse habe ich keinen besseren Poncho gefunden. Er macht genau das was er soll,  und ist dabei mit 300g noch relativ leicht.

Wer einen günstigen und guten Regenponcho sucht…. Der Anyoo ist meine Empfehlung. 

Regenponcho Test Anyoo günstig4

Die Kapuze ist gut einstellbar und schützt auch bei starkem Regen zuverlässig. 

Der Poncho ist in sekundenschnelle An- und wieder Ausgezogen – das ist ein massiver Vorteil gegenüber der Kombination aus Regenjacke und Hose. 

3 in 1 
Er kann zusätzlich als Unterlage oder als Tarp verwendet werden. 
Der Anyoo lässt sich mit Druckknöpfen individuell anpassen. 


2. Robuster Allrounder: Tatonka

Regenponcho Tatonka Test

Gewicht: 505g (M – inkl Packsack)

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Bergzeit

Regenponcho Tatonka Test1

Ideal auch für größere Rucksäcke – etwas schwerer dafür sehr robust. 

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Regenponcho Tatonka Test2

Robustes Material
Das etwas dickere Material wiegt zwar mehr, ist dafür aber deutlich robuster als z.B. das Material des ultraleichten Testsiegers.

Regenponcho Tatonka Test4

Gute Kapuze mit Schnürzug und Schild – damit der Regen nicht direkt im Gesicht landet.

Damit die Kapuze besser sitzt und nicht das Sichtfeld blockiert, ist das Tragen einer Baseball Kappe hilfreich (gilt sowohl beim Poncho auch bei der Regenjacke).

Die Volumenerweiterung für den Rucksack ist speziell für große Rucksäcke optimal. So ist der Rucksack geschützt und der Poncho hängt trotzdem weit genug nach unten. 


3. Ultraleicht: Sea to Summit – Ultra-Sil Nano

Sea to summit Regenponcho Test

Gewicht: 230 g oder 145 g (inkl. Packsack)

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Sea to summit Regenponcho Test11

Der leichteste Poncho im Test – das dünnere Material spart Gewicht ist nicht so robust und etwas teurer. 

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Sea to summit Regenponcho Test42

In 2 Versionen erhältlich

  • Die etwas größere Version mit 230g. Dieser Poncho ist auch als Tarp verwendbar. 
  • Die minimalistische Version mit nur 145g.

Ultraleichter Regenschutz
Einen leichteren Poncho, der auch noch robust ist habe ich nicht gefunden. Aber, rund 200 g für einen kompletten Regenschutz ist schon ziemlich Weltklasse. 

Man darf auch nicht vergessen, dass du dir mit einem Poncho die Regenhülle für den Rucksack sparen kannst, da der Rucksack komplett vom Poncho geschützt wird. 


4. Bester Einweg-Regenponcho

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Gewicht: ca. 80g

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Regenponcho Test Einweg6

Manchmal ist ein Einwegponcho genau das Richtige – kleiner und leichter geht nicht. 

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Regenponcho Test Einweg2

Relativ Robust
Diese Ponchos sind relativ robust – aber natürlich nicht mit einem “echten” Regenponcho zu vergleichen.

Einweg ist in diesem Fall nicht der richtige Ausdruck – dieser Poncho ist kann problemlos mehrmals verwendet werden.

Auf eine Mehrtägige Wandertour bei starkem Wind würde ich diese Ponchos zwar nicht mitnehmen, aber für viele andere Situation, können diese Ponchos oft vollkommen ausreichend sein. 

Regenponcho Test Einweg

Leicht, klein, Praktisch
Ideal als Backup Regenschutz oder für Reisen. So kannst du nochmal Gewicht sparen und hast trotzdem eine absolut wasserdichte Regenbekleidung dabei. 


Regenponcho zum Wandern

Wer eine Alternative zur traditionellen Regenjacke sucht, ist mit einem Regenponcho gut beraten, da er sowohl die Kleidung als auch die Ausrüstung schützt.

Kurz zusammengefasst:

  • Alternative zur Regenjacke
  • Schneller Einsatz bei einsetzendem Regen
  • Geringes Packmaß
  • Geringes Gewicht
  • Schutz von Kleidung und Gepäck
  • Auch als Tarp einsetzbar


Was ist ein Regenponcho?

Regenponchos – auch gerne als Regencapes bezeichnet – können eine gute Alternative zu herkömmlichen Regenjacken sein. Anders als eine Regenjacke werden sie bei einsetzendem Regen einfach übergestreift, wobei sie nicht nur die Kleidung, sondern auch die Ausrüstung vor Nässe schützen können.

Regenponchos sind dabei äußerst leicht und lassen sich dank des geringen Packmaßes in jedem Rucksack verstauen. Bei einsetzendem Regen sind sie sofort griffbereit und können mit wenigen Handgriffen einfach übergestülpt werden.

Je nach Größe muss der Rucksack nicht unbedingt abgesetzt werden, weshalb sie auf Wandertouren ein wertvoller Regenschutz sind.


Welche Unterschiede gibt es bei einem Regenponcho?

Regenponchos gibt es in unterschiedlichen Formen, um sie an das jeweilige Einsatzgebiet und die persönlichen Bedürfnisse anzupassen. Einige Ponchos sind mit kurzen oder langen Ärmeln ausgestattet, während andere wie eine Plane aussehen. Grundsätzlich werden sie in drei Kategorien eingeteilt:

  • Kraxenponchos
  • Planenponchos (Tarp-Ponchos)
  • Wanderponchos

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1. Kraxenponcho

Kraxenponchos sind vor allem im Rückenbereich etwas länger geschnitten (Auszugsverlängerung), um sie problemlos über einen großen Rucksack stülpen zu können. Selbst die Beine werden dank der Verlängerung nicht nass.

Nachteil ist, dass Kraxenponchos aufgrund der Größe auch etwas mehr Gewicht mitbringen. Das durchschnittliche Gewicht liegt hier oft bei etwa 500 Gramm.


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2. Planenponcho (Tarp-Poncho)

Ein Planenponcho sieht wie eine große Plane mit Kapuze aus, die bei einsetzendem Regen schnell über den Kopf und die Ausrüstung gestülpt werden kann.

Ärmel fehlen hier meist gänzlich, um den Planenponcho auch als Tarp nutzen zu können. Oft lassen sich Planenponchos an den Seiten mit Druckknöpfen oder Schlaufen verschließen, um dem Wind keine allzu große Angriffsfläche zu bieten.

Zwar ist der Planenponcho recht einfach geschnitten, jedoch erfüllt er seinen Zweck – vor allem, weil er auch als Tarp genutzt werden kann.

Mit einem geringen Packmaß und einem durchschnittlichen Gewicht von etwa 350 Gramm ist er ein echtes Leichtgewicht unter den Ponchos. Leider bietet er aufgrund seiner quadratischen Form nur wenig Schutz für die Beine.



3. Wanderponcho

Wanderponchos sind mit einem Kraxenponcho vergleichbar, jedoch sind sie im hinteren Bereich etwas kürzer geschnitten (ohne Auszugsverlängerung). Dies kann von Nachteil für die Ausrüstung sein, die durch die fehlende Auszugsverlängerung nicht vor Regen geschützt ist.

In diesem Fall kann ein separater Regenschutz für den Rucksack von Bedeutung sein. Ein weiterer Nachteil ist, dass die Beine durch die fehlende Rückenlänge schnell nass werden können.


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Welche Vorteile hat ein Regenponcho?

Ein großer Vorteil ist, dass ein Regenponcho schnell griffbereit ist und mit wenigen Handgriffen übergestreift werden kann. Durch einen verlängerten Rücken (Auszugsverlängerung) hält er sogar die Ausrüstung schön trocken.

Anders als bei einer Regenjacke muss der Rucksack bei einsetzendem Regen nicht abgesetzt werden. Dies spart Zeit, zumal ein Regenponcho sich schneller anziehen lässt als eine Regenjacke und eine Regenhose. Soll die Ausrüstung bei einsetzender Nässe mit einer Regenhülle geschützt werden, vergeht zusätzlich Zeit.

Durch das geringe Packmaß und das geringe Gewicht kann ein Regenponcho selbst in einem Daypack Platz finden. Hinzu kommen die geringen Anschaffungskosten, da ein Regenponcho deutlich günstiger ist als eine Kombination aus Regenjacke und Regenhose.


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Hat ein Regenponcho auch Nachteile?

Die Nutzung eines Regenponchos hat zwar viele Vorteile, jedoch gibt es auch einige Nachteile. Einer der größten Nachteile macht sich zum Beispiel bei Wind bemerkbar, wenn der Poncho eine größere Angriffsfläche bietet.

Dieser Makel lässt sich durch den Einsatz von Schlaufen und Druckknöpfen zwar etwas reduzieren, jedoch wird ein Poncho bei starkem Wind immer zu flattern beginnen. Wer sich daran stört, ist mit einer Regenjacke besser bedient.

Auch ist ein Poncho auf dichter bewachsenen Strecken eher ungeeignet, weil er sich aufgrund seiner großen Angriffsfläche in Büschen verfangen und reißen kann.

Selbst auf Klettersteigen kann er unter Umständen zum Problem werden, da er aufgrund seiner Länge und des größeren Ausmaßes die Trittsicherheit beeinträchtigen kann.

Wer zum Beispiel mit Wanderstöcken bergauf geht, hat die Hände nicht frei, um den Poncho für eine bessere Sicht zu raffen.


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Welche Kriterien sind beim Kauf wichtig?

Da ein Regenponcho auch einige Nachteile hat, ist er längst kein Ersatz für eine Regenjacke. Dennoch hat er bei schnell einsetzendem Regen ganz klar die Nase vorn, da er handlich ist und sich schnell überstreifen lässt.

Um sich auf Wanderungen effektiv vor Regen zu schützen, ist ein Poncho in jedem Fall eine gute Wahl. Die nachfolgenden Kaufkriterien helfen bei der Auswahl, um den richtigen Poncho zu finden.

1. Atmungsaktivität eines Ponchos

Wer schon einmal eine Regenjacke getragen hat, weiß, wie schnell man darunter zu schwitzen beginnt. Die Atmungsaktivität spielt daher eine große Rolle.

Wasserdichte Materialien leiten den Schweiß jedoch nur schwer ab, sodass sich die Feuchtigkeit im Inneren des Ponchos stauen kann. Diesem Effekt können Wanderer leicht entgegenwirken, indem sie den Poncho zur Belüftung im vorderen Bereich etwas raffen. Manche Ponchos sind auch mit Belüftungsöffnungen ausgestattet.


2. Wassersäule

Die Wassersäule ist Maßeinheit, die die Wasserfestigkeit von Materialien beschreibt. Je höher die Wassersäule ist, desto besser kann ein Regenponcho vor Feuchtigkeit schützen.

Wasserfeste Produkte mit einer höheren Wassersäule sind in der Regel zwar etwas teurer als Ponchos mit niedriger Wassersäule, jedoch halten sie die Kleidung und Ausrüstung selbst bei starkem Regen trocken.


3. Größe

Längere Ponchos, wie es zum Beispiel bei einem Kraxenponcho der Fall ist, können den gesamten Körper (inklusive die Schuhe) vor Feuchtigkeit schützen.

Allerdings nehmen große Ponchos nicht nur etwas mehr Platz im Rucksack weg – sie sind auch etwas schwerer als kürzere Ponchos. Bei einem Kraxenponcho kann jedoch die Rucksackabdeckung eingespart werden, da der Poncho mit einer Auszugsverlängerung zur Abdeckung des Gepäcks ausgestattet ist.

Wer etwas mehr Gewicht und ein größeres Packmaß in Kauf nehmen kann, sollte sich eher für einen größeren Poncho (Kraxenponcho) entscheiden, der selbst für das Gepäck einen schnellen Rundumschutz bietet.


Welche Unterschiede gibt es bei Regenponchos?

Viele Unterschiede wurden in dem Artikel bereits angesprochen. Es gibt viele Ponchos, die sich hinsichtlich Länge, Gewicht, Wassersäule und Atmungsaktivität voneinander unterscheiden. So können Regenponchos sowohl mit oder ohne Ärmel ausgestattet sein, um sie an die persönlichen Bedürfnisse anzupassen.

Wer zum Beispiel gerne mit dem Fahrrad unterwegs ist, kann mit einem Planenponcho mitunter besser beraten sein, weil er etwas mehr Bewegungsfreiheit bietet.

Auch kann die Länge eines Ponchos variieren. Kraxenponchos halten aufgrund der integrierten Auszugsverlängerung zwar mehr Regen ab, jedoch sind sie dadurch auch etwas schwerer und nehmen im Rucksack etwas mehr Platz ein.

Sie können auch über den Rucksack gestülpt werden, während ein Wanderponcho aufgrund der fehlenden Auszugsverlängerung unter dem Rucksack getragen wird.

Eine Kapuze ist übrigens nicht immer integriert. Bei einigen Ponchos fehlt sie zum Beispiel gänzlich, sodass Wanderer auf eine wasserfeste Kopfbedeckung angewiesen sind.


Mit welchen Features sind Regenponchos ausgestattet?

Poncho ist nicht gleich Poncho. So bieten einige Regenponchos Features, die auf Wanderungen äußerst hilfreich sein können. Hierzu gehören zum Beispiel:

  • Druckknöpfe, Kordeln oder Fixierschlaufen
  • integrierte Kapuze
  • Reißverschluss
  • Verwendung als Tarp
  • Reflektoren
  • integrierte Belüftungsöffnungen

Fazit: Regenponchos als schneller Regenschutz

Für viele Wanderer ist ein Regenponcho nicht mehr wegzudenken: Er ist schnell einsatzfähig, da er einfach über den Körper gestülpt wird. Kraxenponchos halten dank einer Verlängerung sogar den Rucksack trocken.

Nichtsdestotrotz können sie in einem stark bewachsenen Gelände und auf Steigungen auch durchaus von Nachteil sein, da sie entweder an Büschen hängenbleiben oder die Sicht einschränken können.