Skitourenstöcke | TEST 2024 | Die 5 besten (Leicht & Stabil)

Skitourenstöcke Test Titelbild

Ein guter Skitourenstock vereint Steifigkeit, Bruchfestigkeit und geringes Gewicht.
Skitourenstöcke müssen in der Länge verstellbar sein. 


Skitourenstöcke Test – Kurz zusammengefasst

  • Stöcke aus Aluminium sind etwas robuster – Stöcke aus Carbon sind leichter.
  • Ein ergonomischer Griff mit Griffverlängerung sorgen für komfortables Handling.
  • Große Teller garantieren, dass die Stöcke nicht im Schnee versinken.
  • Teller mit Kugelgelenk passen sich der Hangneigung an und verbessern den Grip. 
  • Bei Abfahrten im freien Gelände immer raus aus den Schlaufen – so wirst du im Falle einer Lawine nicht nach unten gezogen.

Die besten Skitourenstöcke

1. Komperdell – Carbon C2 ULCarbon193 g
2. Komperdell – Carbon C7 AscentCarbon251 g
3. Black Diamond – Expedition 2Alu261 g
4. Leki – Guide Lite 2Alu263 g
5. Leki – Helicon LiteAlu263 g
Gewicht pro Stock

1. Komperdell – Carbon C2 Ultralight

Skitourenstöcke Test Komperdell C2 1
Komperdell – Carbon C2 Ultralight

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Gewicht: 193 g
Material: Carbon
Packmaß: 98 cm
Verstellbereich: 110-140 cm

Details zum Skitourenstock
Skitourenstöcke Test Komperdell C2 2
Komperdell – Carbon C2 Ultralight
Schlaufen / Griff / Teller: 10
Länge Anpassung: 10
Steifigkeit: 8
Gewicht: 10
  • Testsieger – Der C2 hat in allen Kategorien sehr gut abgeschnitten. 
  • Ultraleicht (nur 193 g !!) und trotzdem gute Werte was die Steifigkeit betrifft. 
  • Sehr praktisch sind die Eisflankenteller – sie passen sich der Hangneigung an. 
  • Absolute Empfehlung – der C2 Ultralight ist ein hervorragender Skitourenstock. 


2. Komperdell – Carbon C7 Ascent

Skitourenstöcke Test Komperdell carbon c7 grün
Carbon C7 Ascent

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Gewicht: 251g
Material: Carbon
Packmaß: 98 cm
Verstellbereich: 110-140 cm

Details zum Skitourenstock
Skitourenstöcke Test Komperdell C7 1
C7 Ascent – Damenversion
Schlaufen / Griff / Teller: 10
Länge Anpassung: 10
Steifigkeit: 8
Gewicht: 8
  • Am Marktführer Komperdell führt kein Weg vorbei.
  • Der C7 Ascent ist ein sehr guter und leichter Allround Skitourenstock.
  • Gute Balance aus geringem Gewicht und Stabilität. 
  • Extra breite, gepolsterte Schlaufe – hoher Tragekomfort. 
  • Verlängerte Griffzone.  
  • Robuste und sichere Aluminiumverschlüsse


3. Black Diamond – Expedition 2 Pro

Skitourenstöcke Test Black Diamond Expedition 2 Pro
Black Diamond – Expedition 2 Pro

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Gewicht: 261g
Material: Aluminium
Packmaß: 95
Verstellbereich: 95-145 cm

Details zum Skitourenstock
Skitourenstöcke Test Black Diamond Expedition 2 Pro 1
Black Diamond – Expedition 2 Pro
Schlaufen / Griff / Teller: 9
Länge Anpassung: 10
Steifigkeit: 8
Gewicht: 8
  • Sehr robuster und solider Skitourenstock. 
  • Praktische Griffverlängerung aus Hartgummi (Hangqueerung – einfache Anpassung der Höhe). 
  • Einer für alles – sowohl für Skitouren als auch zum Skifahren und Wandern geeignet.  
  • Widerstandsfähige Aluminiumkonstruktion – schnelle und sichere Längenanpassung.


4. Leki – Guide Lite 2

Skitourenstöcke Test Leki Guide 2 light
Leki – Guide Lite 2

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Gewicht: 263 g
Material: Aluminium oder Carbon
Packmaß: 96
Verstellbereich: 105-135 cm

Details zum Skitourenstock
Skitourenstöcke Test Leki Guide 2 light 1
Leki – Guide Lite 2
Schlaufen / Griff / Teller: 10
Länge Anpassung: 10
Steifigkeit: 8
Gewicht: 8
  • Ausgewogener und vielseitiger Tourenskistock. 
  • Gute Werte in allen Kategorien.
  • Auch als Carbon-Version erhältlich.
  • Hervorragende Verarbeitung und Langlebigkeit
  • Hochfestes und leichtes Aluminium – passend für jedes Gelände. 
  • Sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis. 


5. Leki – Helicon Lite

Skitourenstöcke Test Leki Helicon light
Leki – Helicon Lite

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Gewicht: 262 g
Material: Aluminium
Packmaß: 95 cm
Verstellbereich: 105-135 cm

Details zum Skitourenstock
Skitourenstöcke Test Leki Helicon light 1
Leki – Helicon Lite
Schlaufen / Griff / Teller: 8
Länge Anpassung: 10
Steifigkeit: 8
Gewicht: 7
  • Sehr guter Preis – ein optimales Einsteigermodell
  • Robustes Rohr aus hochfestem Aluminium
  • Speed Lock + für eine schnelle und unkomplizierte Anpassung der Stocklänge. 
  • Insgesamt gut, aber nicht so ausgeklügelt wie die anderen (und etwas teureren) Testsieger. 


Zu den aktuellen Tourenski-Tests:

Klein - Tourenski Allround
Allround (84-90 mm)

Klein - Tourenski Allround Abfahrtsorientiert
Abfahrtsorientiert (90-100 mm)

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Damen Allround (80-90 mm)

Tourenski Test Damen Abfahrtsorientiert
Damen Abfahrtsorientiert (90-100 mm)

Skitourenstöcke – worauf achten?


1. Längenverstellbarkeit

Über spezielle Verschlüsse sind Skitourenstöcke in der Länge verstellbar. Das ist wichtig, damit du sie für die Abfahrt kürzer stellen kannst. 

Moderne Stöcke haben einen praktischen Clip-Verschluss.

Er kann mit Handschuhen bedient werden. Der Clip befindet sich am unteren Ende des Rohrs. Damit wird das obere Rohr festgeklemmt. Wird der Stock länger nicht benutzt, sollte der Clip offen sein.

Ältere Modelle haben oft eine Klemmfixierung. Sie arbeitet mit einem Konus, der sich festklemmt. Bei dieser Variante ist zum Verstellen mehr Kraft nötig als bei den modernen Clips. Zudem kann der Mechanismus mit der Zeit ausleiern oder dreckig werden.

Andere Stöcke haben Feder-Druckknöpfe. Eine Bedienung mit Handschuhen ist hier schwierig und die Stöcke insgesamt nicht so stabil.


2. Material: Alu vs. Karbon

Stöcke aus Aluminium sind etwas schwerer, damit aber auch robuster und langlebiger. Karbonstöcke sind leichter und teurer. Gerade beim Aufstieg spart das Gewicht.

Stöcke aus Aluminium können sich bei einem Sturz verbiegen. In der Regel können Sie aber wieder zurückgebogen werden. 

Stöcke aus Karbon sind im Härtefall anfälliger für Brüche. 

In manchen Stöcken werden Aluminium und Karbon kombiniert. Damit erhältst du das Beste aus beiden Materialien: einen vergleichsweise leichten und gleichzeitig stabilen Stock. 

Neben dem Material spielt auch der Durchmesser eine Rolle für die Stabilität. Je größer er ist, desto stabiler der Stock.


Die Besten Skitourenbindungen

  • Allround
  • Aufstiegsorientiert
  • Abfahrtsorientiert
Skitouren Bindung Test
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3. Große Teller für Auftrieb im Schnee

Für eine Skitour benötigst du relativ große Teller. Je weicher der Schnee ist, desto größer sollte der Teller sein. Das ist wichtig, damit der Stock nicht im Schnee versinkt. Auf Eis benötigst du theoretisch gar keinen Teller. Es gibt aber auch spezielle Eisflankenteller. 

Eine gute Tellergröße ist ein Durchmesser von acht bis neun Zentimeter. Größere Teller würden dich auf Dauer behindern. Manche Teller haben zusätzliche Extras für die Bedienung der Steighilfe oder zum Enteisen der Felle.

Praktisch sind Stöcke mit Wechselteller. So hast du für jede Tour den richtigen Teller. Die Stöcke kannst du auch im Sommer zum Wandern nutzen. Unterwegs ist der Tausch jedoch schwierig. Meist ist eine Zange dafür nötig.


4. Eine robuste Spitze

Die Spitze eines Skistocks ist etwa acht Zentimeter lang. Diese Länge ist ideal, damit du genug Halt hast und nichts stecken bleibst. Der vorderste Teil besteht aus beständigem Karbid oder Wolfram. Somit hast du auf eisigem Untergrund guten Halt.


5. Ergonomischer Griff

Der Griff sollte ergonomisch geformt sein und gut in der Hand liegen. Ideal sind vorgeformte Mulden für die Finger und eine Stütze für den Handballen. Viele Skitourenstöcke haben oben eine Verdickung. Damit sind sie leicht zu greifen. 

Für Querungen ist eine Griffverlängerung aus Schaumstoff praktisch. Sie bietet in schwierigem Gelände viele Möglichkeiten, um den Stock zu greifen.

Als Material wird entweder Kunststoff, Gummi, Kork oder Schaumstoff eingesetzt. Dabei hat Kunststoff am wenigsten Grip und du kannst leicht abrutschen. Für den Winter sind grundsätzlich die Gummigriffe am besten geeignet.


6. Praktische Schlaufen

Eine gute Schlaufe ist am Handrücken etwas breiter. Bei modernen Stöcken löst sich die Schlaufe ab einer bestimmten Zugkraft von selbst. Praktisch ist eine Verstärkung aus Neopren. Auf Klettschlaufen solltest du verzichten. Der Klettverschluss reibt mit der Zeit nur deine Jacke auf.


Tourenskischuhe – Testsieger:

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Skitourenstöcke – Welche Länge ist die richtige?

Für die Abfahrt ist dein Stock folgendermaßen richtig eingestellt. Die Arme befinden sich neben dem Körper, die Unterarme sind parallel zum Boden und der Ellbogen ist um 90 Grad gebeugt. Wenn der Stock dann bis zum Teller im Schnee steckt, hat er die richtige Länge. 

Beim Aufstieg kann der Stock etwa 5 bis 10 cm länger sein. So hast du genug Länge, um dich auch mit den Armen schwungvoll nach oben zu bewegen.

Bei der Abfahrt (im Tiefschnee) immer aus den Schlaufen raus

Eine Regel ist bei der Abfahrt ganz wichtig: Die Hände sollten sich nicht in den Schlaufen befinden. Im Falle einer Lawine könnte dich der Stock sonst wie ein Anker nach unten unter den Schnee ziehen.


Skitourenausrüstung Übersicht

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Skitouren Ausrüstung Packliste
Skitouren-Ausrüstung

Unterschied – Tourenskistöcke vs. Skistöcke

  • Ein normaler Skistock ist nicht längenverstellbar.
  • Skitourenstöcke lassen sich je nach Bedarf (Aufstieg / Abfahrt) anpassen.

Stöcke für Skitouren lassen sich in der Regel platzsparend zusammenklappen. Sie bestehen 2-3 Segmenten. Nach der Tour lassen sie sich leicht am Rucksack befestigen. Das ist vor allem für Splitboarder wichtig, die für die Abfahrt keine Stöcke benötigen.

Können auch Wanderstöcke verwendet werden?

Grundsätzlich kannst du auch Wanderstöcke verwenden. Wichtig ist, dass sie in der Länge verstellbar sind und über große Teller verfügen. 


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