Wasserdichte Barfußschuhe 2024 – Die 7 BESTEN (Wetterfest)
Wasserdichte Barfußschuhe sind ideal für: Herbst, Winter, Wandern und generell alle Outdoor-Abenteuer – bei jedem Wetter.
Wasserdichte Barfußschuhe – kurz zusammengefasst
- Barfußschuhe sind sehr flexibel und haben keine Sprengung.
- Die Muskulatur an den Füßen darf in diesen Schuhen mehr arbeiten und wird gestärkt.
- Barfußschuhe werden mit Socken getragen.
- Viele Barfußschuhe am Markt sind zwar wasserabweisend, aber nicht wirklich wasserdicht. Eine gute Ergänzung sind hier wasserdichte Socken.
- Ihre Vorteile spielen die wasserdichten Modelle vor allem in der kalten Jahreszeit aus – sie halten die Füße trocken.
- Eine griffige Sohle sorgt für guten Halt auf nassem und rutschigem Untergrund.
Die besten wasserdichten Barfußschuhe
1. Xero Shoes – Xcursion | Wasserdicht |
2. Vivobarefoot – Tracker | Wasserdicht |
3. Groundies – All Terrain | Wasserdicht |
4. Feelgrounds – Patrol Winter | Wasserdicht |
5. ZAQQ – Explorer | Wasserdicht |
6. Joe Nimble – Wandertoes | (Wasserabweisend) |
7. Vivobarefoot – Magna Lite WR | (Wasserabweisend) |
1. Xero Shoes – Xcursion
- Relativ fester und strapazierfähiger Barfußschuh.
- Wasserdicht.
- Gut profilierte und rutschfeste Sohle (3,5 mm).
- Geringes Gewicht (374 g Gr. 42).
2. Vivobarefoot – Tracker
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Sohlenstärke: 6 mm
- Wasserdichte und atmungsaktive Membran.
- Sohle: 3 mm Basis und 3 mm Profil.
- Herausnehmbare Einlegesohle.
- Breite Zehenbox und sehr gutes Barfußgefühl.
3. Groundies – All Terrain
- Wasserdichter Barfußschuh.
- Sehr gutes Barfußgefühl dank breiter Zehenbox und dünner Sohlenkonstruktion.
- Robust und trotzdem ein „echter“ Barfußschuh.
4. Feelgrounds – Patrol Winter
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Feelgrounds
Sohlenstärke: 10 mm
- Wasserdicht und perfekt für kalte Tage.
- Klassisches Boot-Design.
- Flexible Sohle mit griffigem Profil.
- Schlichtes und elegantes Design.
5. ZAQQ – Explorer
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ZAQQ
Sohlenstärke: 4 mm
- Wasserdicht und atmungsaktiv.
- Flexible, handgenähte Outdoor Kautschuksohle.
- Anatomische Zehenbox: viel Platz für die Zehen und Ballen.
6. Joe Nimble – Wandertoes
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Joe Nimble
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Sohlenstärke: 16 mm
- Wasserabweisend (nicht wasserdicht).
- Kein echter Barfußschuh sondern ein Natural Running Schuh = quasi ein Barfußschuh mit dickerer Sohlenkonstruktion.
- Mehr Dämpfung als ein Barfußschuh.
- Breite und anatomisch geformte Zehenbox.
7. Vivobarefoot – Magna Lite WR SG
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Vivobarefoot
Sohlenstärke: 2,5 mm
Stollen: 5mm
- Wasserabweisend (nicht wasserdicht).
- Sehr griffige Sohle mit tiefem Profil (5mm Stollen)
- Breite Zehenbox
- Rutschfester Gummi
Was sind wasserdichte Barfußschuhe?
Barfußschuhe sind minimalistisch konzipierte Schuhe. Sie heißen nicht so, weil du barfuß in sie hineinschlüpfst – sondern, weil sie dir ein Gefühl des Barfußlaufens vermitteln.
Die Sohle der Schuhe ist deutlich dünner als die Sohle von normalen Alltagsschuhen. Manchmal werden sie daher auch Minimalschuhe genannt.
Die Bandbreite an Modellen ist in den letzten Jahren deutlich gewachsen. Es gibt Schuhe, die kaum den Span umschließen, aber auch wasserdichte Modelle, die über den Knöchel reichen. Diese gibt es als Low-, Mid- und High Cut.
In der kalten Jahreszeit bieten wasserdichte Modelle einen deutlichen Mehrwert. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass nicht nur die Sohle, sondern auch das komplette Obermaterial wasserdicht ist.
Was ist der Unterschied zwischen wasserdichten Barfußschuhen und wasserdichten Straßenschuhen?
In wasserdichten Barfußschuhen muss die Muskulatur der Füße deutlich mehr arbeiten. Das liegt an der fehlenden Sprengung und dem Verzicht auf das stützende Fußbett.
Alltagsschuhe sind an der Ferse in der Regel erhöht. Das nennt man Sprengung und führt dazu, dass die Wadenmuskulatur entlastet wird.
Das widerspricht zwar dem natürlichen Gang, wird aber dennoch als angenehm empfunden.
Daher ist die Umstellung auf Barfußschuhe für die meisten Menschen gewöhnungsbedürftig. Es kann durchaus zu Muskelkater in den Waden oder in den Füßen kommen.
Noch ein Unterschied betrifft die Zehenbox. Viele Schuhe werden oft von hinten nach vorne schmaler. Das führt dazu, dass die Zehen eingeschränkt sind. Wasserdichte Barfußschuhe geben den Zehen genug Platz. Das ist wichtig, damit gerade die große Zehe ihre stabilisierende Funktion ausüben kann.
Vorteile von wasserdichten Barfußschuhen
Wasserdichte Barfußschuhe können mit zahlreichen Vorteilen aufwarten. Dazu gehören:
- Unterstützung des natürlichen Gangs
- Wetterfestigkeit
- Rutschfestigkeit
Die Unterstützung des natürlichen Gangs
Der entscheidende Vorteil eines Barfußschuhs ist, dass der natürliche Gang gefördert wird. Neben der Stärkung der Fußmuskulatur kann sich dadurch dein kompletter Gang verbessern. Das kann sich positiv auf bestehende Rückenbeschwerden auswirken.
Ebenso wird die Propriozeptionsfähigkeit deiner Füße verbessert. Das ist die Fähigkeit wahrzunehmen, wo im Raum du dich befindest und wie Haltung und Bewegung sind.
Deine Füße fühlen sich in Barfußschuhen viel lebendiger ein. Sie sind nicht in einen starren Schuh eingezwängt, sondern können und müssen sich viel mehr bewegen. So war es auch ursprünglich von der Natur gedacht.
Studien zeigen, dass sich die Fußmuskulatur schon wenige Wochen nach dem Tragen von Barfußschuhen aufbaut und kräftigt. Das kann Verletzungen, wie dem Umknicken im weglosen Gelände, vorbeugen.
Viele Menschen empfinden den direkten Kontakt zum Boden als angenehm. Das kann die Fußreflexzonen anregen.
Wetterfestigkeit durch wasserdichtes Außenmaterial
Wasserdichte Barfußschuhe haben darüber hinaus den Vorteil, dass sie kein Wasser ins Innere des Schuhs lassen. Dazu werden sie zum Beispiel aus Leder gefertigt.
Leder ist von Natur aus wasserabweisend. Wird es imprägniert und gefettet, ist es so gut wie wasserdicht. Manche Hersteller verwenden zusätzlich eine wasserdichte Membran. Dann sind die Schuhe absolut dicht.
Es gibt ebenso wasserdichte Schuhe aus veganen Materialien. Die Oberfläche ist dann gewachst und hält somit Wasser ab.
Mit dem oft verwendeten leichten Mesh-Gewebe lassen sich keine wasserdichten Barfußschuhe herstellen.
Damit die Wasserundurchlässigkeit bestehen bleibt, müssen die Schuhe regelmäßig imprägniert werden. Spätestens, wenn Wasser nicht mehr abperlt, ist es Zeit, die Schuhe neu zu imprägnieren.
Rutschfestigkeit durch eine griffige Sohle mit viel Grip
Wasserdichte Barfußschuhe sind speziell für die kältere Jahreszeit gefertigt. Daher besitzen sie oft auch eine rutschhemmende Sohle mit viel Grip.
Ein beliebtes Material ist Kautschuk. Das ist ideal für nassen und rutschigen Untergrund. Daher kannst du mit den Schuhen auch Wanderungen unternehmen und bleibst immer schön trocken.
Die Nachteile von wasserdichten Barfußschuhen
Wasserdichtigkeit geht immer zulasten der Atmungsaktivität. Daher ist ein wasserdichter Barfußschuh immer weniger atmungsaktiv als ein Schuh, der Wasser durchlässt.
Zudem sind die Schuhe in der Regel etwas schwerer als normale Barfußschuhe.
Wer bei der Wahl seiner Schuhe darauf achtet, dass sie vegan sind, ist zudem in der Auswahl eingeschränkt.
Denn oft besteht das Außenmaterial der wasserdichten Schuhe aus Leder. Innen wird gerne ein Futter aus Wolle verwendet.
Manche Menschen stören sich optisch an der Form von wasserdichten Barfußschuhen. Denn die Zehenbox ist deutlich breiter als bei normalen wetterfesten Schuhen.
Ist es gesund, wasserdichte Barfußschuhe zu tragen?
Generell lässt sich diese Frage mit „Ja“ beantworten. Wenn du noch nie Barfußschuhe getragen hast, solltest du langsam umsteigen. So können sich Körper und Füße an den veränderten Gang gewöhnen.
Leidest du unter einem Hallux valgus? Dann kann ein Barfußschuh genau der richtige Schuh sein. Denn darin haben deine Zehen genügend Platz. Ebenso können Menschen mit Senkfuß, Plattfuß oder Spreizfuß von Barfußschuhen profitieren.
Laufschuhe im Test:
Was ist beim Umstieg auf wasserdichte Barfußschuhe zu beachten?
Der Gang in einem wasserdichten Barfußschuh ist ganz anders als in normalen Straßenschuhen. Die Muskulatur ist deutlich mehr gefordert. Daher ist es kein Wunder, wenn es am Anfang zu Muskelkater kommt.
Um wirkliche Überlastungsschäden zu vermeiden, ist es ratsam, langsam umzusteigen. Trage die Schuhe am Anfang nur auf kurzen Spaziergängen und steigere dich immer weiter.
Gerade wenn der Untergrund nass und rutschig ist, musst du dich in deinem Schuh sicher fühlen. Verkrampftes Gehen wäre nicht zielführend.
Je öfter du mit den Schuhen unterwegs bist, desto besser ist deine Muskulatur an das Tragen gewöhnt. Auch dein körpereigenes Dämpfungssystem wird immer aktiver. So kannst du Stöße beim Gehen ganz natürlich abfedern.
Sind wasserdichte Barfußschuhe für jeden geeignet?
Immer mehr Menschen schwören auf Barfußschuhe und kaufen sich für widrige Bedingungen ein Paar wasserdichte Barfußschuhe.
Dennoch sind die Schuhe nicht für jeden Menschen bzw. jeden Fuß geeignet. Manche Fußprobleme können sich mit Barfußschuhen noch verstärken.
Diabetiker oder Menschen mit Polyneuropathie sollten ebenfalls vorsichtig sein. Ihre Füße sind sehr empfindlich und oft spüren sie ihre Füße nicht mehr gut – das kann zu Verletzungen führen.
Welche Größe bei Barfußschuhen?
Barfußschuhe fallen tendenziell etwas größer aus als normale Schuhe. Das liegt schon an der großen Zehenbox. Sie bietet viel Raum und Volumen für Zehen und Ballen.
Die Bewegungsfreiheit nach vorne ist bei jedem Schuh wichtig. Bei den wasserdichten Modellen solltest du außerdem bedenken, dass du eventuell eine Thermosohle einlegst. Sie muss dann neben deinen Füßen auch noch Platz in den Schuhen haben.
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Soll ich Barfußschuhe mit oder ohne Socken tragen?
Hier lautet die klare Antwort: auf jeden Fall mit Socken. Barfußschuhe heißen nämlich nicht so, weil du sie barfuß tragen solltest.
Vielmehr kommt der Name vom Gefühl des Barfußgehens. Bei wasserdichten Barfußschuhen haben Socken gleich zwei Vorteile:
- Hygiene
- Wärme
In wasserdichten Barfußschuhen kannst du leicht ins Schwitzen kommen. Atmungsaktive Socken nehmen den Schweiß auf und leiten ihn nach außen weiter. Die Socken sorgen auch dafür, dass die Schuhe nicht so schnell unangenehm riechen.
Im Herbst und Winter sorgen die passenden Socken dafür, dass du in den Schuhen nicht so schnell frierst. Viele Menschen schwören nicht nur auf wasserdichte Schuhe, sondern auch auf wasserdichte Socken.
Sie halten Wasser und Wind ab. Wasserdichte Socken bestehen zum Beispiel aus Nylon.
Eine Alternative zum Kauf von wasserdichten Schuhen ist die Kombination aus normalen Schuhen und wasserdichten Socken.
Gibt es auch wasserdichte Barfußschuhe für Kinder?
Schon Kinder profitieren von Barfußschuhen. Sie setzen mit ihrem Fuß viel flacher auf dem Boden auf. Daher ist für sie das Tragen von Barfußschuhen keine große Umstellung.
Damit sie auch beim Spielen im Freien gut geschützt sind, gibt es für die Kinder wasserdichte Modelle.
Schon für Kindergartenkinder gibt es wetterfeste Barfußschuhe von verschiedenen Herstellern. Bei diesen Schuhen sind sowohl Sohle als auch Obermaterial komplett wasserdicht.
Wenn es kälter werden sollte, sorgt eine Thermo-Einlegesohle für ein wohlig-warmes Fußgefühl.
Zudem gibt es auch Gummistiefel mit flacher Sohle und Nullsprengung. Das sind zwar keine kompletten Barfußschuhe, aber ein guter Kompromiss.
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