Trailrunningschuhe (Damen) Test 2024 | Die 9 BESTEN für Frauen
Alle Trailrunningschuhe im Test sind gut ausbalanciert und eignen sich hervorragend als Allrounder.
Testsieger: Trailrunningschuhe HERREN
Trailrunningschuhe (Damen) – Kurz zusammengefasst
- Trailrunningschuhe – Ideal abseits von asphaltierten Straßen und festen Wegen.
- Moderate Dämpfung und direktes Laufgefühl.
- Tiefes Sohlenprofil für deutlich mehr Grip auf unbefestigten Wegen.
- Moderate Sprengung für optimales Gefühl und Bodenkontakt.
- Weiche Gummimischung.
- Super für Gelände – nicht ideal auf Asphaltstraßen.
Die besten Trailrunningschuhe für Frauen
Dämpfung | Sprengung | |
1. Hoka – Speedgoat | Medium | 4 |
2. Scarpa – Ribelle Run | Medium | 4 |
3. Brooks – Cascadia | Medium | 8 |
4. Altra – Lone Peak | Medium | 0 |
5. Salomon – Speedcross | Medium | 10 |
6. On – Cloudvista | Medium | 7 |
7. Dynafit – Feline | Medium/Direkt | 8 |
8. Adidas – Agravic Flow | Medium | 8 |
9. Asics – Gel Trabuco | Medium/Weich | 8 |
1. Hoka – Speedgoat Women
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Bergfreunde
Dämpfung: Medium
Sprengung: 4 mm
Support: Neutral
- Die neueste Version der beliebten Speedgoat-Reihe.
- Der Schuh verfügt über eine niedrige Sprengung von 4 mm.
- Ein sehr beliebter Trailrunningschuh.
- Gute Traktion und nur 291 g leicht (Größe 42).
2. Scarpa – Ribelle Run
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Dämpfung: Medium
Sprengung: 4 mm
Support: Neutral
- Präzise auf technischem Gelände.
- Robustes Obermaterial.
- Leicht und agil.
- Schnellschnürsystem für eine schnelle und optimale Anpassung.
3. Brooks – Cascadia Womens
- Ein hervorragender Allrounder.
- Ausgeglichene Dämpfung.
- Eine gute Kombination aus Wendigkeit und Stabilität.
- Verbesserter Zehenschutz und rutschfeste Sohle.
4. Altra – Lone Peak
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Dämpfung: Medium
Sprengung: 0 mm
Support: Neutral
- Natural-Running:
Extra Breite Zehenbox.
0 mm Sprengung. - Super Trailrunningschuh für Läufer mit etwas mehr Erfahrung.
- Direktes Laufgefühl.
5. Salomon – Speedcross
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Dämpfung: Medium
Sprengung: 10 mm
Support: Neutral
- Ausgezeichnete Rutschfestigkeit und Traktion auf unebenem Terrain.
- Spezielle Außensohle mit tiefen, kreuzförmigen Stollen.
- Gute Dämpfung und hohe Sprengung.
- Für Anfänger und Fortgeschrittene gleichermaßen geeignet.
6. On – Cloudvista
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Dämpfung: Medium
Sprengung: 7 mm
Support: Neutral
- Geeignet für kurze und mittlere Trails auf moderatem Gelände.
- Agiles und leichtgewichtiges Laufgefühl.
- Moderates Dämpfungsverhalten und ausgewogenes Sohlenprofil.
- Leichter Trailrunningschuh.
7. Dynafit – Feline
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Dämpfung: Medium
Sprengung: 8 mm
Support: Neutral
- Robuster Allrounder für weiche und anspruchsvolle Trails.
- Aggressives Sohlenprofil mit tiefen, extra rutschfesten Stollen.
- Verdecktes Schnellschnürsystem.
- Langlebige Konstruktion.
8. Adidas – Agravic Flow
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Dämpfung: Medium
Sprengung: 8 mm
Support: Neutral
- Ausbalancierter Trailrunningschuh für alle Gelegenheiten.
- Auch als wasserdichte Gore-Tex-Version erhältlich.
- Robust, gut gedämpft und dennoch leicht.
- Resistenter Geröllschutz.
9. Asics – Gel Trabuco
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Bergfreunde
Dämpfung: Medium
Sprengung: 8 mm
Support: Stabil
- Extra Stabilität.
- Ideal für Personen mit Knick-Senk-Füßen.
- Gute Dämpfung.
- Etwas schwerer, dafür mehr Komfort und Stabilität als andere Modelle.
Was ist ein Trailrunningschuh?
Ein Trailrunningschuh ist für Läufer im Gelände konzipiert. Die Schuhe machen auf weichem und unebenem Untergrund eine besonders gute Figur.
Abseits von Beton und Asphalt bist du mit einem Trailrunningschuh besser beraten als mit deinem klassischen Laufschuh.
Die Schuhe spielen ihre Stärken vor allem auf Feld-, Wald- und Wiesenwegen aus. Das liegt daran, dass Sohle, Dämpfung und Außenmaterial an die Bedingungen im Gelände angepasst sind. Für die Joggingrunde in der Stadt sind die Schuhe ungeeignet.
Warum spezielle Schuhe fürs Trailrunning?
Trailrunningschuhe geben dir im Geländer mehr Halt. Die Sohle hat auf dem ungleichmäßigen Untergrund einen besseren Halt. Durch die geringere Dämpfung ist außerdem der Kontakt zum Boden besser.
Würdest du mit deinen Laufschuhen im Gelände laufen, hast du einen schlechteren Halt. Zudem schützt das weiche Obermaterial kaum vor Steinen oder Gestrüpp.
Laufschuhe im Test:
Die Besonderheiten von Trailrunningschuhen für Damen
Damenfüße sind anatomisch anders geformt als Männerfüße. Weibliche Füße sind schmaler. Daher sind Trailrunningschuhe für Damen auf schmaleren Leisten gefertigt. Trägst du als Läuferin einen Männerschuh, hast du darin meist nicht genug Halt.
Damen mit besonders breiten Füßen greifen gerne zum Herrenmodell. Das gilt ebenso, wenn deine Füße größer sind als Schuhgröße 43. Viele Hersteller fertigen Damenmodelle nur bis zu dieser Größe.
Trailrunningschuhe vs. normalen Laufschuhe
Es gibt einige Kriterien, in denen sich die Modelle unterscheiden:
- Dämpfung
- Außenmaterial
- Sohle
- Konstruktion
Die Dämpfung eines Trailrunningschuhs für Damen
Beim Trailrunning läufst du auf vergleichsweise weichem Untergrund. Daher ist die Dämpfung der Schuhe nicht so ausgeprägt wie bei einem Straßenlaufschuh.
Die dämpfende Zwischensohle aus dem kautschukähnlichen Ethyn-Vinyl-Acetat-Polymer (EVA) ist bei einem Trailrunningschuh deutlich dünner.
Die geringere Dämpfung sorgt für besseren Bodenkontakt. Das gibt Sicherheit und du kannst dadurch schneller laufen.
Robustes und atmungsaktives Außenmaterial
Trailrunningschuhe haben ein robustes Außenmaterial. Das schützt den Fuß vor scharfen Felskanten, vor Dornen oder Gestrüpp. Das Material wird durch atmungsaktives Meshgewebe ergänzt. Es nimmt Feuchtigkeit auf und gibt sie nach außen ab.
Ein weiteres Feature sind verstärkte und nach oben gezogene Zehenkappen. Viele Modelle haben zusätzlich eine GoreTex-Membran. Das schützt den Fuß vor Nässe. Allerdings sind die Schuhe weniger atmungsaktiv, steifer und schwerer.
Torsionsarm, profilierte und griffig Sohle
Die Sohle eines Trailrunningschuhs ist besonders tief profiliert. So hast du auf matschigen oder sandigen Böden einen guten Halt und Antritt. Die Sohle ist zudem besonders fest. So haben Steine und Wurzeln keine Chance, bis zum Fuß durchzudringen. Dennoch ist sie weich genug, damit du gut abrollen kannst.
Außerdem ist die Sohle torsionsarm konstruiert. Das heißt, Ferse und Vorfuß können sich nicht gegeneinander verdrehen. Somit ist die Trittsicherheit im Gelände erhöht. Gerade bei steilen Passagen ist das wichtig.
Anfänger sollten auf eine etwas festere Sohle setzen. Sie gibt mehr Schutz. Wer mehr Erfahrung hat und gut trainiert ist, kann zu weicheren Modellen greifen.
Tiefe Konstruktion für den idealen Schwerpunkt
Ein Trailrunningschuh für Damen ist so aufgebaut, dass der Fuß tief im Schuh sitzt. Damit ist der Körperschwerpunkt niedriger. Das gibt Stabilität und Sicherheit beim Laufen. Umknicken ist damit seltener.
Zudem ist die Sprengung der Schuhe geringer. Das ist der Höhenunterschied zwischen Ferse und Vorfuß. Bei Trailrunningschuhen beträgt die Sprengung zwischen 4 und 10 mm. Das reduziert die Knick- und Sturzgefahr. Allerdings muss die Wadenmuskulatur mehr arbeiten. Für Ultraläufer gibt es Modelle mit 8 bis 10 mm Sprengungen. Sie unterstützen die Wadenmuskulatur etwas mehr.
Übrigens: Auf eine Pronationsstütze wird bei Trailrunningschuhen verzichtet. Denn der unebene Untergrund führt automatisch zu einem aktiveren Laufstil. Dabei ist die Stütze nicht nötig.
Stirnlampen für Läufer
- Speziell für den Laufsport
- Trailrunning, Joggen
- Leicht, Kompakt, Leuchtstark
Tipps für die Auswahl von Trailrunningschuhen
Die Auswahl an Trailrunningschuhen ist inzwischen enorm. Nimm dir daher beim Kauf ausreichend Zeit. Füße verändern sich im Lauf des Tages und schwellen im Tagesverlauf an.
Bitte probiere Schuhe immer am Nachmittag oder gegen Abend an. So vermeidest du, dass du zu kleine Schuhe kaufst.
Die meisten Fachgeschäfte bieten Teststrecken an. Nutze die unterschiedlichen Untergründe, um zu sehen, wie sich der Schuh verhält. Wichtig ist, dass du damit bergab bzw. Treppen läufst. So stellst du sicher, dass deine Zehen nicht vorne anstoßen. Der Schuh sollte stabil sitzen und sich nicht mehr verschieben lassen. Dann sitzt er ideal.
Du schwankst zwischen zwei Modellen? Greife im Zweifel lieber zum stabilen Modell. Auch wenn es schwerer ist, gibt es dir mehr Sicherheit.
Die Vorteile eines Trailrunningschuhs für Damen
- Speziell an die schmalere Anatomie weiblicher Füße angepasst
- Guter Halt auf unebenem Untergrund
- Die Sohle trotzt Unebenheiten, wie Steinen oder Wurzeln
- Guter Halt durch tiefen Schwerpunkt und geringe Sprengung
- Unterstützung gegen Umknicken beim Bergablaufen
- Die Zehenkappen und das stabile Obermaterial schützen vor Steinen, Dornen und Gestrüpp
- Die verwindungssteife Sohle beugt Ermüdung vor
- Viele Modelle ermöglichen schnelles Anziehen durch eine Schnellschnürung
- Durch das ausgeprägte Stollenprofil sammeln sich Steine etc. nicht an der Sohle
- Modelle sind auch in wasserdichter Ausführung mit Gore Tex-Membran erhältlich.
Die Nachteile eines Trailrunningschuhs
- Größeres Gewicht als ein klassischer Laufschuh
- Durch den weichen Gummi reibt sich die Sohle schneller ab
- Kaum Dämpfung auf Asphalt
Finde den perfekten Laufschuh
– Neutral- oder Stabilschuh?
– Dämpfung und Sprengung?
– Untergrund, Gewicht, Laufdistanz?
Die richtige Größe bei Trailrunningschuhen
Oft trägst du einen Trailrunningschuh eine Nummer größer als deinen Straßenschuh. Somit haben die Zehen gerade beim Bergablaufen genug Spiel. Wichtig ist, dass du dennoch genug Halt an Spann und Ferse hast.
Nimm beim Probieren am besten die Einlegesohle heraus und stell dich darauf. Hast du vorne noch etwa einen Finger Platz, passt die Größe. Für optimale Passform bieten viele Hersteller Halbgrößen an.
Barfußschuhe für Trailrunnerinnen
Trailrunningschuhe für Damen gibt es als Barfußschuhe. Sie sind sehr minimalistisch und leicht konstruiert. Dadurch ist der Kontakt zum Boden sehr gut.
Zumal ihre Sprengung bei 0 liegt. Das bedeutet, dass die Wadenmuskulatur viel arbeiten muss. Nachteilig ist der geringere Schutz gegen Steine, Dornen oder Gestrüpp. Um in Barfußschuhen Trails zu laufen, solltest du schon gut trainiert sein. Für Anfänger sind sie eher ungeeignet.
Die Haltbarkeit von Trailrunningschuhen
Wie lange du einen Trailrunningschuh nutzen kannst, hängt von deiner Trainingsintensität und deinem Gewicht ab. Beide Faktoren sorgen dafür, dass sich die Sohle mit der Zeit abnutzt. Mit der Zeit machen sich an der Sohle deutliche Abnutzungserscheinungen bemerkbar.
Wenn du dann noch merkst, dass es beim Laufen rutschiger wird, ist es Zeit für einen Tausch. Wer regelmäßig läuft, braucht – als Daumenregel – spätestens nach zwei Jahren ein neues Paar. Bist du mit den Schuhen öfter auf Asphalt unterwegs, ist die Lebensdauer kürzer.
Die Schnürung eines Trailrunningschuhs
Die Modelle unterscheiden sich in Schuhe mit und ohne Schnellschnürung. Ohne Schnellschnürung kommen klassische Schnürsenkel zum Einsatz. Damit schnürst du den Schuh mit nur einem elastischen Schnürsenkel. Das ist deutlich schneller und gibt trotzdem guten Halt.
Wichtig ist, dass du die Enden der Schnürung gut verstaust. Ansonsten besteht die Gefahr, hängenzubleiben.
Bei der Schnürung musst du immer den Kompromiss aus Halt und Komfort finden. Wichtig ist, dass der Span gut umschlossen ist und die Ferse festsitzt. So vermeidest du, dass du im Schuh hin- und herrutschst.
Übrigens: Nachschnüren während des Laufs ist ganz normal. Wenn du merkst, dass die Zehen taub werden, hast du zu fest geschnürt. Rutscht die Ferse dagegen hin und her, ist der Schuh zu locker.
Damen Wanderschuhe Test
- Leicht und Stabil
- Gutes Abrollverhalten
- Die Besten Allrounder
Trailrunningschuhe je Terrain und Bedingungen.
Trailrunningschuhe unterscheiden sich untereinander noch einmal deutlich. Praktisch ist, ein Modell für trockene Bedingungen und eines für Regen mit GoreTex zu haben.
Für gleichmäßige bietet sich ein Modell mit größerer Sprengung (8 bis 10 mm) an. Schuhe für Wettkämpfe sind leichter und flexibler als reguläre Schuhe für dein Training.
Je kürzer der Trail ist, desto leichter kann der Schuh sein. Für lange Distanzen bietet sich ein stabiler und besser gedämpfter Schuh an.
Pflege von Trailrunningschuhen
Nach dem Lauf hat sich grober Schmutz am Schuh festgesetzt? Dann nimmst du einen weichen Schwamm oder eine Bürste und entfernst den Schmutz mit lauwarmem Wasser.
Wichtig ist, dass du die Schuhe nicht auf der Heizung oder in der prallen Sonne trocknest. Dadurch könnte sich der Kleber lösen.
Eine Wäsche in der Waschmaschine ist für Trailrunningschuhe tabu.
Bei einem GoreTex-Schuh muss der Schuh regelmäßig neu imprägniert werden. Am einfachsten geht das mit einem Imprägnierspray. Achtung: Das solltest du nicht direkt vor dem Lauf machen. Denn der Schuh muss danach etwa zwölf Stunden trocknen.
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Trailrunningschuhe – zum Wandern?
Trailrunningschuhe sind für leichte Wanderungen und sogar für 24-Stunden-Wanderungen geeignet. Das gilt nur, wenn die Wanderung überwiegend im Gelände, abseits von Straßen stattfindet.
Bei manchen Herstellern verschwimmen inzwischen die Grenzen zwischen Wander- und Trailrunningschuhen.
Trailrunningschuhe sind leichter als Wanderschuhe. Trägst du einen schweren Rucksack und bewegst dich in unwegsamem Gelände, ist ein knöchelhoher Wanderschuh besser. Sie bieten mehr Schutz gegen das Umknicken.
Wenn du den Schuh zum Trailrunning und zum Wandern nutzt, greife zu einem stabileren Modell.
Damen Trailrunningschuhe Test
- Atmungsaktiv
- Gute Seitenstabilität
- Geringes Gewicht
Brauche ich einen Trailrunningschuh mit GoreTex-Membran?
Wenn du bei Wind und Wetter unterwegs bist, bietet sich ein GoreTex-Modell an. Wenn du frühmorgens läufst und zum Beispiel durch eine feuchte Wiese läufst, ist GoreTex Gold wert.
Läufst du nur bei strahlendem Sonnenschein, kannst du darauf verzichten. Das Gleiche gilt für wärmere Regionen. Denn GoreTex funktioniert nur bei einem gewissen Temperaturgefälle.