Laufschuhe für Anfänger – Test – Die 5 Besten (Damen/Herren)
Die optimalen Laufschuhe für Einsteiger & Anfänger.
– Ausgewogene Dämpfung
– Gute Stabilität.
– Ideale Allrounder für alle Distanzen.
Laufschuhe für Anfänger – kurz zusammengefasst
- Stabilschuhe: Pronationsstütze bei Überpronation (Fußgelenk knickt nach innen).
- Neutralschuhe bei normaler (gerader) Fußstellung.
- Trailrunningschuhe für weiche Untergründe und abseits von Straßen.
- Mittlere bis gute Dämpfung ist für Anfänger sinnvoll.
- Mittlere bis hohe Sprengung ist ideal.
Die besten Laufschuhe für Anfänger
Testsieger Neutralschuhe
Neutralschuhe | Dämpfung | Sprengung |
1. On – Cloudflyer | Medium/Weich | 9 |
2. Brooks – Ghost | Medium/Weich | 12 |
3. Mizuno – Wave Rider | Medium/Weich | 12 |
4. Hoka – Clifton | Medium | 5 |
5. Asics – Nimbus | Weich | 10 |
Testsieger Stabilschuhe:
Stabilschuhe | Dämpfung | Sprengung |
6. Brooks – Adrenaline | Medium | 12 |
7. Asics – GT 2000 | Medium | 8 |
8. On – Cloudrunner | Medium | 9 |
Neutralschuhe
Ausgewogene Dämpfung, Gute Stabilität, Komfortabler Sitz, Moderate Sprengung, Atmungsaktiv
Super Allrounder und ideale Trainingsschuhe
1. On – Cloudflyer
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Bergzeit
Bergfreunde
Dämpfung: Medium/Weich
Sprengung: 9 mm
Gewicht: 280 g
Support: Neutral
- Neutralschuh mit ausgezeichnetem Halt.
- Angenehme Führung beim Abrollen.
- Widerstandsfähiges Obermaterial für viele Läufe.
- Breitere Sohle für mehr Stabilität und Seitenhalt.
2. Brooks – Ghost
- Testsieger mit dem wahrscheinlich besten Preis-Leistungs-Verhältnis.
- Neutralschuh mit etwas mehr Dämpfung.
- Klassische Passform: wird vielen gut passen.
- Bestens für Einsteiger geeignet.
3. Mizuno – Wave Rider
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Bergfreunde
Dämpfung: Medium/Weich
Sprengung: 12 mm
Gewicht: 285 g
Support: Neutral
- Die relativ hohe Sprengung von 12mm – entlastet die Wadenmuskulatur.
- Sehr gut gedämpfter Allrounder – aber nicht zu weich.
- Gute Passform (etwas größer geschnitten).
- Waveplate: Stabilisierende Einlage für gleichmäßige Verteilung der Aufprallenergie.
4. Hoka – Clifton
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Bergzeit
Bergfreunde
Dämpfung: Medium
Sprengung: 5
Gewicht: 250 g
Support: Neutral
- Gute Kombination aus weich und leicht.
- Perfekter Allround-Laufschuh.
- Mittlere Dämpfung und relativ niedrige Sprengung.
- Atmungsaktives Mesh-Obermaterial.
5. Asics – Gel Nimbus
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Sportscheck
Dämpfung: Weich
Sprengung: 10 mm
Gewicht: 290 g
Support: Neutral
- Super komfortabler Trainingsschuh für jeden Tag.
- Weiche Dämpfung und etwas mehr Sprengung für noch mehr Komfort.
- Absorbiert Aufprallenergie.
- Geschmeidiges und weiches Laufgefühl.
Stabilschuhe
– Mehr Stabilität im Fußgelenk
– Für Personen mit die im Fußgelenk “einknicken”
– Bei starken X-Beinen
– Reduzieren die Belastung auf die Gelenke
6. Brooks – Adrenaline GTS
- Ein Stabilschuh mit mittlerem Support – Für alle, die leicht nach innen knicken, aber nicht zu viel Unterstützung möchten.
- Ausgewogener Laufschuh, der in allen Bereichen den Mittelweg findet.
- Allround-Trainingsschuh mit stabilen Abrollkomfort.
- Auch für Einsteiger sehr gut geeignet.
7. Asics – GT 2000
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Bergfreunde
Dämpfung: Medium
Sprengung: 8 mm
Gewicht: 280 g
Support: Stabilschuh
- Stabilschuh mit mehr Unterstützung im Fußgelenk.
- Ausgewogener Allrounder.
- Auch als wasserdichte Gore-Tex-Version erhältlich.
- Reaktive Dämpfung sorgt für eine gute Energierückgabe.
8. On – Cloudrunner
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Bergzeit
Bergfreunde
Dämpfung: Medium
Sprengung: 9 mm
Support: Neutral
- Gut gedämpfter Laufschuh mit mehr Support.
- Passform (auch in einer breiteren Version erhältlich).
- Sehr gut für Anfänger und schwere Personen geeignet.
- Hoher Komfort und sanfte Landungen.
Laufschuhe für Anfänger
Neutralschuhe vs. Stabilitätsschuhe?
Bei Anfängern ist es ganz besonders wichtig, dass die Laufschuhe zum Fuß passen. Andernfalls kann das Laufen schnell zur Tortur werden.
Jeder Fuß ist anders. So kann die Fußstellung zum Beispiel einen großen Einfluss auf den Laufstil haben und das Risiko für Verletzungen infolge eines falschen Schuhs erhöhen.
Die Fußstellung ist beim Kauf eines Laufschuhs für Anfänger entscheidend, um den Fuß beim Laufen zu schützen, ausreichend zu stützen und abzufedern.
Zur Vermeidung von Verletzungen kann eine bessere Dämpfung – kombiniert mit einer größeren Sprengung – gerade für Anfänger von großem Vorteil sein.
Laufschuhe im Test:
Stabilitätsschuhe bei Überpronation
Bei vielen Menschen sackt das Fußgewölbe nach innen ab. Fachleute sprechen hier auch gerne von einem Platt- oder Senkfuß. Oft ist auch von einer sogenannten Überpronation die Rede.
Durch das dauerhafte Absenken des Fußgewölbes wird das Fußgelenk auf der Innenseite extrem belastet.
Gleichzeitig ist die Belastung der Kniegelenke auf der äußeren Seite etwas größer, weil diese Menschen auch oft unter X-Beinen leiden.
Stabilitätsschuhe sind bei Menschen mit Überpronation immer die beste Wahl. Diese Laufschuhe haben insgesamt eine bessere Dämpfung (vor allem im Vor- und Mittelfußbereich) und sind an der Innenseite mit einer Pronationsstütze ausgestattet.
Diese Verstärkung kann die Aufrichtung des Fußgewölbes unterstützen. Auf diese Weise können das Fuß- und Kniegelenk gleichermaßen entlastet werden. Der stärkere Schaft gibt dem Fußgelenk etwas mehr Stabilität und Führung beim Laufen.
Um die Füße beim Laufen zusätzlich zu entlasten, ist die Sprengung bei diesem Laufschuh für Anfänger etwas stärker ausgeprägt.
Die Sprengung bezeichnet eine Höhendifferenz zwischen Vorfuß und Ferse. Dadurch können die Wade und die Achillessehne entlastet und Ermüdungserscheinungen vorgebeugt werden, was für Anfänger von großem Vorteil ist. Bei Allround-Laufschuhen beträgt die Sprengung in der Regel 8 bis 10 Millimeter.
Neutralschuhe bei normaler Fußstellung
Im Gegensatz zur Überpronation neigen viele Menschen beim Laufen auch dazu, verstärkt über den Außenrist abzurollen. In diesem Bereich ist die Sohle besonders abgenutzt.
Das Fußgewölbe ist an der Innenseite stärker aufgerichtet als bei einer normalen Fußstellung. Man spricht hier auch gerne von einer Unterpronation oder Supination.
Sowohl für den normalen Fuß als auch für Füße mit Unterpronation eignen sich Neutralschuhe am besten. Sie weisen insgesamt eine gute Dämpfung aus und federn den Fuß vor allem auf Asphalt sehr gut ab.
Die Sprengung ist mit 8 bis 10 Millimetern moderat, um Ermüdungserscheinungen beim Laufen vorzubeugen und die Fuß- und Kniegelenke zu schonen. Menschen mit Unterpronation neigen zu O-Beinen, weshalb die Innenseite der Kniegelenke etwas stärker belastet wird.
Dank des stabilen Schafts werden die Füße optimal gestützt und geführt, daneben nutzt die abriebfeste Sohle beim Laufen nicht so schnell ab. Durch das atmungsaktive Obermaterial (Mesh) eignen sich diese Laufschuhe auch für den Alltag.
Stirnlampen für Läufer
- Speziell für den Laufsport
- Trailrunning, Joggen
- Leicht, Kompakt, Leuchtstark
Wie werden Laufschuhe eingeteilt?
Allround-Laufschuhe für Anfänger
Allround-Laufschuhe sind für Anfänger ideal. In diese Kategorie gehören Neutralschuhe, die sich vor allem für Menschen mit normaler Fußstellung und Supination (Unterpronation) eignen.
Typisch sind die abriebfeste Sohle und das atmungsaktive Mesh-Material, wodurch die Schuhe zu einem perfekten Begleiter für den Sport und Alltag werden.
Durch den stabilen Schaft wird das Fußgelenk beim Gehen und Laufen optimal gestützt, daneben federt die gleichmäßig gute Dämpfung den Fuß vor allem auf dem Asphalt sehr gut ab.
Die moderate Sprengung von 8 bis 10 Millimetern unterstützt zudem das Abrollverhalten des Fußes und entlastet gleichzeitig die Wadenmuskulatur auf längeren Strecken.
Ebenso gute Allrounder können Stabilitätsschuhe sein, die bei einer Überpronation eine wertvolle Unterstützung sind.
Sie richten das abgeflachte Fußgewölbe durch eine integrierte Pronationsstütze auf und bieten durch eine bessere Dämpfung im Mittel- und Vorfußbereich mehr Komfort beim Laufen.
Stabilitätsschuhe haben mitunter eine stärkere Sprengung, um die Ferse beim Laufen stärker abzufedern und zur Vorbeugung von Verletzungen und Ermüdungserscheinungen im Wadenbereich beizutragen.
Leichtgewichtsschuhe
Bei einem Wettkampfschuh steht Leichtigkeit im Fokus.
Die Schuhe sind nur minimal gedämpft, um zur Stärkung der Füße beizutragen und die Lauftechnik in den Vordergrund zu rücken.
Auch fällt die Sprengung mit 5 bis 9 Millimetern geringer aus als bei einem normalen Laufschuh für Anfänger. Durch die geringe Sprengung und Dämpfung – kombiniert mit einem ultraleichtem, atmungsaktiven Material – sind Wettkampfschuhe extrem leicht.
Da die Füße hier mehr performen müssen als bei einem Neutralschuh, sind Wettkampfschuhe mit flacher Sohle für Anfänger nur bedingt geeignet. Besser ist, auf einen Wettkampfschuh mit etwas stärkerer Dämpfung und Sprengung zurückzugreifen.
Diese Schuhe werden beispielsweise auch von vielen Profis bevorzugt, um auf langen Strecken zur Entlastung der Achillessehne und Wadenmuskulatur beizutragen.
Grundsätzlich empfiehlt es sich immer, die Füße möglichst schrittweise (und auf kurzen Strecken) an Wettkampfschuhe zu gewöhnen.
Trailrunningschuhe für Anfänger
Wer als Anfänger in unwegsamem Gelände laufen möchte, sollte am besten gleich zu Trailrunningschuhen greifen. Trailrunningschuhe besitzen ein strapazierfähiges Obermaterial – kombiniert mit Zehenkappen, um die Füße vor Steinen, Sträuchern, Wurzeln und Gestrüpp zu schützen.
Hervorzuheben ist die stark profilierte Sohle, die für weiche und unebene Untergründe (Schlamm, Waldboden, Geröll, Sand) bestens geeignet ist. Anders als gewöhnliche Laufschuhe sind Trailrunningschuhe zusätzlich mit einer wasserfesten Membran ausgestattet, um im Gelände uneingeschränkt unterwegs zu sein.
Die verwindungssteife Sohle stabilisiert den Vorfuß und die Ferse und beugt einer erhöhten Torsion in diesem Bereich vor. Eine gut gedämpfte Zwischensohle fehlt bei diesen Laufschuhen fast gänzlich, um den Bodenkontakt und die Sicherheit beim Laufen zu verbessern.
Für asphaltierte Wege sind die Schuhe nicht geeignet, da sie die Füße auf harten Untergründen nicht optimal abfedern und aufgrund der weicheren Gummimischung schneller abnutzen.
Sprengung – Laufschuhen für Anfänger?
Die Sprengung kann bei Laufschuhen für Anfänger eine große Rolle spielen. Sie beschreibt den Höhenunterschied zwischen Vorfuß und Ferse.
Bei einem normalen Laufschuh (Neutralschuh) beträgt die Sprengung im Durchschnitt 8 bis 10 Millimeter, sodass die Achillessehne minimal verkürzt wird.
Dadurch sollen Ermüdungserscheinungen im Wadenbereich vorgebeugt werden, was für Anfänger in jedem Fall vorteilhaft ist.
Geübte Läufer verzichten beispielsweise oft auf eine Sprengung, um die Fußmuskulatur zu stärken und den Laufstil und die Laufzeiten zu verbessern.
Auf längeren Distanzen kann eine geringe Sprengung allerdings zulasten des Laufstils gehen, da die Muskulatur schneller ermüdet.
Für Anfänger kann es daher ratsam sein, mit einer größeren Sprengung zu beginnen und die Füße dann schrittweise an eine geringere Dämpfung zu gewöhnen – beispielsweise durch ein zweites Paar Laufschuhe, das im Wechsel getragen wird.
Dämpfung von Laufschuhen
Mit der Dämpfung verhält es sich ähnlich wie mit der Sprengung. Für Anfänger empfiehlt es sich, mit einem gut gedämpften Paar Laufschuhe (Neutralschuhe) zu beginnen.
Neutralschuhe sind vor allem im Fersen- und Vorfußbereich gut gedämpft, um die Füße auf asphaltierten Wegen abzufedern.
Eine höhere Sprengung im Fersenbereich unterstützt das Abrollverhalten und beugt Ermüdungserscheinungen vor. Bei geübten Läufern kann die Dämpfung auch geringer ausfallen, wie es beispielsweise bei einem Wettkampfschuh der Fall ist.
Insbesondere bei Anfängern sollte sie jedoch immer an die Fußstellung angepasst werden, um vorhandene Fußfehlstellungen auszugleichen. Wer beispielsweise unter einem Senkfuß (Überpronation) leidet, sollte gleich zu einem Stabilitätsschuh mit Pronationsstütze und einer verbesserten Dämpfung greifen.
Laufschuhe an die Fußform anpassen
Wer mit dem Laufen beginnt, sollte die Laufschuhe immer an die Fußform anpassen. Menschen mit einer normalen Fußstellung sind mit einem Neutralschuh am besten beraten.
Er weist eine gute Dämpfung und eine moderate Sprengung von 8 bis 10 Millimetern auf, um die Stöße abzufedern und das Abrollverhalten zu verbessern. Dieser Schuh kann auch bei einem Supinations- und Hohlfuß verwendet werden.
Bei dieser Fußstellung ist das Fußgewölbe auf der Innenseite etwas stärker aufgerichtet. Dadurch wird der Außenrist stärker belastet.
Bei einer Überpronation (Senk- und Plattfuß) sollten Anfänger zu einem Stabilitätsschuh greifen, da das Fußgewölbe auf der Innenseite stark abgeflacht ist.
Durch die Pronationsstütze – kombiniert mit einer stärkeren Dämpfung – wird dieser Bereich etwas stärker gestützt, daneben kann das Fußgelenk auf langen Strecken entlastet werden.
Welche Größe?
Laufschuhe dürfen in keinem Fall drücken oder scheuern. Eine Anprobe ist deshalb unabdingbar, um ein passendes Paar Laufschuhe für Anfänger zu kaufen. Grundsätzlich ist es empfehlenswert, die Schuhe immer eine halbe (oder eine ganze) Nummer größer zu kaufen.
In jedem Fall sollten Laufschuhe vorne etwas mehr Platz bieten (eine Daumenbreite), damit die Zehen vor allem bergab nicht anstoßen.
Manche Schuhe sind beispielsweise mit einem verstärkten Schaft oder einer Fersenkappe (Trailrunningschuh) ausgestattet. Hier ist es besonders wichtig, dass die Schuhe in diesem Bereich keine Druckstellen hinterlassen und die Beweglichkeit im Sprunggelenk nicht beeinträchtigt wird.
Fersen-, Mittelfuß- und Vorfußlauf?
Hier wird im Wesentlichen der Teil des Fußes beschrieben, der beim Laufen zuerst auf dem Untergrund aufkommt. Beim Fersenlauf ist es die Ferse, während der Fuß beim Mittelfuß- und Vorfußlauf zuerst im mittleren und vorderen Bereich belastet wird.
Viele Menschen kommen beim Laufen zuerst mit der Ferse auf und rollen den Fuß dann über die Zehen ab. Zur Unterstützung des Abrollverhaltens und optimalen Federung (auf harten Untergründen) sollten die Laufschuhe für Anfänger im Fersenbereich besser gedämpft sein.
Finde den perfekten Laufschuh
– Neutral- oder Stabilschuh?
– Dämpfung und Sprengung?
– Untergrund, Gewicht, Laufdistanz?
Wie sind Laufschuhe aufgebaut?
Ein Laufschuh für Anfänger besteht aus mehreren Teilen, die – je nach Modell – mehr oder weniger stark ausgeprägt sind.
1. Obermaterial
Hier wird häufig atmungsaktives Mesh eingesetzt – oft kombiniert mit Stretch-Materialien, damit sich das Gewebe an den Fuß anpasst. Bei Tailrunningschuhen kommt auch oft eine wasserdichte Membran zum Einsatz, um den Fuß vor Nässe zu schützen.
2. Mittelfußbrücken und Pronationsstützen
Pronationsstützen sind ein fester Bestandteil bei Stabilitätsschuhen, um die Aufrichtung des abgeflachten Fußgewölbes zu unterstützen. Mittelfußbrücken sollen eine starke Torsion zwischen Vorfuß und Ferse verhindern und den Fuß beim Laufen stabil halten.
3. Fersen- und Zehenkappe
Eine Fersenkappe gibt dem Fuß im Fersenbereich mehr Stabilität, während eine Zehenkappe sowohl die Zehen vor spitzen Steinen (Trailrunningschuh) als auch das Material vor Abrieb schützt.
4. Zwischensohle
Die Zwischensohle ist wichtig für die Dämpfung. Sie ist mit speziellen elastischen Gelkissen ausgestattet, um die Stöße beim Laufen abzufedern.
5. Außensohle
Die Außensohle ist immer an den Untergrund angepasst. So ist die Gummimischung für härtere Untergründe besonders abriebfest. Für weichere und unebene Untergründe ist sie etwas weicher, um einen besseren Bodenkontakt zu haben, wie es beispielsweise bei einem Trailrunningschuh der Fall ist.
Auch spielt das Profil eine große Rolle. Im Gelände ist eine starke Profilierung von Vorteil, während sie auf asphaltierten Flächen nicht im Vordergrund steht.
Welches Profil bei Laufschuhen?
Auf asphaltierten Wegen ist die Profilierung nicht von Bedeutung. Hier stehen vielmehr die Dämpfung und Sprengung im Vordergrund.
Auf weichen, steinigen und sandigen Untergründen sollte die Sohle jedoch stärker profiliert sein, um beim Laufen mehr Sicherheit und Grip zu haben.
Welche Laufschuhe für Damen und Herren?
Grundsätzlich sollten Laufschuhe für Anfänger immer zur Fußform passen, weshalb Frauen auch durchaus Herrenlaufschuhe tragen können. Herrenlaufschuhe sind insgesamt breiter. Damenlaufschuhe sind im Mittelfuß- und Fersenbereich schmal und laufen vorne etwas breiter zu.
Wann sollten Laufschuhe ausgetauscht werden?
In der Regel deuten Abnutzungserscheinungen darauf hin, wann die Schuhe ausgetauscht werden sollten. Ist die Sohle beispielsweise stark abgenutzt, ist es Zeit für ein neues Paar, wobei die Haltbarkeit von folgenden Faktoren beeinflusst wird:
- Gewicht
- Untergrund
- Laufstil
- Fußstellung
Laufschuhe – Pflege
Die Waschmaschine sollte bei der Pflege von Laufschuhen ebenso tabu sein wie herkömmliche Waschmittel, die die Poren des atmungsaktiven Materials verstopfen können.
Bei starker Verschmutzung kann ein mildes Waschmittel verwendet werden, jedoch reichen warmes Wasser und ein Schwamm zur Reinigung vollkommen aus.