Seilsack Test 2024 – Die 3 besten Ropebags |Klettern

Seilsack Test Ropebag

Warum überhaupt ein Seilsack?

  • Er hält Dein Seil sauber und schützt es vor Beschädigung. 
  • Erhöht damit die Lebensdauer Deines aktuellen Seils und allen Seilen, die noch folgen werden. 
  • Spart dadurch bares Geld. 
  • Erleichtert den Transport zum Kletterspot und zwischen den Routen. 
  • Sorgt für Ordnung und vereinfacht Dir Dein Material-Management. 

Wir haben Seilsäcke getestet und die 3 Gewinner inkl. aller Zweitplatzierten stellen wir hier vor. Die Vor- und Nachteile der einzelnen Seilsäcke beschreibe ich weiter unten im Detail. Aber kommen wir zuerst zur Übersicht der Seilsack Testsieger. 

Seilsack Test – Übersicht 3 Testsieger


Testsieger | Seil-Rucksack

Petzl – Kliff

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  • Der Kliff hat eine angenehme Größe und es passt das gesamte Material angenehm in den Rucksack. 
  • Die große Öffnung hilft beim Ein- und Auspacken und macht ihn zum praktischsten Rope-Bag Rucksack des Tests. 
  • Hoher Tragekomfort und ideal auch für längere Zustiege. 
  • Die Seilplane ist sehr groß und schützt das Seil auch gegen Feuchtigkeit.

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Testsieger – Preis / Leistung

Edelrid – Liner

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  • Nicht nur Preis, sondern vor allem die dafür gebotene Leistung machen den Liner so interessant. 
  • Sehr robustes Material. 
  • Minimalistisches Design und keine Extras. 
  • Praktische Trichterform für einfaches Handling beim Verstauen des Kletterseils. 
  • Lässt sich gut auf einem Rucksack befestigen und Transportieren. 

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Testsieger Halle 

Black Diamond – Super Chute

Seilsack Black Diamond Chute

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  • Große Plane mit Griffen zum einfachen Transportieren zwischen den Routen. 
  • Kein mühsames Seil ein- und auspacken – dank innovativer Trichterkonstruktion rutscht das Seil mit einem Handgriff in den Seilsack. 
  • Robustes Material.
  • Schlichtes und elegantes Design. 
  • Hoher Tragekomfort auch für Fahrradfahrer. 
  • Ideal für die Halle, aber natürlich auch Outdoor verwendbar.

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Was macht einen guten Seilsack aus?

Unsere 7 Testkriterien

1. Handhabung
Wie praktisch ist der Seilsack in der Verwendung? 
Wie schnell und unkompliziert lässt sich das Seil entdecken und wieder verpacken?
Lassen sich die Verschlüsse einfach bedienen?

2. Seilschutz
Wie groß ist die Plane, auf der das Seil aufliegt? Es gibt nichts unpraktischeres als eine zu kleine Seilplane. 

Ist der Seilschutz wasserdicht? Ein wasserabweisendes Material ist unbedingt erforderlich. Wenn das Seil nass bzw. feucht wird leidet das Handling und die Lebensdauer des Seils, vor allem wenn es sich um ein Seil ohne Imprägnierung handelt. 

3. Verarbeitung & Qualität
Welche Materialien werden verwendet? 
Wie robust ist der Seilsack und die Auflagefläche für das Seil. Zu dünne oder empfindliche Planen haben nach kurzer Zeit schon Löcher. Jedes Loch im Seilsack verringert den Schutz des Seils. 

Besonders Augenmerk legen wir auch hier wieder auf Reisverschlüsse, Schnallen, Tragesystem und sonstige Verschlüsse.

4. Tragekomfort
– Wie lässt sich der Seilsack, auch über länger Strecken, transportieren? 
– Wie ist das Tragesystem gestaltet?
– Schneiden die Gurte ein oder passen sie sich gut an?
– Welches Material wurde verwendet – ein billiges und starres oder ein hochwertiges, das angenehmer zu tragen ist? 
– Wie hoch ist das Eigengewicht des Seilsacks?
– Welches Packmaß hat der Seilsack? 
– Welche Transportmöglichkeiten bietet der Seilsack? – Umhängen, Rucksack, Tasche…

5. Vielseitigkeit & Extras
– Wie viel Packvolumen hat der Seilsack – Reicht es für ein 80 m Seil?
– Hat der Seilsack Schlaufen zum Einbinden der Seilenden auch für Doppel oder Zwillingsseile? 
– Sind praktische Gummizüge, Taschen (für Handy, Schlüssel etc.) oder Verschlusssysteme vorhanden?
– Lässt sich die Plane vom Seilsack abtrennen? Abnehmbare Planen machen es leichter zwischen den einzelnen Routen hin und her zu wechseln. 

6. Preis
Es gibt meiner Meinung nach völlig überteuerte Rope Bags. Der Preis muss passen, genauer gesagt das Verhältnis von Preis und Leistung. Wir haben jeden Seilsack auch unter diesem Gesichtspunkt genau unter die Lupe genommen. 

7. Kundenbewertungen
Im deutschsprachigen Raum haben wir uns die Rezessionen auf Google, Facebook, Bergfreunde, Bergzeit, Amazon und Co. angesehen. Zusätzlich haben wir im englischsprachig Raum (online shops wie REI oder Backcountry) nach aussagekräftigen Kundenbewertungen durchforstet. 

Seilsack Testsieger im Detail


Bester – Rucksack

Petzl – Kliff

Ropebag Petzl

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Kurzinfo: 
Volumen: 36 Liter
Gewicht: 750 g
Plane: 140 x 140 cm
Material: Wasserabweisend

Seilsack Petzl Kliff
Praktische Schlaufen für den Transport.
  • Perfekte Größe
  • Hoher Tragekomfort
  • Große Öffnung
  • Übersichtlich
  • Keine Topload Möglichkeit

Der Kliff von Petzl gewinnt vor allem durch, genügend Platz und den praktischen Zugriff.

In den Rucksack passen Seil und sämtliches Equipment, ohne dabei stopfen zu müssen. Die 36 Liter machen ihn nicht nur zu einem Seilsack, sondern zu einem kleinen Kletterrucksack. 

Besonders hervorheben möchte ich die praktische Reißverschluss-Öffnung, die über die gesamte Länge des Rucksacks verläuft. Eine große Öffnung hat den Vorteil, dass die gesamte Ausrüstung übersichtlich vor einem liegt und das Seil leicht zu verstauen ist. 

  • Der Kliff hat ein extra Fach für Handy, Schlüssel etc. 
  • Die Öffnung befindet sich auf der Seite des Tragesystems (Backloader), das heißt die Rückenpartie hat keinen Bodenkontakt und bleibt sauber. 
  • Die Seilplane ist mit 140 x 140 cm groß genug und mit 4 farblich gekennzeichneten Schlaufen versehen. 
Die Seilplane ist herausnehmbar

Kleiner Tipp: Harte Gegenstände weg vom Körper packen, damit Dir beim Transport nicht das Sicherungsgerät oder sonstiges in den Rücken drückt.

Tragekomfort
Wenn der Kliff richtig gepackt ist, dann ist er auch über weite Strecken sehr angenehm zu tragen. Die breiten Schultergurte sind natürlich einstellbar und der Brustgurt ist für schwierige Zustiege ganz praktisch.

  • Im geöffneten Zustand lässt sich der Kliff mit zwei Trageschlaufen einfach von Route zu Route transportieren.  

Auf Platz 2 hat es der DMM Classic geschafft. 

Was uns gefallen hat: er wirkt etwas robuster als der Petzl.
Was uns nicht gefallen hat: er ist mit 31 Litern fast zu klein um neben dem Seil auch noch Expressen, Gurt, Schuhe, Chalkbag etc. zu transportieren.  


Seilsack Testsieger – Preis / Leistung

Edelrid Liner

Seilsack Edelrid

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Kurzinfo:
Volumen: 80 m Kletterseil
Gewicht: 380 g
Konstruktion: Trichtersystem

Seilsack Liner
  • Preis/Leistung ist unschlagbar
  • Praktisch und schnell zu verstauen
  • Geringer Tragekomfort
  • Keine Extras

Der Fokus dieses Ropebags ist klar – Schutz und Transport des Seils. Punkt. 

Der Liner von Edelrid gehört zu den beliebtesten Seilsäcken überhaupt – egal ob Profi oder Anfänger. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist kaum zu schlagen. Der Seilsack ist robust und einfach. Keine unnötigen Extras die unnötig den Preis in die Höhe treiben.

Der Liner funktioniert wie ein Trichter, das Seil rutscht in die Tasche und lässt sich so einfach und unkompliziert verstauen. Der Seilsack hat zwei Einbindeschlaufen die auch als Trageschlaufen für den schnellen Transport dienen. 

Ropebag Edelrid
Größe im Vergleich zu – 60 m Seil

Der Seilsack kommt mit zwei Kompressionsriemen und einem Tragegurt. Der Liner eignet sich aufgrund es länglichen Schnittes auch ideal zum Befestigen auf dem Kletterrucksack.Das Material ist wasserabweisend und schützt das Seil zuverlässig gegen Schmutz. 

Trotz diverser Nachteile hat es die „Ikea Tasche“ auf Platz 2 geschafft. 

Vorteile der Tasche: Sie funktioniert und ist sehr günstig. 
Die Nachteile: Nicht wasserabweisend, und mangelhafte Transporteigenschaften speziell bei langen Zustiegen, ist nicht mit der Langlebigkeit eines robusten Seilsacks vergleichbar. 


Bester Seilsack für die Halle 

Black Diamond – Super Chute

Seilsack Black Diamond

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Kurzinfos:
Volumen: 25 Liter
Gewicht: 490 g
Plane: 126 x 146 cm
Konstruktion: Trichtersystem

Seilsack Black Diamond Chute
  • Einfachs Verstauen und Transportieren 
  • Robust und langlebig
  • Große Seilplane
  • Nicht ideal für lange Zustiege

Die einfache Handhabung und das innovative Design haben uns überzeugt.

In der Halle möchtest Du nicht Deinen gesamten Kletterrucksack jedes Mal von Route zu Route schleppen. Eine einfache Plane geht natürlich auch – ist aber nicht sehr angenehm zu transportieren. 

Der Seilsack von Black Diamond ist dafür ideal. Das Seil lässt sich mit einem Handgriff in den Trichterförmigen Seilsack befördern – anschließend kannst Du das Rope Bag bequem, an den beiden dafür vorgesehenen Schlaufen, quer durch die Halle tragen. 

Der Super Chute von Black Diamond ist natürlich nicht nur für die Halle geeignet, aber für den Gebrauch in der Halle hat der einfache Seilsack klare Vorteile. 

  • Kein Bücken und umständliches zusammenrollen des Seils. 

Der Seilsack wird mit zwei Kompressionsgurten verschlossen und lässt sich angenehm im sogenannten „Fahrradbotenstil“ transportieren. Die Plane hat mit 126 x 146 cm eine gute Größe, was das Handling wesentlich erleichtert. 

Platz 2 geht an den Edelrid Spring Bag

Vorteil: Innovatives System für einfaches Verstauen des Seils, jede Menge Platz
Nachteil: Nur für kurze Zustiege  


Warum einen Seilsack verwenden?

Keinen Seilsack zu verwenden ist eine schlechte Idee. Der Seilsack hat im Grunde 4 wichtige Aufgaben – wobei der Schutz und das sauber halten des Kletterseils seine beiden Hauptaufgaben sind.

4 Aufgaben des Seilsacks

  • Sauber halten des Seils (Dreck, Staub, Feuchtigkeit)
  • Schutz des Seils (Scharfe Kanten, Steine, Dornen)
  • Mehr Ordnung 
  • Einfacher Transport

Geld sparen mit einem Seilsack
Ein einfaches 70 m Kletterseil kostet um die 150 Euro. Ja nachdem wie das Seil behandelt wird kann sich die Lebensdauer verdoppeln oder halbieren. Wer sein Seil öfter feucht werden lässt oder direkt vom Waldboden aus sichert, darf mit 2 Konsequenzen rechnen:

  1. Wie gesagt, das Seil wird verschmutzen. Der Dreck wird die Lebensdauer der einzelnen Seilfasern erheblich verkürzen. Das Seil schwemmt auf und fängt an auszufransen. 
  2. Ein schmutziges Seil verkürzt die Lebensdauer Deiner Ausrüstung. Ist das Seil voll mit Staub und Schmutzpartikeln gleicht das einem Schleifpapier. Die feinen Körner fressen sich in Dein Sicherungsgerät, Deine Expressen und Karabiner – auch der Umlenkpunkt am Ende der Route leidet unter einem dreckigen Seil.  

Kurz gesagt: Ein Seilsack ist praktisch und hilft auf lange Sicht Geld zu sparen. 


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Welcher Seilsack ist der richtige für Dich?

Frage 1: Einsatzgebiet

Outdoor, Halle, oder beides?
Outdoor Seilsäcke sind meist kompakter, leichter und besser zu transportieren. 

Frage 2: Wieviel Platz brauchst Du?

Für das Klettern in der Halle reicht oft ein kleines Rope Bag vollkommen aus. Für das Klettern Outdoor ist wesentlich mehr an Material notwendig und wir haben außer unserem Testsieger in der Kategorie Rucksack keinen Seilsack entdeckt, der wirklich den Anforderungen für das Klettern am Fels entspricht. 

Für das Klettern Outdoor empfehlen wir daher, ein einfaches und leichtes Rope Bag zu verwenden, das nur für das Seil zuständig ist. Das Ganze wird mit einem Kletterrucksack kombiniert, in den das restliche Material (Expressen, Schuhe, Gurt, Chalk, Kleidung, Snacks, Getränke etc.) passt. 

Wenn Du auf der Suche nach einem Kletterrucksack bist, dann schau auf unserer Empfehlungsseite vorbei. Dort findest Du den perfekten Rucksack für das Klettern am Fels. 

Frage 3: Lieber Tasche oder Rucksack?

Für weite Zustiege empfehle ich meist einen Rucksack. Für den Hallenbesuch direkt nach der Arbeit kann eine Umhängetasche die angenehmere Option sein, vor allem wenn Du mit einem kürzeren (leichteren) Seil kletterst. 

Frage 4: Wie lang ist Dein Kletterseil?

Für Outdoor Klettereien sollte der Seilsack mindestens ein 70 m Seil fassen können – besser noch 80 m. Unsere Seilsack Testsieger können es alle mit einem 80 m Seil aufnehmen. 

Wenn Du nur in der Halle kletterst und ein kürzeres Seil verwendest (30 m) dann reicht Dir auch ein kleineres Rope Bag.


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Es gibt 3 Arten von Seilsäcken

1. All in one Seilsack

In diesen Seilsack kannst Du idealerweise alles verstauen was Du brauchst… der Outdoor Praxistest hat aber gezeigt, dass fast alle Seilsäcke zu klein und daher etwas unpraktisch sind. 

Warum? Wenn der Seilsack zu klein ist, dann brauchst Du einen extra Rucksack, um den Rest der Ausrüstung zu transportieren.

Wir empfehlen ein Minimum von 35 Litern für einen All in One Seilsack. 

2. Seilsack nur für das Seil

Der Seilsack ist minimalistisch und hat nur einen Fokus – das Seil. Er schützt und transportiert es. Punkt. Dieser Seilsack ist klein und wird üblicherweise in einem Kletterrucksack oder auf einen Kletterrucksack verstaut. Diese Art von Seilsack ist unserer Meinung nach, allen andern Seilsäcken überlegen und unsere klare Empfehlung für 95 % aller Kletterer. 

Beide Varianten sind in Form eines Rucksacks oder einer Trage- / Umhängetasche erhältlich.

3. Seilsack speziell für die Halle

Diese speziellen Seilsäcke sind auf Komfort und gute Handhabung ausgelegt. Für lange Zustiege sind sie nicht geeignet. Wer viel in der Halle klettert oder oft in Klettergärten klettert, wo kein langer Zustieg erforderlich ist und wer sich etwas Komfort leisten möchte, für den sind diese Seilsäcke sicher eine Option.

Für alle, die auch mal draußen klettern, wo weite Zustiege zu bewältigen sind, ist diese Art von Seilsack ungeeignet. Hier ein Beispiel für einen Seilsack für die Halle bzw. für Klettergärten mit sehr kurzem Zustieg.

Wie wird das Seil im Seilsack verstaut?

Es gibt grundsätzlich 2 Arten wie ein Seilsack funktioniert – entweder gestopft oder gerollt. 

Die gerollte Variante wird auch als Burrito bezeichnet. 
Der Burrito wird, wie der Name schon andeutet, gerollt bzw. das Seil wird gelegt und dann in den Seilsack eingerollt. Je nachdem wie Du das Seil aufrollst entsteht meist eine längliche Form. 

Der klassische Seil Sack
hat dagegen eine eher runde Form und das Seil wird auf die eine oder andere Weise einfach in den Sack gestopft.

Es funktionieren beide Varianten – es kommt auf Deine persönliche Präferenz und auf die Art und Weise, wie Du Deinen Seilsack schlussendlich transportieren wirst, an. 

Die gestopfte Variante eignet sich besser für das Verstauen im Rucksack.
Die gerollte Variante eignet sich besser zum äußeren Anbringen am Rucksack. 

Ich hatte beides und beides funktioniert – wie gesagt es ist mehr eine Geschmacksache und kommt darauf an in welcher Kombination Du den Seilsack verwendest. 


Auf der Suche nach einem leichten Kletterhelm?
Wir haben auch Kletterhelme getestet – Die 5 Gewinner stelle ich hier vor.

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Seilsack – Ikea Tasche

Macht es Sinn eine Ikea Tasche zu verwenden?
Ganz ehrlich, Ikea Taschen funktionieren tadellos.
Speziell in Kombination mit einem Rucksack brauchst Du nicht mehr als die Ikea Tasche. 

Nachteil
Bei feuchtem Untergrund kann ich die Taschen nicht empfehlen, das Material ist nicht wasserabweisend und Dein Seil, sollte es nicht imprägniert sein, wird in der Tasche feucht werden. Ein feuchtes Seil lässt sich nicht nur schlecht bedienen, sondern die Feuchtigkeit verkürzt auch die Lebensdauer Deines Kletterseils

Ausserdem ist die Tasche nicht sonderlich wiederstandsfähig, was vor allem Outdoor (spitze Steine, Dornen, Äste etc.) eine Gefahr für Dein Kletterseil darstellt.

Klar, über die Optik lässt sich streiten, aber die Tasche funktioniert und hält das Seil sauber. 


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Kann der Seilsack den Kletterrucksack ersetzen?

An langen Outdoor-Klettertagen: Nein.
Da hat der Kletterrucksack die Nase vorne. 

ABER Es gibt natürlich auch Fälle, da gewinnt der Seilsack. Wann ist das der Fall?

  • Kurze Klettereinheiten
  • Hallenklettern
  • Eingespieltes Team – Du trägst das Seil und Dein eigenes Material im Seilsack und Dein Kletterpartner den Rest. 

Rucksack vs. Tragetasche

Was ist besser? 
Es kommt ganz drauf an. Wann immer Du den Seilsack über längere Stecken tragen musst, ist der Rucksack besser.

Tragetaschen so wie unser Testsieger in der Kategorie „Preisbombe“ (Edelrid Liner) haben den Vorteil, dass sie ausgezeichnet über einen bestehenden Rucksack drüber geworfen bzw. außen befestigt werden können. Außerdem sind sie meist:

a.) leichter – was sich besser zur Kombination mit einem bestehenden Rucksack eignet und
b.) günstiger – meistens jedenfalls. 


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  • Du kannst dich ganz gemütlich auf der Couch massieren.

Zum Test

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Seilsack für 80 m Seil

Dein Seil ist 80 m lang? Das freut mich für Dich, damit kannst Du auch die 40 m Biester knacken, an die sich sonst keiner ran traut. 

Um das Seil zu verstauen ist es wichtig, dass Du auf das Packvolumen des Rope Bag achtest. Alle von uns vorgestellten Seilsäcke sind für 80 m Seile ausgelegt. 

Was kostet ein Seilsack?

Der günstigste Seilsack kostet im 3 er Pack keine 10 Euro – ganz genau es handelt sich dabei um die Ikea Tasche. 

Für alle die etwas mehr ausgeben wollen, starten wir bei knapp 20 Euro und steigern uns mit den teuersten Modellen auf über 70-90 Euro, wobei diese Modelle bereits einen fließenden Übergang zu den Kletterrucksäcken darstellen. 

Wirklich gute Kletterrucksäcke kosten je nach Fassungsvermögen zwischen 100 und 200 Euro. Unser Testsieger in der Kategorie Outdoor Kletterrucksack mit 50 l Volumen kostet aktuell um die 150 Euro – und ist der ideale Rucksack zum Klettern.

Seilsack für Halbseile

Braucht man für Halbseile einen speziellen Seilsack?
Nein! Das einzige was Dein Seilsack braucht sind 4 Schlaufen zum Einbinden der Enden – was so gut wie alle Seilsäcke haben. Beide Seile kommen in einen Sack und wenn Du halbwegs aufpasst lassen sich beide Seile problemlos wiederverwenden. Zur Sicherheit einfach vor dem Verwenden einzeln durchziehen. 

Kann man einen Seilsack reinigen?

Um die Lebensdauer Deines Seilsacks zu maximieren, solltest Du Deinen Seilsack
a.) nicht in der Waschmaschine und
b.) nur per Hand mit mildem Waschmittel waschen. 


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