WINTER-Barfußschuhe (Herren) | Test 2024 | Die 9 BESTEN
Die besten Barfußschuhe für die feuchten und kalten Jahreszeiten (Herbst/Winter).
1. Wasserdichte Barfußschuhe.
2. Wasserabweisende Barfußschuhe.
Testsieger: Winter-Barfußschuhe (DAMEN)
Barfußschuhe – kurz zusammengefasst:
- Barfußschuhe trainieren die Fußmuskulatur und fördern eine gesunde Haltung.
- Innenfutter bei niedrigen Temperaturen sinnvoll.
- Können mit dicken Socken kombiniert werden.
- Hohe Flexibilität – ideal zur natürlichen Stärkung der Füße.
- Für Einsteiger: langsame Eingewöhnung (anfangs nur auf kurzen Strecken tragen).
Die besten Barfußschuhe für den Winter:
1. Vivobarefoot – Tracker | Wasserdicht |
2. Xero – Xcursion | Wasserdicht |
3. Groundies – All Terrain | Wasserdicht |
4. Feelgrounds – Patrol | Wasserdicht |
5. ZAQQ – Explorer | Wasserdicht |
6. Joe Nimble – Wandertoes | Wasserabweisend |
7. Leguano – Kosmo | Wasserabweisend |
8. Saguaro – Defender | Wasserabweisend |
9. Wildling – Marone | Wasserabweisend |
10. Vivobarefoot – Magna Lite WR | Wasserabweisend |
1. Vivobarefoot – Tracker
Preisvergleich*
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Sohlendicke: 6mm
Wasserdicht
- Wanderschuh, der sich perfekt als Barfußschuh für den Winter eignet.
- Hochwertiges Obermaterial aus Wildleder.
- Wasserdichte Membran.
- Robuste Verarbeitung.
- Elegant-sportliches Design.
2. Xero – Xcursion
- Knöchelhoher Barfußschuh, der für den Winter gut geeignet ist.
- Wasserdichte Membran.
- Die Zehenbox ist zwar breiter als bei normalen Schuhen – aber nicht so breit wie z.B. bei anderen Testsiegern.
- Die Sohle gehört mit 10mm zu den dickeren.
- Insgesamt sehr stabiler Schuh mit etwas weniger Barfuß-Feeling.
3. Groundies – All Terrain
- Griffige Sohle mit 2,0 mm Basis und 3,0 mm Profil.
- Tolles Barfuß-Gefühl.
- Mit knapp über 300g ein relativ leichter Barfußschuh für den Winter.
- Breite Zehenbox.
- Wasserdichtes Obermaterial.
4. Feelgrounds – Patrol
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Feelgrounds
Sohlendicke: 10mm
Wasserdicht
- Klassisches Boots-Design.
- Wasserdicht, schneefest und ideal für kalte und feuchte Wintertage.
- Breite Zehenbox.
- Echtes Barfuß-Feeling.
- Elegante Optik.
5. ZAQQ – Explorer
Preisvergleich*
ZAQQ
Sohlendicke: 6mm
Wasserdicht
- Wasserdichte und atmungsaktive Membran.
- Jeder Schuh ist handgenäht und ein echtes Unikat.
- Sehr flexible, rutschhemmende, abriebfeste und handgenähte Kautschuksohle.
- Fördert den natürlichen Bewegungsablauf beim Gehen.
- Tolles Barfußgefühl.
6. Joe Nimble – Wandertoes
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Joe Nimble
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Sohlendicke: 10mm
Wasserabweisend
- Eigentlich ein Wanderschuh… der sich aber auch bestens als Winter-Barfußschuh eignet.
- Breite und anatomisch korrekte Zehenbox.
- Wasserabweisendes Oberleder.
- Sportlich elegantes Design.
- Das Barfußgefühl ist mit der 10 mm dicken Sohlenkonstruktion nicht mehr ganz so intensiv.
7. Leguano – Kosmo
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Sohlendicke: 5mm
Wasserabweisend
- Sensationelles Barfußgefühl.
- Sehr flexible Sohle.
- Warm gefüttert.
- Imprägniertes Obermaterial ist wasserabweisend (nicht wasserdicht).
- Wer 100 % Barfußgefühl sucht – ist beim Leguano richtig.
8. Saguaro – Defender
- Ein preisgünstiger Barfußschuh für den Winter.
- Ideal für Einsteiger.
- Nicht so elegant wie andere Modelle, aber für Einsteiger ein guter Barfußschuh zum probieren.
- Wasserabweisend und mit wärmendem Innenfutter.
9. Wildling – Marone
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Wildling
Sohlendicke: 6mm
Wasserabweisend
- Jeder einzelne Schuh ist ein handgefertigtes Unikat
- Obermaterial besteht aus einem Naturstoff.
- 100 % Barfußfeeling.
- Wasserabweisend, nicht wasserdicht.
- Dünne und ultra-flexible Sohle.
10. Vivobarefoot – Magna Lite WR SG
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Vivobarefoot
Sohlenstärke: 2,5 mm
Stollen: 5mm
- Wasserabweisend (nicht wasserdicht).
- Sehr griffige Sohle mit tiefem Profil (5mm Stollen)
- Breite Zehenbox
- Rutschfester Gummi
Was sind Barfußschuhe für den Winter?
Viele Experten empfehlen das Barfußlaufen als natürliche Form der Fortbewegung. Aus diesem Grund liegen Barfußschuhe voll im Trend.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Schuhen, die gedämpft, fest und eher starr daherkommen, zeichnet sich ein Barfußschuh durch Minimalismus aus.
Die dünne Sohle – kombiniert mit einem flexiblen, dehnbaren Obermaterial – ist typisch für einen Barfußschuh.
Barfußschuhe arbeiten mit dem Ziel, die natürliche Fuß- und Abrollbewegung zu unterstützen und dem Fuß genügend Bewegungsspielraum zu lassen.
Dank der beweglichen Sohle und des flexiblen Obermaterials können die Füße beim Gehen optimal abgerollt werden, wobei der Schwerpunkt auf dem Vorfuß liegt. Gleichzeitig werden die Schritte verkürzt, sodass die Knie beim Laufen nicht vollständig durchgestreckt sind.
Durch die breitere Form im Vorfußbereich können die Zehen sehr gut gespreizt werden. Dies bringt wiederum mehr Stabilität und Sicherheit beim Gehen.
Um die Füße in der kalten Jahreszeit vor der Kälte zu schützen, sind Barfußschuhe für den Winter oft gefüttert.
Zusätzlich kann ein dickeres Paar Socken zu einer besseren Isolierung beitragen. Des Weiteren empfiehlt es sich, die Barfußschuhe regelmäßig zu imprägnieren, um die Füße zusätzlich vor Nässe zu schützen.
Barfußschuhe vs „normale“ Schuhe
Stellt man Barfußschuhe und normale Schuhe nebeneinander, fällt sofort die unterschiedliche Sohle auf. Während viele Straßenschuhe eine starre und harte Sohle haben, zeichnen sich Barfußschuhe durch eine dünne Sohle aus.
Die Sohle ist so dünn, dass der Fuß ähnlich wie in einer Socke in alle Richtungen bewegt werden kann. Hinzu kommt das geringe Gewicht, sodass der Schuh am Fuß kaum spürbar ist. Dies ist bei einem Straßenschuh nicht möglich, da das Obermaterial und die Sohle den Fuß stark einengen.
Laufschuhe bieten dank des atmungsaktiven, dehnbaren Obermaterials zwar etwas mehr Bewegungsfreiheit, jedoch lässt die gedämpfte Sohle – oft kombiniert mit einer Sprengung und/oder Pronationsstützen – nur wenig Bewegung im Fuß zu.
Der Fuß kommt hier zuallererst mit der Ferse auf. Dies sorgt für eine größere Schrittlänge – verbunden mit einem gestreckten Knie.
Dadurch werden die Gelenke stärker belastet, daneben trägt die geringe Flexibilität herkömmlicher Straßen- und Laufschuhe zu einem falschen Abrollverhalten bei. Dies kann wiederum Fußfehlstellungen begünstigen.
Vorteile Barfußschuhe
Verglichen mit klassischen Winterschuhen haben Barfußschuhe viele Vorteile. Sie engen die Füße nicht ein und bieten einen ausreichenden Schutz vor äußeren Einflüssen, wie zum Beispiel Steine und Schmutz.
Zum Schutz vor Nässe und Schnee sind viele Modelle nur bedingt geeignet, da sie keine wasserdichte Membran haben. Es lohnt sich daher, sie regelmäßig mit einem Imprägnierschutz zu versehen, um die Füße vor Feuchtigkeit infolge von Regen oder Schnee zu schützen.
Barfußschuhe für den Winter haben einen wesentlichen Vorteil: Viele Modelle sind gefüttert, sodass sie eine gute Isolierung gegen die Kälte bieten. Wer sich einen Barfußschuh aus Leder zulegt, kann die isolierenden Eigenschaften nochmals verbessern.
Neben einem ausreichenden Schutz vor Kälte bringen die Schuhe natürlich die allgemeinen Vorteile von Barfußschuhen mit, indem sie durch ihre extrem dünne Sohle und das flexible Obermaterial genügend Bewegungsspielraum und ein natürliches Abrollverhalten der Füße zulassen.
Nachteile von Barfußschuhen für den Winter
Die lange Umstellung wird von vielen Menschen als Nachteil empfunden, da die hohe Flexibilität und der nahezu direkte Bodenkontakt zunächst ungewohnt sind.
Auch bieten Barfußschuhe trotz der Fütterung längst nicht so eine gute Isolierung wie ein herkömmlicher Winterschuh, allerdings kommt der große Bewegungsspielraum der Fußgesundheit zugute.
Während die Füße in gewöhnlichen Winterschuhen nahezu unbeweglich sind, kann die Beweglichkeit mit einem Barfußschuh erheblich gesteigert werden.
Dadurch werden die Füße in der kalten Jahreszeit besser durchblutet, wodurch das Kälteempfinden sinken kann. Die Auswahl an Barfußschuhen für den Winter ist noch recht klein – vor allem, wenn ein gefüttertes Modell bevorzugt wird.
Ist es gesund, im Winter mit Barfußschuhen zu laufen?
Viele Meinungen sehen in Barfußschuhen einen großen Vorteil, weil sich die Füße dank der hohen Flexibilität noch mehr entfalten können.
Derzeit geht man sogar davon aus, dass Barfußschuhe aufgrund der besseren Beweglichkeit der Füße zur Vorbeugung von Fußfehlstellungen beitragen können.
Durch die dünne Sohle haben die Füße die ganze Zeit über Bodenkontakt, wodurch sie besser stimuliert werden (Sensomotorik). Auch kann die Trittsicherheit durch einen besseren Bodenkontakt gesteigert werden, da sich die Füße noch besser an den Untergrund anpassen können.
Bei Glätte kann dies von großem Vorteil sein. Sehnen, Bänder und Muskeln müssen dabei noch mehr arbeiten, wodurch sie auf natürliche Weise gestärkt werden.
Auch tragen Barfußschuhe zu einer Stärkung und Stabilisierung des Fußgewölbes bei, das für die natürliche Dämpfung der Füße verantwortlich ist. Je stärker das Fußgewölbe ist, desto besser kann es die Bewegungen auf harten Untergründen (Asphalt) abfedern.
Wie auf Barfußschuhe umsteigen?
Der Umstieg auf Barfußschuhe ist prinzipiell das ganze Jahr über möglich. Wer von herkömmlichen Schuhen auf Barfußschuhe wechselt, sollte sich jedoch unbedingt viel Zeit dafür nehmen.
Durch die fehlende Flexibilität vieler Alltagsschuhe sind die Füße in einem Barfußschuh einer höheren Belastung ausgesetzt, die im schlimmsten Fall zu Verletzungen führen kann.
Eine kurze Tragezeit ist in der Anfangszeit ideal. Um die Füße langsam an die Schuhe zu gewöhnen, kann die Übergangszeit über Wochen oder Monate ausgedehnt werden.
Anfangs kann das Tragen in der Wohnung sinnvoll sein, ehe die Schuhe für einen kurzen Spaziergang genutzt werden. Später sollte man sie auch auf anderen Untergründen und über längere Strecken ausprobieren.
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Kann jeder Barfußschuhe tragen?
Wer unter schweren Fußfehlstellungen leidet, sollte eher von einem Barfußschuh absehen. Hier kann es durchaus passieren, dass sich die Beschwerden verschlimmern.
Dies kann beispielsweise auch bei Menschen mit einer Deformität der Zehen der Fall sein, da sich die Zehen in einem Barfußschuh nicht entfalten können. Spezielle Einlagen oder Schuhe, die mit entsprechenden Stützen und einer gezielten Dämpfung ausgestattet sind, können hier die bessere Wahl sein.
Bei leichten Fußfehlstellungen können Barfußschuhe jedoch zu einer Verbesserung der Beschwerden beitragen, da der gesamte Fuß aufgrund der natürlichen Abrollbewegungen gestärkt wird.
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Barfußschuhe in welcher Größe kaufen?
Wer das ganze Jahr über Barfußschuhe tragen möchte, sollte die Größe an die persönlichen Bedürfnisse anpassen. Neigt man zum Beispiel generell zu kalten Füßen, sollten die Schuhe eine Nummer größer gekauft werden, um im Winter ein Paar dickere Socken tragen zu können.
Auch fallen gefütterte Barfußschuhe in der Regel etwas kleiner aus als ungefütterte, was beim Kauf unbedingt berücksichtigt werden sollte.
Barfußschuhen – Socken Ja oder Nein?
Barfußschuhe werden häufig ohne Socken getragen, wobei dies auf Dauer unhygienisch ist. Ebenso wie in anderen Schuhen können sich Keime bilden, die wiederum zu Pilzinfektionen und einer stärkeren Geruchsbildung beitragen.
Aus diesem Grund sollte grundsätzlich jeder Schuh mit Socken getragen werden – vor allem im Winter. Socken schützen die Füße vor Kälte und halten sie in Kombination mit einer Fütterung schön warm.
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Barfußschuhe auch für Kinder?
Gerade für Kinder können Barfußschuhe zur natürlichen Stärkung der Füße ideal sein. Oft werden die kleinen Kinderfüße schon sehr früh in starre Alltagsschuhe gezwängt, weshalb sich Fußfehlstellungen zeitig entwickeln und zu Haltungsproblemen führen können.
Gerade im Winter sollten Eltern aber auf ein gefüttertes Paar zurückgreifen, das mit warmen Socken kombiniert wird.
Pflege von Barfußschuhen
Im Winter ist die Schuhpflege ganz besonders wichtig – vor allem bei Lederschuhen. Durch den Einfluss von Feuchtigkeit und Streusalz sind die Schuhe einer höheren Belastung ausgesetzt.
Um das Material bestmöglich zu schützen, sollten Schmutz und Salz möglichst schnell entfernt werden. Warmes Wasser und ein Lappen oder Schwamm reichen diesbezüglich aus, um selbst starke Verschmutzungen zu entfernen.
Danach sollten die Schuhe unbedingt vollständig trocknen, allerdings dürfen sie niemals auf eine Heizung gestellt werden. Das Leder würde durch den Einfluss der Wärme porös werden.
Sobald die Schuhe trocken sind, werden sie am besten mit einem Imprägnierspray behandelt. Auf diese Weise sind sie vor Witterungseinflüssen geschützt und halten die Füße bei Schnee und Regen weitestgehend trocken.
Laufschuhe im Test: