Barfußschuhe zum LAUFEN | Test 2024 | Die 6 BESTEN
Im Barfußlaufschuh-Test findest du die 6 besten Barfußschuhe zum Laufen.
Extra: die 4 besten Natural Running Schuhe (= Barfußschuhe mit zusätzlicher Dämpfung).
Barfußschuhe zum Laufen – kurz zusammengefasst
- Die Sohle ist sehr dünn und flexibel.
- Zur Unterstützung eines natürlichen Laufstils.
- Natürliches Abrollverhalten.
- Die breite Zehenbox ist ein wichtiges Merkmal von Barfußschuhen.
- Optimaler Schutz vor Steinen, Schmutz und Sand.
- Die Umstellung auf Barfußschuhe sollte langsam und schrittweise erfolgen.
- Barfußschuhe immer mit Socken tragen.
Die besten Barfußschuhe für Läufer
1. Xero Shoes – HFS | Allrounder |
2. Vivobarefoot – Primus Lite | Allrounder |
3. Saguaro – Chaser | Allrounder |
4. Vibram – V-Run | Allrounder |
5. Vivobarefoot – Trail | Trailrunning |
6. Skinners – Socks | Outdoor-Socken |
7. Joe Nimble – Toes Addict | Natural Running |
8. Altra – Lone Peak | Natural Running |
9. Joe Nimble – Ultreya | Natural Running |
10. Altra – Torin | Natural Running |
1. Xero Shoes – HFS
- Der HFS wiegt nur 192 g (pro Schuh).
- Die Einlegesohle kann herausgenommen werden – für ein noch intensiveres Barfußgefühl.
- Breite Zehenbox.
- Atmungsaktives Material.
2. Vivobarefoot – Primus Lite
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Sohlenstärke: 3 mm
- Sport-Allrounder: Ideal zum Lauftraining, Jogging, Ausdauertraining, Krafttraining.
- Gute Passform um den Rist.
- Breite Zehenbox für optimales Barfußgefühl.
- Sehr gute Verarbeitung.
3. Saguaro – Chaser
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Sohlenstärke: 5 mm
- Der perfekte Barfußschuh für Einsteiger.
- Sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis.
- Einer der günstigsten Barfußschuhe im Test.
- Gutes Barfußgefühl.
4. Vibram – V Run
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Sohlenstärke: 8.5 mm
- Der Vibram Fivefingers V-RUN ist ein neuer Laufschuh der Vibram-Familie
- Mit perforiertem Obermaterial für mehr Atmungsaktivität und schnelles Trocknen.
- Ideal für den Übergang zu minimalistischen Schuhen und intensives Barfußgefühl.
- Geeignet zum Laufen auf Asphalt, losem Untergrund wie Kies oder Waldwegen.
5. Vivobarefoot – Primus Trail
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Sohlenstärke: 6.5 mm
- Ähnlich wie der Primus Lite, nur mit etwas tieferem Sohlenprofil.
- Mehr Grip auf weichem Untergrund.
- Super Passform – der Fuß wird gut umschlossen.
- Gute Barfuß-Feeling.
6. Skinners – Outdoor Socken
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Sohlenstärke: 3 mm
- Die Outdoor Socke sorgt für herausragendes Barfuß-Feeling.
- Dünne Gummischicht schützt die Fußsohle vor spitzen Steinen etc.
- Maximales Barfußgefühl.
Natural Running Schuhe:
Diese Schuhe sind keine Barfußschuhe im klassischen Sinne, da sie eine dickere Sohlenkonstruktion mit mehr Dämpfung aufweisen. Ähnlich wie Barfußschuhe haben Natural-Running Schuhe aber:
a.) eine Nullsprengung (Der Fuß liegt flach im Fußbett) und
b.) eine breite Zehenbox.
7. Joe Nimble – Toes Addict
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Joe Nimble *
Sohlenstärke: 16 mm
- Anatomisch geformte, breite Zehenbox.
- Ideal für den Umstieg von normalen Laufschuhen auf Barfußschuhe geeignet.
- Relativ flache Sohle (10 mm + 6 mm Einlegesohle).
8. Altra – Lone Peak
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Sohlenstärke: 24 mm
- Moderate Dämpfung.
- Flaches Fußbett mit Nullsprengung.
- Atmungsaktives Strickgewebe.
- Breite Zehenbox.
9. Joe Nimble – Ultreya
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Joe Nimble *
Sohlenstärke: 24 mm
- Weiche Dämpfung.
- Breite, anatomisch korrekte Zehenbox.
- Für lange Strecken auch auf Asphalt.
- Gestricktes, atmungsaktives Obermaterial.
10. Altra – Torin
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Bergfreunde *
Sohlenstärke: 28 mm
- 0 Sprengung: der Fuß liegt flach im Fußbett.
- Gute Dämpfung und somit auch für längere Distanzen super geeignet.
- Der Altra Torin 6 ist ein neutraler Allround-Laufschuh fürs Training.
Was sind Barfußschuhe zum Laufen?
Gut gedämpft, atmungsaktiv und stylish: Das sind die wichtigsten Merkmale eines gewöhnlichen Laufschuhs. Im Gegensatz dazu sieht ein Barfußschuh auf den ersten Blick schlicht und einfach aus.
Er hat eine extrem dünne Sohle, die sich leicht verbiegen lässt.
Verglichen mit einem Laufschuh haben Barfußschuhe nur wenig (bis gar keinen) Komfort, weil sie die Fußarbeit in den Mittelpunkt stellen.
Bei einem Barfußschuh kommt es vielmehr auf das Abrollverhalten und die Stärkung von Fußgewölbe, Sehnen und Bändern an.
Experten gehen davon aus, dass dadurch die Lauftechnik verbessert wird, was wiederum zu besseren Zeiten führen kann. Barfußschuhe sind an das Barfußlaufen angelehnt.
Durch das dehnbare, widerstandsfähige Obermaterial finden die Füße genügend Platz, während sie in herkömmlichen Sportschuhen oft eingeengt werden.
Wichtig sind vor allem die Zehen, die den größten Platz in einem Barfußschuh beanspruchen, um den Füßen beim Laufen mehr Sicherheit und Stabilität zu geben.
Unterstützt wird dies durch die hauchdünne Sohle, damit die Fußsohle ständig Bodenkontakt hat. Auf diese Weise kann die Sensomotorik um ein Vielfaches verbessert werden, da sich die Füße noch besser an den Untergrund anpassen können.
Was ist der Unterschied zu normalen Laufschuhen?
Wer anstelle von herkömmlichen Laufschuhen mit Barfußschuhen läuft, wird einen deutlichen Unterschied spüren.
Barfußschuhe haben nämlich weder eine Dämpfung, noch haben sie eine Sprengung.
Durch die äußerst dünne und flexible Sohle haben die Füße einen direkten Bodenkontakt, sodass sie die Stöße und Unebenheiten beim Laufen direkt abfedern und ausbalancieren müssen.
Nicht ideal für für Einsteiger
Für ungeübte Läufer ist dies jedoch eine extreme Herausforderung, da den Füßen die sonst gewohnte Dämpfung und der Komfort eines Laufschuhs fehlt.
Durch die fehlende Dämpfung und Sprengung werden die Achillessehne und die Wadenmuskulatur verstärkt gedehnt, was vor allem auf längeren Strecken schnell zu einer vorzeitigen Ermüdung führen kann.
Wer mit Barfußschuhen sofort losläuft, kann im schlimmsten Fall Verletzungen riskieren, da das Fußgewölbe und die dazugehörigen Strukturen (Muskeln, Sehnen, Bänder) erst an die Belastung gewöhnt werden müssen.
Durch die extrem flexible und dünne Sohle kann der Fuß beim Laufen optimal abgerollt werden, wobei die Füße ohne Unterstützung auskommen müssen.
Barfußschuhe sind nämlich weder mit einer Fersenkappe ausgestattet, noch besitzen sie Pronationsstützen, um beispielsweise das Fußgewölbe beim Laufen aufzurichten (bei Überpronation).
Von der natürlichen Stärkung der Fußmuskulatur und der dazugehörigen Strukturen können vor allem Menschen mit (leichten) Fußfehlstellungen profitieren, die durch eine Schwächung des Fußgewölbes infolge von falschem Schuhwerk entstehen.
Durch das elastische und dehnbare Material passen sich die Schuhe ganz individuell an die Fußform an, sodass die Füße beim Laufen weder unterstützt noch eingeengt werden.
Anstatt die Ferse beim Laufen zuerst aufzusetzen, setzen Läufer beim Barfußlaufen oft zuerst den Ballen auf. Dadurch kann die Fuß- und Wadenmuskulatur zusätzlich gestärkt und das Risiko von Verletzungen vermindert werden.
Welche Vorteile haben Barfußschuhe zum Laufen?
Dass die gesamte Fußmuskulatur gestärkt wird, ist einer der größten Vorteile von Barfuß-Laufschuhen.
Mit einem Barfuß-Laufschuh werden die Füße beim Laufen extrem gefordert, weil sie jede Bewegung und Erschütterung alleine ausgleichen müssen.
Bei herkömmlichen Laufschuhen übernehmen die Dämpfung und Sprengung diese Rolle, um Ermüdungserscheinungen vorzubeugen und das Abrollverhalten zu unterstützen.
Vom Fersenlauf…
Mit herkömmlichen Laufschuhen kommt jedoch oft die Ferse zuerst auf dem Asphalt auf (bei den meisten Läuferinnen), ehe der Fuß über die Zehen abgerollt wird.
Die Knie sind dabei nahezu gestreckt, weil die Füße weit vor dem Körper auf dem Boden aufsetzen.
…zum Vor- und Mittelfußlauf
Mit einem Barfuß-Laufschuh ändert sich der Laufstil oft, weil viele Läufer vermehrt auf dem Ballen laufen. Die Schritte sind meist kürzer, weil die Füße etwas näher am Körper aufgesetzt werden, wodurch wiederum die Belastung auf die Knie und Hüftgelenke gemindert wird.
Die fehlende Dämpfung und Sprengung wird beim Barfußlaufschuh durch das Fußgewölbe, die Sehnen, Bänder und Muskeln kompensiert, was allerdings etwas Zeit und Übung erfordert.
Durch die natürliche Stärkung der Fuß- und Wadenmuskulatur können Barfußlaufschuhe einen normalen Laufstil und eine aufrechte Körperhaltung unterstützen.
Dank der verbesserten Sensomotorik sollen sich Läufer beim Laufen noch besser vom Boden abdrücken können, wodurch sie mitunter ihre Lauftechnik und Laufzeit verbessern können.
Durch die bessere Haltung und Lauftechnik kann sich das Tragen von Barfuß-Laufschuhen auf den gesamten Körper positiv auswirken.
So sollen die Schuhe Haltungsprobleme lindern, beziehungsweise vorbeugen können, die bei sitzenden Tätigkeiten keine Seltenheit sind.
Welche Nachteile können Barfuß-Laufschuhe haben?
Dass Barfußschuhe die Füße beim Laufen nicht abfedern, wird häufig als Nachteil angesehen. Allerdings werden die Schuhe ihre Vorteile erst nach längerem Tragen ausspielen, wenn sich die Füße an die fehlende Dämpfung und Sprengung gewöhnt haben.
Dies braucht allerdings sehr viel Zeit – vor allem für harte und unebene Untergründe.
Wer auch gerne im Winter läuft, muss bei einigen Modellen Abstriche machen, weil sie keine wasserfeste Membran haben. Hier kann es von Vorteil sein, gleich auf ein wasserfestes Modell zurückzugreifen.
Die Optik von Barfuß-Laufschuhen spielt eher eine subjektive Rolle, darf beim Kauf jedoch nicht außen vor gelassen werden. Nicht zu vergessen der Preis, da Barfußlaufschuhe meist ebenso teuer wie ein normales Paar Laufschuhe sind.
Laufschuhe im Test:
Für wen sind Barfußschuhe zum Laufen nicht geeignet?
Da das Barfußlaufen eine große Umstellung und eine hohe Belastung für die Fuß- und Kniegelenke ist, sollten übergewichtige Menschen etwas vorsichtiger sein.
Insbesondere auf harten und unebenen Untergründen können gedämpfte Laufschuhe bei Übergewicht von Vorteil sein, um die Gelenke beim Laufen stärker zu entlasten.
Dasselbe gilt für Menschen mit stärkeren Fußfehlstellungen und einer Deformität der Zehen, die eine bessere Dämpfung und Stabilität im Fuß brauchen.
Laufschuhe mit Fersenkappe, Pronationsstütze und eine verbesserte Dämpfung und Sprengung können in diesem Fall die bessere Wahl sein.
Positive Auswirkungen auf die Gesundheit?
Barfußlaufschuhe können einen positiven Einfluss auf die Gesundheit haben – vor allem auf Haltungsprobleme. Diese können beispielsweise durch langes Sitzen oder Stehen, Fehlbelastungen und falsches Schuhwerk entstehen.
Insbesondere im Alltag zwängen wir unsere Füße oft in viel zu enge, starre Schuhe, die Fußfehlstellungen und Zehendeformitäten begünstigen.
Beim Laufen bieten wir den Füßen durch die integrierte Sprengung und Dämpfung oft zu viel Komfort, wodurch sich das Fußgewölbe und die Muskeln nicht optimal entwickeln können.
Bei einem Barfußschuhe wirkt eine höhere Belastung auf die Füße ein, die sie durch eine fortwährende Stärkung der verschiedenen Strukturen ausgleichen müssen.
Durch das minimalistische Design können Barfußschuhe das Abrollverhalten verbessern und tragen überdies zu einer verstärkten Belastung des Vorfußes anstelle der Ferse bei.
Dadurch können wiederum die Knie entlastet und eine aufrechte Körperhaltung gefördert werden. Derzeit geht man sogar davon aus, dass die Schuhe Haltungsprobleme und Rückenschmerzen lindern können.
Stirnlampen für Läufer
- Speziell für den Laufsport
- Trailrunning, Joggen
- Leicht, Kompakt, Leuchtstark
Schützen Barfußschuhe die Füße?
Aufgrund der Leichtigkeit und der enormen Flexibilität sollen Barfußschuhedie natürlichen Laufbewegungen unterstützen, um einen gesunden Laufstil zu fördern. Die Schuhe sind zwar extrem dünn, jedoch sind sie strapazierfähig genug, dass sie die Füße vor Steinen, Schmutz und Sand schützen.
Ebenso wie normale Laufschuhe sind auch die meisten Barfußlaufschuhe nicht wasserdicht (Es gibt aber bereits Modelle die mit einer wasserdichten Membran ausgestattet sind – z.B. Vivobarefoot).
Was muss bei der Umstellung beachtet werden?
Da die Schuhe das Barfußlaufen simulieren, sollte eine Umstellung stets langsam erfolgen. Insbesondere Läufer sollten sich dafür sehr viel Zeit nehmen.
Durch die fehlende Sprengung und eine stärkere Dehnung der Achillessehne kann die Wadenmuskulatur schnell ermüdet sein, daneben ist das Risiko von Verletzungen groß.
Langsam an die Barfußschuhe gewöhnen.
Um die Gelenke nicht zu überlasten und Ermüdungserscheinungen und Verletzungen vorzubeugen, sollten die Füße schrittweise an Barfußlaufschuhe gewöhnt werden – am besten über Wochen (oder auch Monate) hinweg.
Bei stärker gedämpften Laufschuhen kann zum Beispiel das Tragen von Laufschuhen mit einer geringen Dämpfung und Sprengung sinnvoll sein, ehe der Umstieg auf einen Barfußlaufschuh erfolgt.
Zuerst ist es ratsam, die Barfußschuhe nur auf kurzen, ebenen Strecken (möglichst beim Gehen) zu tragen. Ein weicher Waldboden ist anfangs ideal, ehe sich Läufer auf den Asphalt begeben. Auf diese Weise können sich die Füße langsam an die dünne, flexible Sohle gewöhnen, ehe sie mit einem härteren Untergrund konfrontiert werden.
Lange Läufe sind zu Beginn aufgrund der Ermüdungs- und Verletzungsgefahr unbedingt zu vermeiden.
Wie groß sollten Barfußschuhe sein?
Beim Kauf können sich Läufer an ihre bisherige Größe orientieren, obwohl sie nicht immer ausschlaggebend ist. Wichtig ist die Anprobe der Barfußschuhe. Er sollte auf keinen Fall zu locker sitzen, da dies zu einer Verunsicherung beim Laufen führen kann.
Barfuß-Laufschuhe sollten die Füße wie eine Socke eng umschließen, damit sie das Barfußlaufen unterstützen, aber keinesfalls stören.
Sollten Barfußlaufschuhe mit Socken getragen werden?
Insbesondere beim Laufen kann die Schweißbildung an den Füßen etwas stärker sein. Aus diesem Grund sollte grundsätzlich jeder Laufschuh mit Socken getragen werden.
Selbst bei einem Barfuß-Laufschuh können Socken das Gefühl des Barfußlaufens nicht mindern. Ganz im Gegenteil: Sie können sogar als zusätzlicher Puffer dienen und die Füße an kälteren Tagen vor Kälte schützen.
Können Kinder Barfußschuhe tragen?
Wenn man sich die positiven Aspekte ansieht, können Barfußschuhe vor allem für Kinder geeignet sein, um die Füße auf natürliche Weise zu stärken und zur Förderung einer normalen Fußstellung und eines normalen Gangbildes und Abrollverhaltens beizutragen.
Fußfehlstellungen werden in der Regel durch das Tragen von Schuhen verursacht, die das Abrollen aufgrund ihrer Stabilität stark einschränken und die Füße allzu sehr einengen.
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