Laufschuhe für Asphalt | TEST 2024 | TOP 8 Straßenlaufschuhe
Der Fokus in diesem Test liegt auf Laufschuhen, die optimal für Asphalt und Straßenlauf geeignet sind.
- Neutralschuhe: Für alle die eine gerade Fuß und Beinachse haben bzw. keine Beschwerden haben
Allrounder – ideale Trainingsschuhe und eine gute Kombination aus Leistung und Langlebigkeit.
- Stabilschuhe: Optimal für Läufer, die im Fußgelenk nach innen knicken (X-Beine, Überpronation, Senk- und Plattfuß).
Zusätzliche Unterstützung – reduziert Belastung auf die Gelenke.
Die Besten Laufschuhe für Asphalt
Testsieger Neutralschuhe (Asphalt):
Neutralschuhe | Dämpfung | Sprengung |
1. Asics – Nimbus | Weich | 10 |
2. Hoka – Bondi | Weich | 4 |
3. Brooks – Ghost | Medium/Weich | 12 |
4. On – Cloudflyer | Medium/Weich | 9 |
5. Hoka – Clifton | Medium | 5 |
Testsieger Stabilschuhe:
Stabilschuhe | Dämpfung | Sprengung |
6. Brooks – Adrenaline | Medium | 12 |
7. Asics – GT 2000 | Medium | 8 |
8. Hoka – Arahi | Direkt | 5 |
Neutralschuhe / Asphalt
– Ausgewogene Dämpfung
– Angenehme Führung
– Atmungsaktiv
– Flaches und langlebiges Sohlenprofil
– Super Allrounder und ideale Trainingsschuhe
1. Asics – Nimbus 24
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Sportscheck
Dämpfung: Weich
Sprengung: 10 mm
Support: Neutral
- Hervorragende Dämpfung.
- Alltagstauglicher Allrounder mit extra Komfort.
- Der Asics Nimbus eignet sich für Einsteiger, Viel-Läuferinnen und verträgt auch ein höheres Körpergewicht.
- Absolute Empfehlung unter den gut gedämpften Laufschuhen.
2. Hoka – Bondi 8
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Bergzeit
Bergfreunde
Dämpfung: Weich
Sprengung: 4 mm
Support: Neutral
- Maximale Dämpfung – maximaler Komfort – minimale Aufprallenergie.
- Dabei eine niedrige Sprengung von nur 4 mm.
- Ein komfortabler Trainingsschuh für genussvolle Trainingsläufe.
- Sowohl für Einsteiger als auch für fortgeschrittene Läuferinnen geeignet.
3. Brooks – Ghost
- Sehr beliebter Allround-Laufschuh mit hervorragendem Preis-Leistungsverhältnis.
- In verschiedenen Breiten erhältlich.
- Super komfortable Passform schon beim ersten Reinschlüpfen.
- Weiches und komfortables Laufgefühl.
4. On – Cloudflyer
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Bergzeit
Bergfreunde
Dämpfung: Medium/Weich
Sprengung: 9 mm
Support: Neutral
- Angenehm geführter und toller Allround-Trainingslaufschuh.
- Viel Auflagefläche und stabiles Laufgefühl.
- Guter Fersenhalt und insgesamt auch ideal für Einsteiger geeignet.
- Erfreulich ist auch die widerstandsfähige (langlebige) Konstruktion des Cloudflyers.
5. Hoka – Clifton 8
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Bergzeit
Bergfreunde
Dämpfung: Medium
Sprengung: 5
Support: Neutral
- Relativ niedrige Sprengung von 5 mm.
- Ausgewogene Dämpfung.
- Super Allround Laufschuh.
- Leichte und reaktionsfähige Zwischensohle.
Stabilschuhe
– Mehr Stabilität im Fußgelenk
– Zusätzlich Unterstützung (seitlich)
– Bei vorhandener Überpronation (nach innen knicken)
6. Brooks – Adrenaline
- Ein Stabilschuh mit mittlerem Support – Für alle, die leicht nach innen knicken, aber nicht zu viel Unterstützung möchten.
- Ausgewogener Laufschuh, der in allen Bereichen den Mittelweg findet.
- Allround-Trainingsschuh mit stabilen Abrollkomfort.
- Auch für Einsteiger sehr gut geeignet.
7. Asics – GT 2000
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Bergfreunde
Dämpfung: Medium
Sprengung: 8 mm
Support: Stabilschuh
- Stabilschuh, der ein “nach innen Knicken” verhindert.
- Allrounder für alle Untergründe und Distanzen.
- Gute Dämpfung mit reaktivem Rebound bei jedem Schritt.
- Sehr bewährter Stabilschuh – absolute Empfehlung.
8. Hoka – Arahi 6
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Bergzeit
Bergfreunde
Dämpfung: Medium
Sprengung: 5 mm
Support: Stabilschuh
- Mehr Stabilität: Verhindert ein übermäßiges Abrollen nach innen.
- Relativ direkte Dämpfung für direktes Laufgefühl.
- Für einen Stabilschuh ist der Arahi sehr leicht (nur 269 g).
- Toller Schuh für alle, die mehr Stabilität bei gleichzeitig reaktiver Dämpfung suchen.
- Nicht meine erste Wahl für Einsteiger.
Welche Laufschuhe gibt es?
1. Neutralschuhe
Neutralschuhe sind vor allem für Menschen geeignet, die weder einen Hohlfuß noch einen Senk- oder Plattfuß haben und problemlos abrollen können.
Neutralschuhe sind leichter als Stabilitätsschuhe und etwas schwerer als Wettkampfschuhe. Da diese Schuhe vor allem für den Alltag (auf dem Asphalt) gedacht sind, besitzt die Sohle eine sehr gute Dämpfung.
Außerdem ist die Sohle im Bereich der Ferse etwas höher und besser vor Abrieb geschützt. Die Differenz (Sprengung) zwischen Ferse und Vorfuß beträgt in der Regel 8 bis 11 Millimeter.
Laufschuhe im Test:
2. Stabilschuhe
In diese Kategorie gehören Laufschuhe, die vor allem für Fehlstellungen (Hohl-, Senk- oder Plattfuß) geeignet sind.
Bei einem Senkfuß, bei dem sich das Fußgewölbe nach innen absenkt, wird die Innenseite des Schuhs verstärkt.
Auf diese Weise können diese Laufschuhe dem Fuß mehr Stabilität und Unterstützung beim Laufen bieten und eine Über- oder Fehlbelastung der Gelenke verhindern, beziehungsweise lindern.
3. Wettkampfschuhe
Wettkampfschuhe sind die Leichtgewichte unter den Laufschuhen. Sie haben fast keine Sprengung, was bedeutet, dass die Höhendifferenz zwischen Vorfuß und Ferse äußerst minimal ist.
Für Anfänger sind diese Schuhe allerdings nicht geeignet, weil die Dämpfung der Schuhe nur minimal ist. Auch kommen die Schuhe ohne Stützen aus, haben jedoch eine ausgezeichnete Belüftung.
Wettkampfschuhe sollen in erster Linie leicht sein, um im Wettkampf gute Ergebnisse erzielen zu können. Voraussetzung ist jedoch ein starkes Fußgewölbe und eine gut ausgeprägte Muskulatur, um die geringe Dämpfung und fehlenden Stützen abzufedern, beziehungsweise auszugleichen.
4. Trailrunningschuhe
Trailrunningschuhe sind für das Gelände gedacht, um auf sandigen, steinigen oder schlammigen Untergründen optimalen Grip zu haben. Komfort rückt bei diesen Laufschuhen in den Hintergrund.
Sie sind insgesamt stabiler, fester, schwerer und zeichnen sich durch gut profilierte Sohle aus.
Die Dämpfung ist meist reduziert um im unebenen Gelände und auf unterschiedlichen Untergründen einen besseren Bodenkontakt zu haben. Das atmungsaktive Mesh-Material ist bei diesem Schuh etwas robuster, um es vor einer stärkeren Abnutzung und dem Einfluss von Dornen, Gestrüpp, Sand und Geröll zu schützen.
Die Schnürsenkel werden bei diesem Schuh oft zusätzlich geschützt, um nicht versehentlich an Sträuchern hängenzubleiben.
Auch sind viele Trailrunningschuhe mit einer wasserdichten Membran ausgestattet, um auch auf feuchten Wiesen mit trockenen Füßen unterwegs zu sein. Dies kann allerdings zulasten der Atmungsaktivität gehen.
5. Natural Running Schuhe
Diese Laufschuhe sollen die Stärkung der Fußmuskulatur unterstützen. Aus diesem Grund fehlen die Stützen gänzlich. Außerdem weisen die Schuhe nur eine minimale Sprengung und Dämpfung aus, um zu einem natürlichen Laufstil beizutragen.
Oft werden sie zur Wettkampfvorbereitung (für kurze Trainingseinheiten) verwendet, um die Leistungsfähigkeit und Motorik zu verbessern und die Füße auf die Belastung vorzubereiten. Damit der Vorfuß das Gewicht beim Laufen abfangen kann, sind die Schuhe im vorderen Bereich etwas weiter.
Welche Laufschuhe brauche ich?
Bevor du dir ein Paar Laufschuhe kaufst, solltest du dich fragen, für welche Zwecke du die Schuhe überhaupt benötigst.
Möchtest du die Laufschuhe eher als Allrounder für den Alltag nutzen oder suchst du einen hochwertigen Wettkampfschuh, um beispielsweise an einem Marathon teilzunehmen?
Der Untergrund spielt bei der Auswahl eine große Rolle, um sowohl auf dem Asphalt als auch im Gelände sicher unterwegs zu sein.
Werden die Schuhe zum Beispiel ausschließlich für den Asphalt genutzt, sollten sie über eine gute Dämpfung verfügen.
Läufst du viel auf weichen Untergründen (z.B. Waldboden, Wiesen), dann ist eine Sohle mit gutem Profil wichtig.
Was beim Kauf von Laufschuhen beachten?
Eines der wichtigsten Kriterien beim Kauf von Laufschuhen sind die Fuß- und Passform.
Laufschuhe müssen (wie jedes andere Paar Schuhe auch) perfekt sitzen.
Sie dürfen weder zu groß noch zu klein sein und dürfen auf keinen Fall drücken. Das Aussehen eines Laufschuhs ist bei der Auswahl eher zweitrangig.
Größe
Da es bei der Größe von Laufschuhen je nach Hersteller große Unterschiede gibt, sollte sie beim Kauf immer neu bestimmt werden. Hat man zum Beispiel bei einem Hersteller Größe 40, kann es bei einem anderen Anbieter Größer 39 sein.
Die Größe des Laufschuhs richtet sich immer nach dem längsten Zeh. Er sollte bei der Anprobe immer eine Daumenbreite Luft haben, damit der Fuß ausreichend Platz hat und vorne nicht anstößt.
Sobald du die Laufschuhe im Internet bestellst, empfiehlt es sich, vor dem Kauf die Fußlänge auszumessen. Ausgehend von der Ferse findet die Messung bis zum längsten Zeh statt.
Anhand der Messung kann dann die Schuhgröße entsprechend der Schuhgrößentabelle des Herstellers ausgewählt werden. Sicherer ist es jedoch immer, die Laufschuhe vor Ort zu kaufen.
Auf diese Weise lassen sich die exakte Größe und Passform noch besser ermitteln. In vielen Geschäften kannst du zudem eine Laufanalyse vornehmen lassen, um den Laufschuh noch besser an deinen Fuß anzupassen.
Bei Laufschuhen auf Fußform achten
Jeder Fuß stellt grundsätzlich andere Bedürfnisse an einen Laufschuh. Bei der Passform wird nicht nur nach der Form der Füße unterschieden, die entweder eher breit oder schmal sein können.
Auch spielen mögliche Fehlstellungen beim Kauf von Laufschuhen eine entscheidende Rolle. Im Fokus steht hier der Mittelfuß, beziehungsweise das Fußgewölbe. Die Form des Fußgewölbes lässt sich am besten im Stand ermitteln.
Bei einem normalen Fußgewölbe ist das Gewicht gleichmäßig auf dem Fuß verteilt. An der Innenseite ist nur etwas Luft zwischen dem Innenfuß und dem Fußboden.
Fehlt dieser Raum, beziehungsweise hat der Innenfuß mit dem Boden Kontakt, spricht man von einem Senkfuß. Das Gewölbe ist nach innen hin abgeflacht, was sich im Spiegel durch ein Absenken des inneren Knöchels bemerkbar macht.
In diesem Fall sollten beim Kauf sogenannte Pronationsschuhe bevorzugt werden, die das Gewölbe auf der Innenseite stabilisieren beziehungsweise aufrichten.
Andersherum kann das Gewölbe auch auf der Außenseite stark abgeflacht sein, sobald das Abrollverhalten hauptsächlich über den Außenrist stattfindet. In diesem Fall können sogenannte Supinationsschuhe empfehlenswert sein, um die Außenseite des Fußes zu unterstützen und das Gewicht auf den gesamten Fuß zu verteilen.
Auch gibt es Menschen, die unter einem Hohlfuß leiden. Hier ist die Wölbung des Mittelfußes so stark, dass lediglich der Ballen und die Ferse Bodenkontakt haben.
Werden bei diesen Fehlstellungen die falschen Laufschuhe gekauft, kann es langfristig zu einer Fehl- oder Überlastung kommen. Dies kann sich nicht nur negativ auf die Fuß- und Kniegelenke auswirken, sondern hat unter Umständen auch einen Einfluss auf den gesamten Körper.
So können Hüft- und Rückenschmerzen auf eine Fehlstellung der Füße, beziehungsweise auf falsches Schuhwerk zurückzuführen sein. Immerhin wirkt beim Laufen das Zwei-bis Vierfache des Körpergewichts auf die Füße (und Knie) ein.
Stirnlampen für Läufer
- Speziell für den Laufsport
- Trailrunning, Joggen
- Leicht, Kompakt, Leuchtstark
Was muss ein guter Laufschuh können?
Laufschuhe müssen in erster Linie perfekt sitzen. Sie sollten eng am Fuß anliegen, dürfen aber keinesfalls drücken oder stören. Je nach Untergrund sollten sie ausreichend gedämpft sein, um das Gewicht abzufedern, das auf die Füße und die Gelenke einwirkt.
Wichtig ist vor allem, dass der Schaft der Schuhe nicht an den Knöcheln scheuert. Dies kann beim Laufen äußerst unangenehm sein und Druckstellen verursachen.
Der Schuh sollte sich überdies gut abrollen lassen, an den Untergrund angepasst sein und durch eine feste Schnürung genügend Stabilität verleihen.
Finde den perfekten Laufschuh
– Neutral- oder Stabilschuh?
– Dämpfung und Sprengung?
– Untergrund, Gewicht, Laufdistanz?
Fußanalyse beim Kauf von Laufschuhen
Wer beim Kauf von Laufschuhen die Möglichkeit einer Fußanalyse hat, sollte diese Chance unbedingt wahrnehmen. Die Fußanalyse findet auf einem Laufband statt, um das Laufverhalten und die Fußstellung genau ermitteln zu können – sowohl beim Gehen als auch beim Laufen.
Manche Menschen laufen zum Beispiel ausschließlich auf dem Ballen, während andere mit dem gesamten Fuß auftreten.
Die Überlastungen, die während des Laufens entstehen können, wurden bereits angesprochen. Bei einigen Läufern wird die Innenseite des Fußes beim Laufen stark belastet. Andere wiederum rollen überwiegend über die Außenseite ab. Um eine punktuelle Überlastung in diesen Bereichen zu vermeiden, sollten Laufschuhe diese Problemzonen verstärkt unterstützen.
Haltbarkeit und Pflege von Laufschuhen.
Grundsätzlich gilt: Je häufiger die Laufschuhe verwendet werden, desto eher müssen sie gegen ein neues Paar eingetauscht werden.
Im Durchschnitt müssen Profisportler ihre Schuhe bis zu dreimal jährlich austauschen. Hobbysportler kommen hingegen mit einem Paar pro Jahr zurecht, wobei die Haltbarkeit in erster Linie vom Laufstil und Abrollverhalten abhängig ist.
Eine gute Pflege kann zur Langlebigkeit beitragen: Die Schuhe am besten nach jedem Lauf mit einer weichen Bürste (oder Lappen) und warmem Wasser reinigen. Auf keinen Fall in die Waschmaschine geben!