Kletterschuhe Test 2024 | Die 9 BESTEN.
Im Kletterschuh Test habe ich über 20 Paar Kletterschuhe getestet.
Alle Schuhe wurden bewertet und in Kategorien eingeteilt – so weißt Du genau, welcher Schuh wofür verwendet wird und am besten zu Dir passt.
Die besten Kletterschuhe:
- La Sportiva – Tarantula
- Scarpa – Veloce
- Scarpa – Vapor V
- La Sportiva – Skwama
- Tenaya – Iati
- Scarpa – Instinct VSR
- Scarpa – Furia Air
- La Sportiva – Solution Comp
- Scarpa – Boostic
Alle vorgestellten Kletterschuhe sind auch als Damenmodell erhältlich.
Kletterschuhe Testsieger – Anfänger
1. Bester Kletterschuh – Einsteiger
Tarantula
- Er zählt zu den beliebtesten Anfänger-Kletterschuhen überhaupt.
- Der Tarantula ist ein stabiler Kletterschuh, der das Stehen auf kleinen Tritten erleichtert.
- Bequeme Passform und weiches Leder machen ihn zum idealen ersten Kletterschuh.
- Die 5 mm Sohle ist langlebig und ermöglicht präzises Ansteigen – Der perfekte Schuh zum Erlernen der Klettertechnik.
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2. Boulderschuh – Einsteiger
Veloce
- Der Veloce hat uns im Kletterschuh Test 100% überzeugt.
- Für das Indoor Bouldern und Klettern gibt es im Moment keinen besseren Schuh als den neuen Veloce.
- Weicher als die meisten Anfängerschuhe, ist er genau auf die Ansprüche einer modernen Boulderhalle ausgelegt.
- Auch für fortgeschrittene Kletterer sehr gut geeignet.
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Die 7 besten Kletterschuhe – Fortgeschritten
3. Allround- Kletterschuh
Vapor V
- Nicht zu hart nicht zu weich – so wie es sich für einen Allrounder gehört.
- Leichte Vorspannung, leichter Downturn und die leicht asymmetrische Form, deuten auf einen leistungsstarken Schuh hin.
- Trotzdem ist der Schuh nur moderat aggressiv und um einiges bequemer als die Modelle der High End Kategorie.
- Kann von der Boulderhalle bis zur steilen Felswand überall verwendet werden.
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4. Reibung & Gefühl
Skwama
- Super Grip – dank weicher Sohlenkonstruktion & Vibram XS-Grip 2 Gummi.
- Im Kletterschuh Langzeittest, behält er seine Form auch nach Monaten intensiven Kletterns erstaunlich gut.
- Sehr gut geeignet sowohl für die Boulderhalle, als auch für überhängende oder plattige Felsstrukturen.
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5. Kleine Tritte & Präzision
Iati
- Dass der spanische Hersteller Tenaya gute Kletterschuhe macht ist mittlerweile vielen bekannt.
- Die durchgehende Zwischensohle und der speziell auf kleine Tritte ausgelegte XS-Grip Gummi von Vibram, machen den Iati seit Jahren zu einem der effektivsten “Leistenfresser”.
- Ein Allrounder mit klaren Stärken an steilen und technischen Felswänden.
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6. Bester Allrounder
Instinct VSR
- Aus der Instinct Familie von Scarpa kannst Du zwischen dem VS und dem VSR auswählen.
- Beide sind geniale Allrounder im High-End Bereich der Kletterschuhe.
- Der VSR ist insgesamt etwas weicher als der VS.
- In der Halle hat der VSR besser abgeschnitten – auf kleinen Leisten gewinnt der VS.
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7. Gefühl & Reibung
Furia Air
- Super weich super leicht.
- Ein innovativer Kletterschuh der einfach Spaß macht.
- Perfekt für alle Freiheitsliebenden, die am liebsten Barfuß klettern würden.
- Mehr Gefühl und Reibung geht nicht.
- Logischerweise nicht für jedes Terrain geeignet, aber ein Kletterschuh mit Potential zum neuen Lieblingsschuh.
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8. Kleine Tritte & Präzision (Überhang)
Solution Comp
- Der Solution comp ist ein “Level Up” vom alten Klassiker dem Solution.
- Dünner, leichter, weicher (ohne dabei an Stabilität zu verlieren).
- Mehr Gefühl dafür schnellerer Verschleiß.
- Auf Performance ausgelegt.
- In gewohnter Solution Manier : zum an die Tritte “heransaugen” – speziell im Überhang.
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9. Kleine Tritte & Präzision (Senkrecht)
Scarpa Boostic
- Wenn es darum geht kleinste Tritte in steilen Felswänden punktgenau anzusteuern.
- Die härtere Sohlenkonstruktion und aggressive Form des Boostic unterstützen den Fuß dabei, Tritte präzise zu belasten.
- Nicht gerade der bequemste Kletterschuh, aber verdammt wirkungsvoll.
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Testkriterien / Eigenschaften:
Kleine Tritte & Präzision
Ein Kletterschuh, der gut auf kleinen Tritten funktioniert – für das optimale Gleichgewicht zwischen Unterstützung und Gefühl. Generell bieten Schuhe, die hier gut abschneiden etwas mehr Unterstützung – das heißt eine etwas steifere Sohle. Trotzdem sollten Sohle und Gummi noch so viel Gefühl vermitteln, dass der Tritt “gespürt” werden kann.
Ideal für vertikale bis leicht überhängende Wände. Die Unterstützung erleichtert das “Stehen” auf und das “Abdrücken” von kleinen Leisten und Tritten.
Reibung & Gefühl
Ein weicher und biegsamer Kletterschuh mit keiner bzw. kaum Unterstützung. Dieser Kletterschuh bietet weniger Unterstützung, wenn es darum geht, auf einem Tritt zu “stehen” wie dies in vertikalen oder leicht geneigten Wänden der Fall ist.
Dafür ermöglicht ein weicher Schuh:
a.) ein besseres “heranziehen” and die Tritte und
b.) deutlich mehr Grip beim Klettern auf Reibung.
Die Vorteile liegen beispielsweise in modernen Boulderhallen oder in stark überhängenden Klettergebieten.
Komfort-Leistungs-Verhältnis
Der Komfort des Schuhs hängt in erster Linie von der jeweiligen Fußform des verwendeten Materials und der gewählten Größe des Kletterschuhs ab. Ein zu kleiner Schuh wird immer weh tun egal welcher Hersteller.
Aber – Den Top-Schuherzeugern ist sehr wohl bewusst, dass es beim Herstellen des “perfekten” Schuhs um ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Leistung und Komfort geht. Gute und moderne Schuhe sind so konstruiert, dass sich auch dann noch performen, wenn sie halbwegs angenehm zu tragen sind.
Auf das Thema Passform werde ich weiter unten noch ausführlicher eingehen.
Bouldern
Schuhe, die sich besser zum Bouldern eignen erhalten hier eine höhere Punktezahl.
Moderne Boulderaufgaben sind nicht mit dem Old-School Klettern (wie ich es noch gelernt habe) zu vergleichen.
Kleinere Tritte und Leisten sind nicht mehr das einzige Mittel um eine Route schwerer zu gestalten. Stattdessen werden die Boulder immer dynamischer und die zu lösenden Bewegungsaufgaben vielfältiger und komplexer – ein weicher Schuh eignet sich dafür meist besser.
Bitte beachte: Es handelt sich hier um generelle Empfehlungen – Es gibt keine reinen Kletterschuhe oder reine Bouderschuhe. Die Übergänge der einzelnen Stärken und Schwächen sind fließend und stark abhängig von der jeweiligen Route, Gesteinsart und persönlichen Präferenz. Am besten, Du hast immer zwei paar Kletterschuhe im Rucksack – einen weichen & einen etwas härteren.
Seilklettern
Schuhe, die vor allem zum klassischen Seilklettern verwendet werden, erhalten hier mehr Punkte. Diese Schuhe sind so konstruiert, dass sie etwas mehr Unterstützung bieten. Auch sind Toehooks und sonderlich akrobatische Züge beim Seilklettern nicht so häufig anzutreffen.
Kletterschuh Test – Die Besten im Detail
Bester Kletterschuh für Einsteiger – KLETTERN
La Sportiva: Tarantula
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Kurzinfo:
Sohle: Hart
Vorspannung: Neutral
Volumen: Mittel
Symmetrie: leicht asymmetrisch
Verschluss: Velcro oder Schnürung
Gummi: Dick & Mittelweich – 5 mm Frixion
Obermaterial: Velourleder
Einsatzgebiet: Klettern Allround
DER Kletterschuh für Einsteiger.
Dieser Kletterschuh ist bequem und hat 3 weitere Vorteile:
- Das Obermaterial passt sich dem Fuß an.
- Der Schuh ist leicht asymmetrisch, was auch den überdurchschnittlich ambitionierten Einsteigern entgegenkommen wird.
- Die Sohle ist 5 mm dick und hält damit meist lange genug, bis Du zu den fortgeschrittenen Modellen übergehen kannst.
Egal wo man hinschaut, der Tarantula bekommt auf ausnahmslos allen Portalen sehr gute Bewertungen – unser Kletterschuh Test bestätigt die guten Bewertungen.
Alternativen
Der Momentum (Black Diamond) zählt aktuell sicher zu den bequemsten Schuhen auf dem Markt. Ich kann ihn aber nur bedingt empfehlen, da er zwar anfangs super bequem ist, aber nach kurzer Zeit schon an Form verliert. Besser hat uns der Origen von Scarpa gefallen, er hat eine etwas andere Passform ist aber insgesamt dem Tarantula sehr ähnlich.
Bester BOULDERschuh für Einsteiger
Scarpa – Veloce
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Kurzinfo:
Sohle: Weich
Vorspannung: Moderat
Volumen: Mittel
Symmetrie: Leicht
Verschluss: Velcro
Gummi: 4 mm (S-72)
Obermaterial: Microfiber
Einsatzgebiet: Indoor Bouldern & Klettern
Die weiche Sohle des Veloce machen den Schuh speziell zum Bouldern in der Halle interessant.
- Das Einsatzgebiet des Veloce beschränkt sich natürlich nicht nur auf das Indoor Bouldern – viele benutzen diesen Schuh auch zum Sportklettern.
- Insgesamt liegen die Stärken des Veloce aber in der Halle.
- Es ist schwer einen ähnlich weichen Kletterschuh zu finden, der speziell für ambitionierte Anfänger gedacht ist.
Moderner Boulderschuh
Boulderaufgaben in den Hallen sind heute so gestaltet, dass auch Anfänger vom ersten Tag an Spaß haben. Minigriffe und kleinste Leisten waren gestern, der Trend geht hin zu großen Volumen, kniffligen Gleichgewichtsaufgaben und dynamischen Zügen.
Ein weicher Schuh ist heutzutage auch für Anfänger die bessere Wahl. Scarpa trifft mit dem Veloce den Puls der Zeit und ist der Konkurrenz eine Nasenlänge voraus.
Die Passform ist auf Komfort ausgelegt. Das heißt, Du kannst Dich voll aufs Bouldern konzentrieren und musst nicht ständig die Schuhe an- und ausziehen.
Der Sohlengummi ist 4 mm dick.
Die meisten Anfängerschuhe sind 5 mm dick, was den Veloce zu einem sehr feinfühligen Schuh macht. Der verwendete S-72 Gummi gehört nicht zu den weichsten am Markt – für Anfänger ist er dennoch eine gute Wahl, da die Sohle einen guten Kompromiss zwischen Haltbarkeit und Performance darstellt.
Kletterschuh Test | Fortgeschritten
Bester Allround – Kletterschuh
Level: Fortgeschritten
Scarpa – Vapor V
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Kurzinfo:
Sohle: Mittel
Vorspannung: Moderat
Volumen: Mittel
Symmetrie: Leicht
Verschluss: Velcro
Gummi: 3,5 mm – Vibram XS-EDGE 2
Obermaterial: Microfiber
Einsatzgebiet: Allround
Einer der alles kann – ein sehr ausgewogener Kletterschuh.
Der Vapor ist weder zu weich noch zu hart – er liegt genau dazwischen. Trotzdem ist er im Vergleich zu den gängigen Anfängerschuhen deutlich auf Performance ausgelegt.
Das heißt: der Schuh wird, wie alle Schuhe dieser Kategorie, etwas Zeit brauchen bis er eingetreten ist.
Der Vapor hat seine Stärken an senkrechten Wänden und kleinen Tritten.
Er ist etwas weicher als sein direkter Konkurrent der Katana von La Sportiva und eignet sich daher etwas besser zum Klettern auf Reibung. Natürlich sind seine Reibungseigenschaften nicht mit einem Skwama oder Furia S zu vergleichen. Insgesamt Ausgewogener als der Rest, das macht ihn zum besten Allrounder in dieser Kategorie.
Alternative:
Der Arpia von Scarpa ist im Vergleich zum Vapor V noch eine Spur weicher und insgesamt bequemer zu tragen. Wer mehr Komfort sucht wählt den Arpia, wer mehr Performance sucht den Vapor V.
Bester Kletterschuh | Reibung & Gefühl
Level: Fortgeschritten
La Sportiva: Skwama
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Kurzinfo:
Sohle: Weich
Vorspannung: Stark
Volumen: Mittel
Symmetrie: Asymmetrisch mittel
Verschluss: Velcro
Gummi: 4 mm – Vibram XS-GRIP 2
Obermaterial: Microfiber
Einsatzgebiet: Bouldern, Klettern auf Reibung und im Überhang
Klettern ✅ Bouldern ✅ Überhang ✅ Reibung ✅
Wer gerne mit weichen und feinfühligen Schuhen klettert, aber nicht ganz auf Stabilität auf kleinen Tritten verzichten möchte, der sollte den Skwama anprobieren.
Der Schuh erfreut sich laufend über extrem gute Bewertungen von der Kletter-Community – und wir können das im Kletterschuh Test nur bestätigen.
Der Skwama gehört zu jenen Schuhen die man überall antrifft – egal ob Boulderhalle, Platte oder Überhang. Vielseitiger Kletterschuh, der auch bei Kletter-Profis beliebt ist.
Die Sohle ist mit einer sehr weichen 4 mm Vibram Gummi ausgestattet (guter Grip). Für zusätzlich Reibung und Gefühl, sorgt die spezielle Sohlenkonstruktion (siehe Bild) – der Schuh kann so besser in alle Richtungen bewegt und belastet werden.
Wahrscheinlich wird man diese Sohlenkonstruktion in Zukunft vermehrt auch bei anderen Schuhen antreffen.
Alternativen
Der Skwama ist dafür bekannt, dass er speziell auf breite Füße super passt. Der Tenaya Mundaka ist eine Alternative für alle, die einen schmalen Fuß haben. Ich bin zwar ein eingefleischter Scarpa und LaSporitva Fan, war aber mit allen getesteten Tenaya Kletterschuhen sehr zufrieden und kann diese guten Gewissens empfehlen. Der Furia S von Scarpa ist die zweite absolut gleichwertige Alternative zum Skwama.
Bester Kletterschuh | kleine Tritte & Präzision.
Level: Fortgeschritten
Tenaya – Iati
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Kurzinfo:
Sohle: Mittel
Vorspannung: Moderat
Volumen: Niedrig
Symmetrie: Asymmetrisch
Verschluss: Velcro
Gummi: 3,5 mm – Vibram XS-Grip
Obermaterial: Microfaser & Veloursleder
Einsatzgebiet: Sportklettern – senkrechte bis leicht überhängende Wandkletterei.
Ein zurecht beliebter Kletterschuh mit unterstützter Sohlenkonstruktion für bessere Kraftübertragung auch auf kleinsten Tritten.
Die moderate Vorspannung und die Mischung aus Leder und Microfaser machen den Schuh bequem ohne dabei an Leistung einzubüßen.
Der Iati hat seine Stärken in senkrechten bis leicht überhängenden Gelände – egal ob Halle oder Fels. Da er gute Unterstützung bietet, wird er auch für schwierige alpine Routen oder Mehrseillängen gerne verwendet.
Der Sohlengummi besteht aus einem recht dünnen 3,5 mm Vibram Gummi (XS-Grip). Diese Mischung ist eine Spur härter als der (XS-Grip 2) und speziell auf das Ansteigen von kleinen Tritten mit zusätzlicher Leistenstabilität ausgelegt.
Schöner Nebeneffekt, diese Gummimischung sorgt für eine längere Haltbarkeit der Kletterschuhe.
Alternative
Wer einen gleichwertigen Schuh mit etwas anderem Schnitt probieren möchte, dem empfehle ich den Otaki von La Sportiva. Der Otaki hat eine härtere Gummimischung (XS Edge) als der Iati und ist noch deutlicher auf Leisten-Performance und Kantenstabilität ausgelegt.
Kletterschuh Test | Experten
Bester Allrounder
Level: Experte
Scarpa – Instinct VSR
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Kurzinfo:
Sohle: Weich
Vorspannung: Stark
Volumen: Mittel – hoch
Symmetrie: Moderat asymmetrisch
Verschluss: Velcro
Gummi: Vibram 3,5 mm XS-GRIP 2
Obermaterial: Synthetik
Einsatzgebiet: Allround
Nicht zu weich nicht zu hart – der perfekte Allrounder.
Die Kletterschuhe der Scarpa “Instinct Line” stellen für uns die aktuell besten High-End Allround Kletterschuhe am gesamten Kletterschuh-Markt dar.
Allen voran, unser Testsieger der Instinct-VSR. Der VSR ist weich genug für die Boulderhalle und bietet dennoch erstaunlich gute Unterstützung beim Ansteigen von kleinen Tritten.
Der Schuh ist sowohl zum Bouldern als auch zum Klettern in sehr steilem bis stark überhängenden Gelände, am besten geeignet.
Ein gutes Mittelmaß an Reibung und Präzision. Das große Toepad und der enge Fersensitz eignen sich hervorragend für komplexe Bewegungsprobleme in der Boulderhalle. Auch mit plattigen Reibungsklettereien kommt der Instinct VSR gut zurecht.
Der Unterschied zwischen VS und VSR
– Der Gummi der Vordersohle macht den Unterschied.
– Der VSR ist etwas weicher und auf mehr Grip ausgelegt (Vibram XS GRIP 2).
– Der VS bietet mehr Kantenstabilität für kleine Tritte und Leisten (Vibram XS EDGE).
Bester Schuh für Reibung & Gefühl
Level: Experte
Scarpa – Furia Air
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Kurzinfo:
Sohle: weich
Vorspannung: Stark
Volumen: Mittel
Symmetrie: Stark Asymmetrisch
Verschluss: Velcro
Gummi: 3,5 mm – Virbram XS-GRIP 2
Obermaterial: Synthetik
Einsatzgebiet: Sportklettern im Überhang & Reibungskletterei
Der aktuell weichste und leichteste Schuh auf dieser Erde – den muss ich haben!!
Er ist weich, er ist leicht, er passt wie ein Handschuh.
Sicher nicht für jede Route geeignet, aber dieser Kletterschuh macht einfach Spaß.
Ganz nach dem Motto: weniger Material mehr Freiheit.
Der Schuh ist dem Furia S sehr ähnlich, nur sind die verwendeten Materialien noch dünner und leichter. Der Furia Air ist aktuell das Non-Plus-Ultra, was einen leichten und sensitiven Kletterschuh angeht.
Für jene Kletterer die bereits ein, zwei oder mehrere Paar Kletterschuhe besitzen und den Furia Air als Geheimwaffe im Rucksack haben – oder einfach mal wieder etwas mehr Fels spüren wollen (oder auch Plastik natürlich).
Lebenserwartung
Der Furia Air hat eine 3,5 mm dicke und weiche Sohle (Vibram XS-GRIP 2) und wird ähnlich lange halten, wie vergleichbare Schuhe dieser Kategorie.
Das Obermaterial ist dünner und sicher etwas empfindlicher als Du das von andere Kletterschuhen gewohnt bist.
Wie bei jedem Kletterschuh ist die Haltbarkeit von mehreren Faktoren abhängig:
- Wie oft Du kletterst.
- Felsbeschaffenheit
- Kletterstil
- Gewicht
- Gummi-Mischung
Alternativen
Der Furia Air ist ursprünglich eher zum Klettern als zum Bouldern gedacht. Was natürlich nicht heißt, dass Du mit dem Schuh nicht auch Bouldern kannst. Ich persönlich würde zum Bouldern aber eher einen, der etwas robusteren Alternativen empfehlen, wie z.B. den Furia S oder den Theory.
Bester Schuh für kleine Tritte & Präzision
Level: Experte (Überhängend)
La Sportiva: Solution Comp
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Kurzinfo:
Sohle: Weich bis mittel
Vorspannung: Stark
Volumen: Mittel
Symmetrie: Stark asymmetrisch
Verschluss: Velcro
Gummi: 3,5 mm – XS GRIP 2
Obermaterial: Mikrofaser + Veloursleder
Einsatzgebiet: Klettern in steilem bis stark überhängendem Gelände.
Wer nichts dem Zufall überlassen will, klettert mit dem Solution Comp.
Der Solution Comp ist einem der beliebtesten Kletterschuhe nachempfunden, einem Alltime Klassiker von La Sportiva, dem Solution.
Der Solution Comp ist ähnlich aufgebaut, nur leichter, dünner und sensibler. Trotzdem bietet er etwas mehr Unterstützung als beispielsweise die super weichen Kletterschuhe wie der Furia Air oder Theory.
Der Sohlengummi ist um 0,5 mm dünner (3,5 mm) und auf bestmöglichen Grip ausgelegt (XS-Grip 2). Weicher Gummi verformt sich leichter und schmiegt sich besser an die Tritte an.
Wie alle Schuhe mit weichem Gummi, ist auch der Comp etwas schnellerem Verschleiß ausgesetzt.
75 % Grad Asymmetrie ordentlich Vorspannung und ein ausgeprägter Downturn heißen nicht, dass der Schuh nicht auch angenehm zu tragen ist. Wem der “alte” Solution gepasst hat, dem wird auch der Solution Comp passen.
Der Schuh ist insgesamt leichter und weicher als sein Vorgänger (vor allem im Fersenbereich), was unter anderem dazu führt, dass er schneller eingeklettert sein wird.
Ursprünglich entwickelt für den Wettkampf in der Halle – wird der Solution Comp in Zukunft sicher auch am Fels öfter zu sehen sein.
Alternativen
Wer nach Alternativen mit einer etwas anderen Passform sucht, findet gleichwertige Schuhe im Booster oder im Mastia der spanischen Klettermarke Tenaya.
Bester Kletterschuh – kleine Tritte & Kantenstabilität
Level: Experte (senkrecht – leicht überhängend)
Scarpa: Boostic
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Kurzinfo:
Sohle: Hart
Vorspannung: Stark
Volumen: Hoch
Symmetrie: Stark asymmetrisch
Verschluss: Velcro oder Schnürung
Gummi: 4 mm – Vibram XS-EDGE
Obermaterial: Veloursleder
Einsatzgebiet: Kleinste Tritte und Leisten an senkrechten Wänden.
Senkrechte Wand mit nichts ausser ein paar winzigen Tritten = Boostic.
In dieser Kategorie geht es um relativ harte und die präzisesten Kletterschuhe. Die Sohle ist härter und auch der Gummi ist härter (XS-Edge). Der Boostic ist stark vorgespannt und die stark asymmetrische Form ist darauf ausgelegt, auch unmögliche Tritte noch gut zu belasten.
In der Boulderhalle hat der Boostic nichts verloren, denn auf Reibung klettern ist nicht seine Stärke.
Die Form des Schuhs ist darauf ausgelegt die gesamte Energie über die große Zehe auf den Tritt zu bringen. Die Sohle ist durchgehend und bietet genügend Unterstützung, damit Du Dich über die kleinen Tritte nach oben drücken kannst.
Die Alternative kommt (wenig überraschend) von La Sportiva, und zwar der Miura. Ähnlicher Schuh mit etwas anderer Passform aber dem identischen Aufgabengebiet.
Kletterschuh Test – das Wichtigste in Kürze:
- Weiche Schuhe (ohne unterstützte Sohle) werden gerne zum Bouldern in der Halle und in stark Überhängenden Gelände verwendet.
- Harte Schuhe helfen in senkrechten bis leicht überhängenden Gelände kleine Tritte präzise anzusteigen und besser zu belasten.
- Den perfekten Schuh gibt es nicht. Je nach Konstruktion wird der Schuh Stärken und Schwächen haben.
- Klettverschluss ist zu 90 % die bessere Wahl – einfach, praktisch und präzise.
- Achte auf den Gummi:
Je weicher, desto mehr Reibung und Grip aber auch schnellere Abnutzung.
Je härter, desto weniger Reibung dafür mehr Kantenstabilität auf kleinen Tritten.
Den richtigen Schuh finden
Einen passenden Kletterschuh zu finden ist nicht einfach. Die besten Tipps die ich Dir geben kann sind:
- Überleg Dir, welchen Schuh Du haben möchtest – eher einen weichen mit ausgezeichnetem Grip, oder einen härteren mit mehr Kantenstabilität? Den perfekten Schuh gibt es sowieso nicht. Idealerweise hast Du immer 2 verschiedene Kletterschuhe dabei – einen weichen und einen etwas härteren.
- Probier so viele Kletterschuhe wie möglich an – jeder Schuh ist etwas anders geschnitten.
- Achte darauf, welcher Kletterschuh sich beim beim ersten Reinschlüpfen schon gut anfühlt und welcher nicht. Schuhe weiten sich je nach Material mehr oder weniger, aber wenn er schon von Anfang an drückt, dann passt er womöglich nicht zu Deiner Fußform.
- Kauf Dir Deine Schuhe bitte nicht zu klein! Die Größe Deiner Kletterschuhe ist nicht der limitierende Faktor, vor allem in den unteren und mittleren Graden.
- Wenn Du nach 4 Monaten merken solltest, dass der Schuh eine halbe Nummer kleiner sein könnte, dann kauf Dir den nächsten Schuh eine halbe Nummer kleiner.
Den Größeren kannst Du immer noch für Mehrseillängen, zum Aufwärmen, oder an heißen Sommertagen verwenden (Füße schwellen an). Du hast also Dein Geld nicht beim Fenster rausgeschmissen.
- Erst ab ca. 7b/c willst Du super enge Schuhe, aber wenn Du dort bist, wirst Du sowieso schon ganz genau wissen welchen Schuh Du brauchst.
- Kenne Deine Fußform – wenn Du einen eher flachen Fuß hast, dann achte darauf Kletterschuhe mit niedrigem Volumen zu probieren. Wenn Du einen hohen Rist/Spann hast, dann passen hohe Volumen meistens besser (nicht immer). Dasselbe gilt für schmale und breite Füße.
Was sind die besten Kletterschuhe für die Halle?
Grundsätzlich gibt es keinen Unterschied zwischen Kletterschuhen für die Halle oder für den Fels. Du kannst Kletterschuhe, sowohl für die Kletterhalle/Boulderhalle als auch Outdoor verwenden. Es kommt drinnen wie draußen eher darauf an WAS du kletterst.
- Zum Bouldern empfehle ich grundsätzlich einen weicheren Schuh – zum Klettern kann eine unterstützte Sohle hilfreich sein.
- Ein dünner Sohlengummi (3mm) macht für Anfänger keinen Sinn, da die Kletterschuhe nach wenigen Monaten “durch” sind und neu besohlt werden müssen. Ein dicker Gummi (5mm) hält wesentlich länger.
- Es gibt spezielle Sohlengummis für die Halle, diese haben eine hellere Sohle und kommen vor allem als Leihschuhe zum Einsatz.
Die neuen Klettergurte
TEST
- Leichter
- Bequemer
- Mehr Bewegungsfreiheit
Kletterschuhe kurz erklärt
Kletterschuhe lassen sich grob in 3 Kategorien einteilen
Anfänger
Schuhe für Einsteiger müssen komfortabel sein und gerade eng genug, dass ein präzises Ansteigen möglich ist. Die Tritte in den leichteren Routen sind relativ groß und setzen kein millimetergenaues Ansteigen voraus.
Für Anfänger geht es darum, in die Welt des Kletterns einzutauchen und eine gute Klettertechnik zu erlernen.
Ein Anfänger wird mit einem Experten-Schuh nicht besser klettern – es werden ihm nur die Zehen mehr wehtun.
Einsteiger können die Vorteile der extrem geschnittenen Kletterschuhe nicht nutzen. Erst nach ein paar Jahren Klettererfahrung werden Experten-Schuhe interessant. Dazu kommt, dass auch mit vermeintlichen Anfängerschuhen extrem schwere Routen geklettert werden können.
Fortgeschritten
Meistens fällt der zweite Kletterschuh, den man sich kauft in diese Kategorie. Die Passform ist etwas enger und wahrscheinlich ist auch schon eine leichte Vorspannung vorhanden.
Insgesamt ist der Schuh etwas “aggressiver” und je nach Anwendungsbereich feinfühliger und weicher. Ich denke, dass viele Hobbysportler hier den Fehler machen die Schuhe zu eng zu tragen.
Experte
Diese Kletterschuhe haben meist eine ausgeprägte Vorspannung und werden eng getragen. Die Zehen liegen nicht flach, sondern sind mehr oder weniger weit aufgestellt – das hilft mehr Druck auch auf kleinste Tritte zu bringen.
Wie eng? Das hängt von der Fußform, den Ambitionen und der jeweiligen Schmerztoleranz des Trägers ab.
Diese Schuhe werden über einen langen Zeitraum (oft über Monate) angepasst und “eingetreten”, und erst dann für regelmäßigen Gebrauch verwendet.
Eine Vorgehensweise die sich übrigens für alle neu gekauften Kletterschuhe empfiehlt. Wenn Du also merkst, dass es mit Deinem alten Modell bald zu Ende geht, dann besorg Dir frühzeitig einen Neuen.
Kletterschuhe unterscheiden sich durch:
- Vorspannung und Down turn
- Unterstützte vs. weiche Sohle
- Symmetrisch vs. Asymmetrisch
- Obermaterial (Leder, Synthetik oder beides)
- Gummi (weich vs. hart, dick vs. dünn)
- Verschluss (Klettverschluss, Schnürung oder Slipper)
- Ferse und Toepad
Die Besten Sicherungsgeräte:
Kletterschuhe Kaufberatung – worauf ist zu achten?
Wie eng sollten Kletterschuhe sitzen?
Eng aber auf gar keinen Fall zu eng.
Ein Kletterschuh soll den gesamten Fuß fest umhüllen ohne dabei Druckstellen zu verursachen.
8 Tipps für den Kletterschuh-Kauf
- Keine Hohlräume (Auch im Fersen und Zehenbereich)
- Ferse muss eng sitzen – Fuß darf auch bei einem Heelhook nicht rausrutschen
- Druckstellen lassen sich nicht immer vermeiden, aber manche Schuhe werden von vornherein besser passen als andere.
- Fußform – Wenn Du besonders breite oder schmale Füße hast, wähle den passenden Schnitt.
- Ansteigen – Teste wie sich der Schuh beim Ansteigen auf einen kleinen Tritt verhält.
- Probier die Schuhe am Nachmittag an – Füße schwellen im Tagesverlauf an.
- Achte auf das Material und die Verarbeitung – Kletterschuhe weiten sich mehr oder weniger (Leder vs. Kunstfaser).
- Damenmodelle sind insgesamt schmaler und flacher geschnitten – womöglich passen sie besser.
Was passiert wenn der Kletterschuh zu klein ist?
Ganz einfach – Du wirst Schmerzen haben. Zu kleine Kletterschuhe führen zu unangenehmen und stechende Schmerzen im Zehenbereich. Das Problem dabei:
Du gewöhnst Dir eine schlechte Klettertechnik an. Um dem Schmerz auszuweichen, wirst Du anders ansteigen als Du vielleicht solltest bzw. es ideal wäre. Auf Dauer führt das zu einer miserablen Klettertechnik, die Du Dir im Verlauf Deines Kletterlebens wieder abgewöhnen mußt.
Was passiert wenn der Kletterschuh zu groß ist?
Ähnliches Problem wie bei engen Schuhen – nur nicht so schmerzhaft.
Ist der Boulderschuh zu groß wird es Dir schwer fallen kleine Tritte richtig zu belasten. Der Sohlengummi biegt sich bei Belastung nach oben, und Du wirst abrutschen. Du lernst, dass Du Deinen Füßen nicht vertrauen kannst.
Dabei sind Beinarbeit und Tritt-Technik die Basis einer guten Klettertechnik. Die Tritte werden nicht richtig belastet und Du bist dazu gezwungen mit den Armen auszugleichen. Das Resultat ist eine schlechte Technik und müde Arme.
Die 4 Testsieger inkl. aller Stärken und Schwächen werden im Detail beschrieben.
Welche Größe soll ich mir kaufen?
Leider lässt sich das bei Kletterschuhen nicht pauschal sagen. Jeder Hersteller handhabt die Größen etwas anders. Deine passende Größe ist also von Hersteller zu Hersteller verschieden. Die jeweiligen Empfehlungen findest Du auf den Webseiten der Hersteller.
- Grundsätzlich kann man sagen, dass Kletterschuhe ca. 1 Nummer kleiner (als Straßenschuhe) getragen werden.
Einen guten Anhaltspunkt bietet der Kletterschuhrechner der Bergfreunde. Dort kannst Du das jeweilige Modell eingeben und es wird anhand von Erfahrungswerten die passende Schuhgröße berechnet.
Meine Erfahrung mit Kletterschuh-Größen:
Ich klettere fast ausschließlich mit Scarpa und La Sportiva Schuhen. Meine normale Schuhgröße ist 43. Und ich bin kein Fan von super engen Schuhen.
La Sportiva Schuhe kaufe ich:
1 – 1,5 Größen kleiner als meine Straßenschuhe:
Größe 41,5 ist eng
Größe 42 ist angenehm/eng
Scarpa Schuhe kaufe ich:
Gleich oder nur 0,5 Größen kleiner als meine Straßenschuhe:
Größe 42,5 ist eng
Größe 43 ist angenehm/eng
Natürlich ist die Größe immer stark abhängig von der Fußform und dem jeweiligen Kletterschuh-Model.
Welche Kletterschuhe zum Bouldern?
Grundsätzlich ist ein weicher und sensibler Kletterschuh die bessere Wahl, vor allem für das Bouldern in der Halle. Die modernen Boulderaufgaben erfordern jede Menge Gefühl, und es wird viel an Strukturen und Volumen gebouldert.
Weiche Schuhe ermöglichen deutlich besseren Grip und Reibung und sind daher in der Halle klar im Vorteil. Außerdem sind die Routen sehr kurz und die Fußmuskulatur ist nicht auf eine Unterstützung im Sohlenbereich angewiesen.
Outdoor ist es stark abhängig von dem jeweiligen Gebiet und der Felsqualität. Aber auch da würde ich eher zu weichen Kletterschuhen tendieren.
Warum keine billigen Kletterschuhe kaufen?
Billige Kletterschuhe sind auf lange Sicht nicht wirklich billiger. Warum?
- Billige Schuhe sind anders verarbeitet und verlieren nach kurzer Zeit an Form und Spannung.
- Hat der Schuh an Spannung verloren macht es auch keinen Sinn ihn nochmal neu besohlen zu lassen.
- Nachdem der Gummi an billigen Kletterschuhen durch ist, müssen sie ausgetauscht werden.
- Hochwertige Schuhe können neu besohlt werden, und wenn nicht zum Klettern, dann immer noch für Mehrseillängen verwendet werden. So bleiben die Schuhe oft viele Jahre brauchbar.
Kletterschuhe für breite Füße:
La Sportiva: Skwama, Testarossa, Miura VS, Tarantula
Scarpa: Veloce, Instinct VSR, Instinkt VS
Kletterschuhe von Boreal sind insgesamt eher breit geschnitten.
Kletterschuhe für schmale Füße:
La Sportiva: Katana, Kataki, Futura, Solution , Solution comp
Scarpa: Drago, Furia S, Vapor V, Booster,
Tenaya und RedChilli sind für einen eher schmalen Schnitt bekannt.
Weiche Kletterschuhe:
La Sportiva: Skwama, Theory,
Scarpa: Veloce, Drago, Furia S, Furia Air, Instinct VSR,
Tenaya: Mundaka
- 3 konkrete Trainingsprotokolle für mehr Finger – Maximalkraft.
- 1 Trainingsprotokoll für mehr Kraftausdauer.