Winterjacken (Herren) Test 2024 | Die 12 BESTEN warmen Jacken
Im Winterjacken Test findest du die besten (warmen) Jacken für den Winter:
- Winterjacken
- Winterparka (Parka= etwas länger als Jacken aber kürzer als ein Mantel)
Testsieger: Winterjacken DAMEN
Winterjacken Test – kurz zusammengefasst:
- Daunen und Kunstfasern mit bestem Wärmekomfort.
- Daunen haben das beste Gewicht-Wärme-Verhältnis (sind aber teurer).
- Kunstfasern sind günstiger, pflegeleicht und isolieren selbst dann noch, wenn sie feucht werden.
- Zwiebelschicht-System: mehr Flexibilität bei jedem Wetter.
- Reine Hardshelljacken bieten kaum Isolation, sind aber ein optimaler Wetterschutz vor Wind und Nässe.
- Softshelljacken ideal für die Übergangszeit und als Zusatzschicht.
Die besten Winterjacken (Herren)
Winterjacken: | Füllung | Typ |
1. Vaude – Manukau | Kunstfaser | Jacke |
2. Fjällräven – Expedition | Kunstfaser/Daune | Jacke |
3. Rab – Cirrus | Kunstfaser | Jacke |
4. Jack Wolfskin – 3in1 | Kunstfaser | Jacke |
5. Patagonia – Downdrift | Daune | Jacke |
6. Salewa – Ortles Down | Daune | Jacke |
7. The North Face – Diabolo | Daune | Jacke |
8. Patagonia – Glacier | Daune | Jacke |
Parka: | ||
9. Fjällräven – Yupik | Kunstfaser | Parka |
10. Vaude – Manukau | Kunstfaser | Parka |
11. Jack Wolfskin – Glacier | Kunstfaser | Parka |
12. The North Face – Parka | Kunstfaser | Parka |
13. Patagonia – Parka | Daune | Parka |
Winterjacken:
1. Vaude – Manukau
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Füllung: Kunstfaser
2. Fjällräven – Expedition
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Füllung: Optional (Kunstfaser oder Daune)
3. Rab – Cirrus
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Füllung: Kunstfaser
4. Jack Wolfskin – 3in1
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Füllung: Kunstfaser
5. Patagonia – Downdrift
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Füllung: Daune
6. Salewa – Ortles
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Füllung: Daune
7. The North Face – Diabolo
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Füllung: Daune
8. Patagonia – Glacier
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Füllung: Daune
Winterparka:
9. Fjällräven – Yupik/Nuuk
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Füllung: Kunstfaser
10. Vaude – Manukau Parker
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Füllung: Kunstfaser
11. Jack Wolfskin – Glacier
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Füllung: Kunstfaser
12. The North Face – Parka
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Füllung: Kunstfaser
13. Patagonia – Downdrift P.
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Füllung: Daune
Kunstfaser oder Daune?
1. Winterjacken mit Daunenfüllung:
- Daunenjacken bieten eine hervorragende Isolierung vor Kälte und haben daher den besten Wärmekomfort. Ausschlaggebend für die Isolierung ist die Bauschkraft.
Sie gibt an, wie gut sich die enthaltenen Daunen ausdehnen. Je größer das Volumen, desto besser der Wärmekomfort.
- Das Mischverhältnis von Daunen und Federn spielt eine große Rolle. Durch den Federkiel sind Federn grundsätzlich schwerer als Daunen bei gleichzeitig schlechterer Isolationsleistung.
- Verglichen mit Kunstfaserjacken sind Daunenjacken wesentlich leichter und können mit einem geringen Packmaß punkten.
- Bei starker Feuchtigkeit durch Dauerregen oder Schnee saugen sich die Jacken jedoch schnell mit Wasser voll, wodurch die Daunen verklumpen. Dadurch verlieren die Jacken ihre Isolierung. Bei dauerhaft feuchtem Wetter trocknen sie außerdem nicht so schnell.
- Zertifikat – Beim Kauf sollte man auf Zertifikate wie „RDS“ oder „Global Traceable Down Standard“ achten. Es bestätigt, dass die Daunen von Tieren stammen, die weder lebend gerupft noch zwangsgefüttert wurden.
- Testsieger Preis-Leistung
- Testsieger Ultralight
- Testsieger Extra Warm
- Testsieger Allround
2. Winterjacken mit Kunstfaserfüllung
Im Gegensatz zu Daunenjacken sind Kunstfaserjacken etwas robuster. Kunstfaserjacken sind etwas schwerer und haben ein größeres Packmaß als Daunenjacken.
Bei Feuchtigkeit spielen Kunstfasern ihre Vorteile aus: Sie saugen sich nicht mit Wasser voll, klumpen nicht und büßen auch im feuchten Zustand nicht an der Isolation ein. Außerdem trocknen sie schnell.
Die Kunstfasern werden oft aus recycelten Materialien hergestellt und sind günstiger als Daunenjacken. Überdies können die Jacken problemlos in der Waschmaschine gereinigt werden.
– Allround
– Preis
– Isolation
– Atmungsaktivität
– Leichtgewicht
Wie funktioniert Isolation bei Winterjacken?
Winterjacken schließen die durch den Körper produzierte Wärme ein und bieten dadurch eine wirksame Barriere gegen die kalte Außenluft.
Je mehr Wärme das Material speichern kann, desto besser schützen die Jacken vor Kälte. Daunen schließen die Wärme besser ein als Kunstfasern, da sich die Daunen im Inneren der Jacke ausdehnen und ein größeres Volumen einnehmen.
Zwiebelschichtsystem
Beim Zwiebelprinzip werden mehrere Kleidungsschichten übereinander getragen, um bei wechselnden Wetterbedingungen und Temperaturen gewappnet zu sein.
Äußere Schichten können beispielsweise ausgezogen werden, um nicht ins Schwitzen zu geraten – ideal im Winter sowie in der kühleren Übergangszeit.
Die Kleidung sollte unbedingt atmungsaktiv sein, um die Feuchtigkeit nach außen abzuleiten. Wie viele Lagen oder verschieden dicke Kleidungsstücke verwendet werden, hängt von der Außentemperatur ab.
Das Zwiebelprinzip besteht in der Regel aus 3 Lagen – kann jedoch auch weitere Schichten haben.
Beispiel für ein Zwiebelschichtsystem:
- 1. Baselayer: Funktionsunterwäsche
- 2. Midlayer als Isolationsschicht: Fleecejacke oder Fleecepullover
- 3. Outer Shell: (winddichte) Softshelljacke, Hardshelljacke, Kunstfaser- oder Daunenjacke
- Die leichtesten Isolationsjacken der Welt.
- Die 20 besten Jacken.
- Verschiedenste Marken und Preisklassen.
Outdoor-Jacken vs. „normale Alltagsjacken“
Bei einer Alltagsjacke spielt die Optik die größte Rolle. Mäntel und Parkas werden je nach Modell mit Kunstfasern gefüllt, allerdings besteht der Oberstoff oft aus Baumwolle. Dadurch saugen sich die Jacken bei Regen schnell mit Wasser voll, sind somit noch schwerer und büßen an Isolation ein.
Outdoorjacken zeichnen sich hingegen durch leichte, schnell trocknende, winddichte (oder windabweisende) und wasserabweisende Materialien aus, die eine gute Atmungsaktivität haben.
Sie bestehen oft aus mehreren Schichten inklusive Membran, um einerseits warm zu halten und ihre Eigenschaften bezüglich Atmungsaktivität, Winddichtigkeit und Nässeschutz zu erfüllen.
Nähte und Reißverschlüsse werden bei einer Outdoorjacke besser geschützt, um ein Eindringen von Feuchtigkeit zu vermeiden. Wichtig ist auch ein geringes Packmaß.
Winterjacke vs. Parka vs. Mantel
Winterjacke:
- etwa hüftlang
- mit oder ohne Kapuze (häufig abnehmbar)
- weniger Taschen
- je nach Material atmungsaktiv, wasserabweisend oder/und winddicht
- leichter als Mäntel und Parkas mit geringem Packmaß
- viel Bewegungsfreiheit
Parka:
- länger (über Gesäß) und schwerer als eine Winterjacke
- größeres Packmaß
- mehr Taschen
- meist mit Kapuze (oft mit Kunstfellbesatz)
- isoliert mindestens die Hälfte des Körpers durch größere Fläche
- Isolierung abhängig von Materialien und Innenfutter
Mantel:
- sehr lang (über die Knie)
- Isolation abhängig von Materialien
- eher für die Stadt geeignet
- wenig Bewegungsfreiheit
- schwer, jedoch nicht unbedingt schwerer als ein Parka
- Gute Leuchtkraft
- Starker Akku
- Kurze Ladezeit
- Geringes Gewicht
Was ist eine Hardshelljacke?
Sie bietet als äußere Schicht einen optimalen Schutz vor Wind, muss jedoch aufgrund der fehlenden Fütterung mit einer warmen Isolationsschicht (Zwiebelprinzip) kombiniert werden.
Durch die eingearbeitete Membran (Goretex) leiten Hardshelljacken die Feuchtigkeit nach außen ab (atmungsaktiv). Gleichzeitig kann keine Nässe ins Innere eindringen (wasserdicht).
Bei wärmeren Temperaturen kann die Atmungsaktivität eingeschränkt sein. Das Obermaterial raschelt zwar, zeichnet sich jedoch durch eine enorme Widerstandsfähigkeit und Abriebfestigkeit aus.
- Absolut wassserdicht + winddicht.
- Wassersäule von mindestens 20.000 mm.
- Atmungsaktive Membran.
- Die perfekten Allround – Outdoorjacken
Was ist eine Softshelljacke?
Softshelljacke sind weicher und elastischer als eine Hardshelljacke. Sie sind eine gute Mischung aus Fleece und Hardshell. Sie passen sich jeder Bewegung an, sind sehr dünn und leicht und haben dadurch ein geringes Packmaß.
Sie schützen effektiv vor Wind und Kälte, bieten aber keinen ausreichenden Schutz vor Nässe (nur wasserabweisend).
Sie sind atmungsaktiver als Hardshelljacken, vor allem bei fehlender Membran. Allerdings sind sie in diesem Fall „nur“ windabweisend.
Als äußere „Wetterschicht“ sind Softshelljacken nur bedingt geeignet, da sie nur eingeschränkt vor Regen, Schnee und Wind (abhängig von Membran) schützen können.
Was sind Fleecejacken?
Fleecejacken sind unglaublich weich und leicht und bieten einen hervorragenden Tragekomfort. Sie sind nicht wasserabweisend, haben jedoch eine gute Atmungsaktivität und trocknen sehr schnell.
Aufgrund der Eigenschaften bieten sie sich daher nur an trockenen, kühleren Tagen als äußere Schicht an. Ansonsten wird Fleece gerne als Mittelschicht getragen (Midlayer).
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Winterjacke kaufen – was beachten?
Gewicht:
Winterjacken für den Outdoorbereich sollten besonders leicht sein und ein geringes Packmaß haben. Daunen haben hier die Nase vorn.
Sie sind unglaublich leicht, haben ein geringes Packmaß und bieten gleichzeitig eine hervorragende Isolation – vor allem, wenn der Anteil an Daunen sehr hoch ist. Je mehr Federn verwendet werden, desto schwerer sind sie und desto schlechter die Isolation.
Kunstfaserjacken sind ebenfalls leicht, aber nicht so leicht wie Daunenjacken. Sie behalten selbst dann ihre Wärmeleistung, wenn sie nass werden.
Isolation:
Daunenjacken bieten bei kaltem, trockenem Wetter die beste Isolation. Die Isolation ist dabei abhängig von der Bauschkraft. Sie wird in Cuin angegeben und beschreibt, wie lange es dauert, bis die Daunen nach einer Komprimierung wieder in den Ausgangszustand zurückkehren.
Je höher diese Zahl ist, desto besser ist die Wärmeisolierung der Jacke.
Nachteil: Sobald sie nass werden, verklumpen die Daunen. Die Isolation geht verloren.
Kunstfaserjacken isolieren selbst dann, wenn sie nass werden. In der Übergangszeit können Softshelljacken eine gute Alternative sein. Sie isolieren vor Kälte und bieten einen ausreichenden Schutz vor Wind und leichter Nässe.
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- Einfachste Bedienung.
- Sie passen auf jedes Schuhwerk.
- Günstiger als Steigeisen.
Obermaterial:
Eine weitere Frage ist das Obermaterial. Ist man mit dem Rucksack unterwegs, sollte es strapazierfähig und abriebfest sein.
Winterjacken aus Baumwolle sind absolut tabu, da sie sich schnell mit Wasser vollsaugen und überdies nicht atmungsaktiv sind. Besser sind Kunstfasern, die eine optimale Atmungsaktivität bieten und schnell trocknen.
Durch eine spezielle Beschichtung (PU-Beschichtung) perlt das Wasser an der Außenseite ab (wasserabweisend). Bei länger anhaltendem oder starkem Regen kommt das Material jedoch an seine Grenzen.
Besser sind Jacken mit einer speziellen Membran (Goretex). Sie sind absolut wasserdicht und bieten selbst bei starkem Regen einen optimalen Schutz. In Deutschland gelten Textilien mit einer Wassersäule von mindestens 1.500 als wasserdicht.
Die besten Schneeschuhe
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Verarbeitung:
Je länger die Jacke, desto größer ist die isolierende Fläche. Die Länge kann allerdings zulasten der Bewegungsfreiheit gehen – außer, die Jacke lässt sich auch von unten öffnen.
Die Bündchen sind im Idealfall mit einer Schnürung ausgestattet, um die Jacke bei Kälte und scharfem Wind enger schnüren zu können. Optimal sind auch Schnürungen (Klettverschlüsse) am Handgelenk.
Zum Schutz vor eindringender Nässe sollten Winterjacken mit versiegelten Nähten und Abdeckleisten für die Reißverschlüsse ausgestattet sein.
Taschen:
Sie bieten ausreichend Stauraum für wichtige Dinge (Handy, Karten, Taschentücher) und lassen sich mit Klettverschluss, Reißverschlüssen oder Druckknöpfen verschließen.
Wichtig: Auf Wasserfestigkeit des Obermaterials achten, damit beispielsweise das Handy keinen Schaden nimmt.
Kapuze:
Sie schützt zusätzlich vor Wind und Kälte, darf jedoch das Sichtfeld nicht einschränken. Bei starkem Wind sollte sie fixiert werden können.
Windschutz:
Einfache Hardshelljacken bieten einen optimalen Schutz vor Regen, Schnee und Wind, haben jedoch keine Isolation gegen die Kälte und können im Winter nur in Kombination mit einer wärmenden Zwischenschicht getragen werden.
Softshelljacken sind eine Alternative, wenn sie mit einer windabweisenden Membran ausgestattet sind. Selbst bei kühlem Wetter halten Softshelljacken schön warm. Auch können Daunen- und Kunstfaserjacken den Körper schön warm halten, wobei Kunstfaserjacken ihre Vorteile selbst bei Nässe ausspielen.
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