Daunenjacken Test 2024 | Die TOP 10 (Gewicht, Preis, Wärme)

Daunenjacken Test

Kein Material hat ein besseres Verhältnis von Gewicht zu Wärmeleistung als Daunenjacken. 
Das heißt: sie sind sehr leicht und dabei unübertroffen warm.


Daunenjacken Test – kurz zusammengefasst

  • Es gibt kein Material mit einem besseren Verhältnis von Gewicht zu Wärmeleistung
  • Cuin = Bauschkraft – Je höher die Bauschkraft desto besser ist die Wärmeleistung pro Gramm Daune. 
  • Mischverhältnis – 90/10 ist exzellente Qualität und bedeutet das die Füllung aus 90 % Daune und 10 % Federn besteht.

  • Je höher der Daunenanteil desto hochwertiger. 
  • Alle Jacken im Test haben einen sehr guten Wert von mindestens 700 Cuin.  
  • Wasserabweisend – alle Daunenjacken im test sind DWR-Imprägniert.
  • Gewicht und Packmaß – Daunenjacken sind leicht und klein komprimierbar. 

Die 10 Besten Daunenjacken


GewichtCuin
1. Patagonia – Alp Light270g800
2. Black Diamond – Approach275g800
3. Patagonia – Down Sweater370g800
4. Mammut – Broad Peak380g800
5. Fjällräven – Exp. Down415g700
6. Dynafit – Radical422g800
7. Rab – Microlight452g700
8. Salewa – Ortles 567g750
9. MQ – Trango730g700
10. MQ – Lightline820g700

1. Patagonia – AlpLight Down

Alplight Patagonia Daunenjacke
Patagonia – AlpLight

Preisvergleich
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Gewicht: 270 g
Füllmenge: k.A
Cuin: 800
PFC-frei

  • Extrem Leicht (270 g !!!)
  • Kleinstes Packmaß
  • Integrierter Packbeutel 
  • Etwas Empfindlicher 
  • Gute Wärmeleistung – 800 Cuin

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2. Black Diamond – Approach

Daunenjacke Test Black Diamond
BD-Daunenjacke

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Gewicht: 275 g
Cuin: 800
Zertifizierung: RDS

  • Funktionale Daunenjacke.
  • Vielseitiger Einsatzbereich.
  • Hochwertige 800er Daune.
  • In verschiednen Farben und als Damenmodell erhältlich.

3. Patagonia – Down Sweater

Patagonia Daunenjacke Test1
Patagonia

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Gewicht: 370 g
Cuin: 800
PFC-frei
Zertifizierung: NSF

  • Elastische Ärmelbündchen.
  • Kordelzug an der Hüfte.
  • Sehr leicht.
  • DWR-Imprägniert.
  • In verschiednen Farben und als Damenmodell erhältlich.

4. Mammut – Broad Peak

Mammut Broad Peak Daunenjacke Test6
Mammut – Broad Peak

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Gewicht: 380 g
Füllmenge: 115 g
Cuin: 800
PFC-frei

  • Leicht – Top Wärme-Gewichtsverhältnis
  • Klettergurttauglich
  • Hochwertige Füllung mit hervorragender Bauschkraft (800 Cuin)
  • Imprägnierte Aussenschicht 

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5. Fjällräven – Exp. Down

fjaellraeven-daunenjacke Test
Fjällräven – Daunenjacke

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Gewicht: 415 g
Cuin: 700
PFC-frei
Zertifizierung: RDS

  • Schlichtes und elegantes Design.
  • Perfekt für Alltag und Sport.
  • Nachhaltige Produktion.
  • In verschiednen Farben und als Damenmodell erhältlich.

6. Dynafit – Radical

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Dynafit – Daunenjacke

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Gewicht: 422 g
Cuin: 800
Zertifizierung: RDS

  • Sportlich geschnitten (enger anliegend).
  • Atmungsaktiv.
  • Wasserabweisende Daunenfüllung.
  • In verschiednen Farben und als Damenmodell erhältlich.

7. Rab – Microlight

rab Daunenjacke Test
RAB – Daunenjacke

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Gewicht: 452 g
Cuin: 700
PFC-frei
Zertifizierung: RDS

  • Gutes Wärme-Gewichts-Verhältnis.
  • Optimal für sportliche Aktivitäten.
  • Kleines Packmaß.
  • In verschiednen Farben und als Damenmodell erhältlich.

8. Salewa – Ortles

Salewa Daunenjacke Test
Salewa – Daunenjacke

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Gewicht: 567 g
Cuin: 750
PFC-frei
Zertifizierung: RDS

  • Schnell trocknend.
  • Kleines Packmaß.
  • Robust und wasserabweisend.
  • Atmungsaktives Material.
  • In verschiednen Farben und als Damenmodell erhältlich.

9. Mountain Equipment – Trango

Daunenjacke Trango Mountain Equipment
Mountain Equipment – Trango

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Gewicht: 730 g
Füllmenge: 269 g
Cuin: 700
PFC-frei

  • Besonders warme Daunenjacke für sportliche Allrounder 
  • Robuste Außenschicht (50er Denier Gewebe)
  • Viele praktische Features
  • Absolut winddicht und stark wasserabweisend

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10. Mountain Equipment – Lightline

Lightline Eco Mountain Equipment Test
Mountain Equipment – Lightline Eco

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Gewicht: 820 g
Füllmenge: 296 g
Cuin: 700
PFC-frei

  • Schlichte Daunenjacke – eleganter und gradliniger Stil
  • Alltagstauglicher Allrounder
  • Besonders robustes Aussenmaterial
  • 100 % Recycled (inkl. Daune) 

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TestkriterienWas ist eine gute Daunenjacke?

Daunenqualität
Je höher die Bauschkraft (Cuin) desto besser. 
Je höher der Daunenanteil (z.B. 90/10) desto besser. 
Alle Jacken im Test haben eine Daunen-Zertifizierung. 

Cuin: Die Füllkraft der Daune wird in „Cuin“ (Kubikzoll pro Unze) angegeben: Je höher die Cuin-Zahl, desto höher ist die Bauschfähigkeit und demzufolge die Wärmeisolation bei gleichem Gewicht.

Mischverhältnis der Füllung:
Wenn du z.B. die Angabe 90/10 liest, dann heißt das, dass die Füllung zu 90 % aus Daunen und zu 10 % aus Federn besteht. Je mehr Daunen desto mehr Wärmeisolation bei gleichem Gewicht. Daunen isolieren besser und sind insgesamt hochwertiger als Federn – aber auch teurer. 

Passform und Ausstattung
Ein guter Schnitt (speziell für Outdoor-Aktivitäten) ist relativ eng anliegend bei gleichzeitige uneingeschränkter Bewegungsfreiheit. Anteile von elastischem Gewebe helfen zusätzlich. 

  • Die Kapuze ist im Idealfall Anpassbar, und versperrt auch beim “Drehen des Kopfes” nicht das Sichtfeld – das war nicht bei jeder Jacke gegeben. 
  • Wir haben uns die Taschen und weitere Anpassungsmöglichkeiten wie Kordelzüge und Armabschlüsse genauer angeschaut. 

Packmaß
Daunenjacken haben den großen Vorteil (gegenüber anderen Isolationsjacken), dass sie sich kleiner verpacken lassen. Das ist aber etwas abhängig vom Aufbau der Jacke und den verwendeten Materialien. 

Robust
Eine Daunenjacke ist logischerweise nicht so robust wie eine Hardshelljacke – aber das Obermaterial muss trotzdem dicht genug sein, damit die Jacke auch problemlos als äußere Schicht getragen werden kann. Grundsätzlich gilt: Je leichter die Jacke, desto empfindlicher – und umgekehrt. 

Wasserabweisend
Alle Daunenjacken im Test sind wasserabweisend – sie sind mit einer DWR-Imprägnierung versehen (Durable Water Repellency). Das ist wichtig damit sich die Jacke bei feuchten Bedingungen nicht mit Wasser vollsaugt. 


Daunenjacken – Testsieger Detail

Mountain Equipment – Lightline Eco

mountain-equipment-lightline-eco
Mountain Equipment – Lightline Eco

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Bergzeit
Bergfreunde

Robuste und warme Daunenjacke – Ideal für den Alltag oder leichte Wanderungen. 

  • 100 % Recycelte Materialien
  • Elegantes Design
  • Robust
  • Preis-Leistung
  • Mit 820g nicht die leichteste

Gewicht: 820 g
Füllmenge: 296 g
Cuin: 700
Mischverhältnis (Daune/Federn): 90/10
Denier: 50D
Zertifizierung Daune: Down Cycle (recycelt)
PFC-frei
DWR-Imprägnierung

Lightline Eco Mountain Equipment Test5
Lightline Eco – Warm und robust

Alltags-Allrounder
Daunenjacke die sowohl für den Alltag als auch für sportliche Aktivitäten gut geeignet ist. 

Die robuste Oberfläche (die mit Abstand robusteste im Test) macht die Jacke alltagstauglicher als die andern Daunenjacken die wir getestet haben. 

Lightline Eco Mountain Equipment Test6
Lightline Eco im Test

Gewicht & Packmaß
Die Lightline ist mit rund 820g zwar immer noch recht leicht (für eine so warme Jacke), aber aufgrund der Konstruktion eben deutlich schwerer als andere Jacken im Test.

Für lange Skitouren oder anspruchsvolle Bergtouren würde ich sie nicht mitnehmen – für leichte Wanderungen an kalten Wintertagen ist sie aber perfekt geeignet. 

Lightline Eco Mountain Equipment Test2
Wandern und Alltag

Die Lightline ist nicht auf absolute Gewichtsersparnis getrimmt – vielmehr ist sie eine feste, widerstandsfähige und warme Daunenjacke für so gut wie jeden Anlass – abseits von anspruchsvollen Bergtouren. 

Lightline Eco Mountain Equipment Test3
Schlicht und elegant geschnitten

Material – 100 % Recycled
Das geniale an der Lightline Eco ist, dass sie zu  100 % aus recycelten Materialien besteht (nicht zu verwechseln mit der normalen Lightline).

Das betrifft sowohl Außen- und Innenmaterial, als auch die Daunen selbst. 

Robuster als die andern
Das liegt an dem festen 50 Denier Außenmaterial – es ist absolut winddicht und stark wasserabweisend. 

Lightline Eco Mountain Equipment Test7
Die Lightline macht alles mit

Was ist Denier?
Denier ist eine Maßeinheit aus der Textilbranche – sie gibt an wie stark die im Textilgewebe verwendeten Fäden sind. Je größer die Zahl, desto stärker, schwerer und robuster sind die verwendeten Fäden. 


Mammut – Broad Peak

Mammut Braod Peak Daunenjacke Test

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Bergzeit
Bergfreunde

Leicht – Warm – Kleines Packmaß. Perfekt für die Berge.

  • Leicht
  • Wärme-Gewichtsverhältnis (800 Cuin)
  • Kleines Packmaß
  • Gute Passform
  • Kapuze nicht anpassbar

Gewicht: 380 g
Füllmenge: 115 g
Cuin: 800
Mischverhältnis (Daune/Federn): 90/10
Denier: 20 D
Zertifizierung Daune: RDS
PFC-frei
DWR-Imprägnierung

Mammut Broad Peak Daunenjacke Test
Mammut – Broad Peak im Test

Leicht und kleines Packmaß
Die Broad Peak wiegt nur 380 g und hat ein dementsprechend kleines Packmaß.

Die Kombination aus dem leichtem Obermaterial und der hochwertigen Daunenmischung machen die Jacke besonders leicht.

Mammut Broad Peak Daunenjacke Test7
Leicht und warm

800 Cuin (Bauschkraft)
Daunenjacke mit hervorragenden 800 Cuin – diese hochwertige Daunenfüllung sorgt für die starke Wärmeleistung bei niedrigem Gewicht. 

Die Broad Peak ist eine vergleichsweise  sehr leichte und warmen Isolationsjacke mit kleinem Packmaß. Perfekt für jede Bergtour, Skitour, Wandertour etc. speziell an kalten Tagen. 

Mammut Broad Peak Daunenjacke Test5
Ideal für dei Berge

Klettergurt tauglich. 
Die Taschen sind höher angebracht, so hast  Du  auch mit angelegtem Klettergurt uneingeschränkten Zugriff. 

Passform
Sportliche Passform – die Jacke ist nicht zu weit und nicht zu “klobig”. Sie liegt relativ eng an, ist aber gleichzeitig elastisch genug um die Bewegungsfreiheit nicht einzuschränken. 

Mammut Broad Peak Daunenjacke Test1
Guter Schnitt und Passform

Relativ Robust
Die Jacke besteht aus einer dicht gewebten Struktur (20 D Pertex® Quantum). Das Aussenmaterial der Broad Peak ist auf geringes Gewicht optimiert. Sie kann zwar ohne weiteres als äußerste Schicht getragen werden – aber… wenn es aber etwas härter zur Sache geht, dann würde ich die Daunenjacke schützen und definitiv eine Hardshell drüber ziehen. 

Kapuze
Die Kapuze hat einen Gummizug und sitzt sehr gut, bietet aber keine extra Einstellungsmöglichkeiten. Mich persönlich hat es nicht gestört, andere Tester hätten sich mehr Anpassungsmöglichkeiten gewünscht. 

Features
Der Saum ist weitenverstellbar und die Jacke hat zwei Seitentaschen sowie eine extra Brusttasche. Die Reißverschlüsse funktionieren einwandfrei. Der Kragen ist ist extra hoch und mit einem Kinnschutz versehen. 

Mammut Broad Peak Daunenjacke Test4
Mammut – Broad Peak

Patagonia – AlpLight Down

Patagonie Daunenjacke Ultralight Test1

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Bergzeit
Bergfreunde

Mit 270 g die leichteste Daunenjacke die ich getestet habe – aber (wie zu erwarten) auch die empfindlichste.

  • Hochwertige Daune (800 Cuin)
  • Extrem Leicht
  • Sehr kleines Packmaß
  • Integrierter Packsack 
  • Empfindlich

Gewicht: 270 g
Füllmenge: k.A
Cuin: 800
Mischverhältnis (Daune/Federn): k.A
Denier: 10
Zertifizierung Daune: Global Traceable Down Standard (Global TDS)
PFC-frei
DWR-Imprägnierung

Alplight Patagonia Daunenjacke Test2
Patagonia – AlpLight Down

Leichter geht fast nicht.
Die AlpLight wiegt nur 270 g und hält aufgrund der hochwertigen Daunenfüllung (hohe Bauschkraft – 800 Cuin) trotzdem gut warm. Das Packmaß ist dementsprechend gering.

Die Jacke nimmt im Rucksack kaum Platz ein und ist deshalb sehr beliebt bei Bergsportlern aller Art – vor allem Ultraleicht-Wanderer werden kaum eine leichtere Isojacke finden. 

Alplight Patagonia Daunenjacke Test 1
Patagonia – AlpLight Down

Robust?
Natürlich ist diese sehr leichte Daunenjacke nicht so robust wie zum Beispiel der Testsieger in der Kategorie Alltag.

Die Aussenschicht der Jacke besteht aus dicht gewebtem Ripstop-Nylon welches mit einer DWR-Imprägnierung behandelt ist. 

Dieses Material ist nicht sonderlich robust, dafür aber extrem leicht und klein komprimierbar – und genau das, sind auch die großen Stärken dieser Jacke. Wer eine robuste Jacke sucht muss mehr Gewicht in kauf nehmen.  

Alplight Patagonia Daunenjacke Test
Patagonia – AlpLight Down

Wer etwas aufpasst, wird auch mit dieser relativ empfindlichen Jacke für viele Jahre eine Freude haben. Falls dann doch mal was passiert, gibt es für Daunenjacken spezielle “Reparatur-Patches”. 

Top Features
Die Alp Light lässt sich in ihrer eigenen Tasche verstauen – diese ist zusätzlich mit einer Karabinerschlaufe ausgestattet.
Der gut isolierte Kragen speichert zusätzlich Wärme.

Alplight Patagonia Daunenjacke
Patagonia – AlpLight Down

Mountain Equipment – Trango

Daunenjacke Trango Mountain Equipment8

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Bergzeit
Bergfreunde

Eine sehr warme Daunenjacke zu einem vernünftigen Preis – 730 Gramm pure Wärme.

  • Gute Wärmeleistung
  • Robust
  • Viele Taschen und Packsack
  • Preis-Leistung
  • Warm – dafür etwas schwerer

Gewicht: 730 g
Füllmenge: 269 g
Cuin: 700
Mischverhältnis (Daune/Federn): 90/10
Denier: 40 D
Zertifizierung Daune: RDS
PFC-frei
DWR-Imprägnierung

Daunenjacke Trango Mountain Equipment5
Mountain Equipment – Trango im Test

Prall gefüllt mit hochwertiger Daune
Die Zahlen sprechen für sich – die Trango ist die wärmste Daunenjacke im Test: 

  • Gute Füllmenge von 269 Gramm 
  • Mischverhältnis: 90 % reine Daune
  • Sehr gute 700 Cuin
Daunenjacke Trango Mountain Equipment4
Warm – auch im Winter

Der Mountain Equipment DOWN CODEX® war die erste Zertifizierung von Daunenlieferketten in der Outdoorbranche und garantiert sowohl die Einhaltung strenger Tierschutzregeln als auch hohe Daunenqualität. In jedem Mountain Equipment Daunenprodukt ist ein 12-stelliger Code eingenäht, mit dem du die Qualität und die Auditierung der zugehörigen Lieferkette nachvollziehen kannst. 

Super Preis-Leistung
Für unter 300 Euro bekommst du eine extrem warme Daunenjacke die immer noch relativ leicht ist. Eine warme Allroundjacke mit der du alles machen kannst.

Taschen
Zwei Brusttaschen außen. 
Insgesamt 3 Taschen innen, eine davon mit Reißverschluss (sehr praktisch).

Daunenjacke Trango Mountain Equipment1
Praktische Taschen

Robuste Oberfläche
Das 40 Denier Außenmaterial ist eine gute Kombination aus geringem Gewicht und trotzdem robustem und widerstandsfähigem Gewebe. Nicht ultralight aber dafür auch nicht ultrasensibel. 

Die Trango ist absolut winddicht und die PFC-freie Imprägnierung macht die Jacke zusätzlich wasserabweisend.

Robuste Außenschicht

Top Features
Ein mitgelieferter Packsack – so lässt sich die Daunenjacke klein verpacken und komprimieren. 
Anpassbare Kapuze. 
Wärmereflektierende Innenschicht erhöht die Wärmeleistung. 

Daunenjacke Trango Mountain Equipment3
Mountain Equipment – Trango

Vorteile von Daunenjacken

Leicht und warm
Daunenjacken haben im Vergleich zu anderen Funktionstextilien eine äußerst gute Wärmeleistung. Was das Verhältnis von Wärmeleistung und Gewicht angeht, sind sie unübertroffen. 

Außerdem haben Daunenjacken ein besonders gutes Tragegefühl. Sie fühlen sich weich und angenehm an, und knistern oder rascheln nicht. 

Kleinstes Packmaß
Zudem lassen sie sich sehr platzsparend zusammenpacken und nehmen daher im Rucksack nur ein geringes Packmaß ein. Wenn es auf jedes Gramm ankommt und kalte Temperaturen zu erwarten sind, sind Daunenjacken die richtige Wahl. 

Lange Haltbarkeit
Bei sorgfältiger Behandlung und Pflege sind Jacken mit Daunenfüllung lange haltbar.


Die Nachteile von Daunenjacken 

Preis
Neben all den Vorteilen kommen Daunenjacken leider nicht ganz ohne Nachteile aus. Ein großer Nachteil ist der Preis. Gute Daunenjacken kosten mehrere hundert Euro. Sie sind aber dennoch eine gute Investition. 

Bei Feuchtigkeit wird es problematisch
Der zweite große Nachteil ist die fehlende Wärmewirkung bei Feuchtigkeit. Sind die Daunen einmal nass geworden, zum Beispiel aufgrund eines Regenschauers, kleben sie aneinander. Damit verlieren sie ihre Bauschkraft und wärmen nicht mehr. 

Abhilfe schaffen manche Hersteller, indem sie wasserabweisende Daunenjacken entwickeln. Diese Modelle verfügen über ein wasserabweisendes Außenmaterial oder eine spezielle DWR-Imprägnierung. 

Nachvollziehbare Produktion
Ein weiterer großer Nachteil sind die Bedingungen, unter denen die Tiere für die Gewinnung der Daunen gehalten oder die Daunen gerupft werden. Viele Daunen kommen aus fragwürdigen Quellen und ihre Produktion ist nicht immer nachvollziehbar. Oft steht bei der Produktion das Tierwohl nicht an oberster Stelle.

Achte beim Kauf immer auf Zertifikate wie z.B. den Responsible Down Standard (RDS)



Die besten Hardshelljacken

  • Absolut wassserdicht + winddicht.
  • Wassersäule von mindestens 20.000 mm.
  • Atmungsaktive Membran.
  • Die perfekten Allround – Outdoorjacken
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Die Einsatzbereiche von Daunenjacken

Eine Daunenjacken ist der ideale Begleiter, wenn das Thermometer deutlich in den Minusbereich fällt, es ansonsten aber trocken ist und es beim Gepäck auf jedes Gramm ankommt. Denn das leichte Gewicht der Jacken ist ein großer Vorteil. 

Leicht – Warm – Vielseitig
Dabei spielt es keine Rolle, ob du zu einer Winterwanderung, einer anspruchsvollen Hochtour oder zu einem Spaziergang aufbrichst. 

Bei Plusgraden ist dagegen eine Jacke aus Kunstfaser die bessere und günstigere Wahl. Vor allem, wenn es sich zusätzlich um feuchte Bedingungen handelt oder Niederschlag angesagt ist.


Daunenjacken vs. Kunstfaserjacken

Daunenjacken schneiden im Vergleich zu Kunstfaserjacken besser ab, was die Wärmeisolierung, das Gewicht und das Packmaß betrifft. Kunstfaserjacken, zum Beispiel aus Softshell oder Primaloft, sind aber deutlich pflegeleichter. 

Primaloft wärmt zum Beispiel auch dann noch, wenn das Material selbst feucht ist. Unterwegs trocknet es auch schneller und besser. Das ist bei einer Daunenjacke leider nicht der Fall. Zudem sind Daunenjacken in der Regel teurer als die Modelle aus Kunstfaser.


Die Top 5 Isolationsjacken:

– Allround
– Preis
– Isolation
– Atmungsaktivität
– Leichtgewicht

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Die 5 BESTEN Jacken

Jacken aus Daune vs. Jacken aus Wolle

Sowohl bei Daune als auch bei Wolle handelt es sich um Naturprodukte mit guten Isolationseigenschaften. Während Wolle bei den Aspekten Feuchtigkeitsaufnahme und Geruchsabsorption punktet, hat Daune beim Gewicht die Nase gegenüber der schwereren Wolle vorn. 


Qualitätsmerkmale von Daunenjacken

Bei Daunenjacken gibt es deutliche Unterschiede, die sich im Preis und der Qualität niederschlagen. Beim Kauf einer Daunenjacke solltest du auf folgende Angaben achten:

  • Bauschkraft in cuin
  • Gesamtgewicht
  • Verhältnis von Daunen und Federn (je höher der Daunenanteil desto hochwertiger)
  • Zertifizierungen

Was bedeutet der Begriff Bauschschkraft?
Wenn du auf der Suche nach einer Daunenjacke bist, wirst du immer wieder auf den Begriff „Bauschkraft stoßen“. Die Bauschkraft wird auch gerne mit dem englischen Wort Fillpower bezeichnet und wird in der Einheit cuin angeben. 

Cuin ist eine Volumeneinheit und eine Abkürzung aus „cubic-inches“. Die Bauschkraft gibt an, wie schnell die Daune nach einer Komprimierung wieder ihren ursprünglichen aufgebauschten Zustand erreicht. 

Empfehlenswert sind Daunenjacken, die eine Bauschkraft von mindestens 500 cuin haben. Je höher die cuin-Zahl, desto besser. 

Die besseren – und damit auch teureren – Modelle am Markt kommen auf bis zu 900 cuin. Derartige Modelle sind ideal für Expeditionen oder Touren, bei denen es wirklich auf jedes Gramm ankommt. 

Auch die Menge der Daunen ist an der Isolationswirkung beteiligt: Je mehr Daunen, desto mehr Isolation, aber auch mehr Gewicht und größeres Packmaß.


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Das Verhältnis von Daunen und Federn

Eine weitere Angabe bei Daunenjacken ist das Verhältnis von Daune zu Feder. Daunen sind zwar im Prinzip aufgebaut wie Federn, aber sie haben einen kürzeren Kiel und längerer und weichere Federäste. Damit sind sie zarter als Federn und wärmen besser. 

Das Verhältnis von Daunen zu Federn wird zum Beispiel mit 80/20 angegeben.

Das bedeutet: 80 % Daunen und 20 % Federn. Das ist schon ein ganz ordentliches Verhältnis für eine Jacke. 

  • Je mehr Federn verarbeitet sind, desto schwerer ist die Jacke. 
  • Außerdem haben Federn keine so gute Isolationsleistung, wie Daunen. 
  • Je höher der Daunenanteil ist, desto besser, aber auch teurer ist die Jacke.

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  • Verschiedenste Marken und Preisklassen.
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Zertifizierungen bürgen für Qualität und Tierwohl

Wer sicher sein möchte, dass die Daunen der eigenen Jacke aus einer ethisch einwandfreien Herkunft stammen, muss darauf achten, dass Zertifizierungen vorhanden sind. 

Zu empfehlen sind Produkte, die nach dem Responsible Down Standard (RDS) erzeugt wurden. Dabei handelt es sich um einen weltweiten, freiwilligen und unabhängigen Standard. Verantwortlich für den RDS ist die internationale Non-Profit-Organisation Textile Exchange. 

Die Zertifizierung erfolgt von neutralen Zertifizierungsstellen. Unangekündigte Kontrollen garantieren, dass die Tiere tierleidfrei gehalten werden. Mittlerweile haben sich zahlreiche Hersteller auf den RDS verpflichtet. 

Auch der Global Traceable Down Standard (Global TDS) ist empfehlenswert. Er entstand in einer Zusammenarbeit zwischen Daunenproduzenten und Daunenverarbeitern und muss jedes Jahr erneuert werden. Er garantiert, dass die Daunen nicht aus Stopfmast oder Lebendrupf stammen. 

Die skandinavische Outdoormarke Fjällraven geht sogar noch einen Schritt weiter und gibt für die hergestellten Produkte gar ein „Down Promise“ ab und lässt die komplette Lieferkette kontrollieren.

Die Siegel Traumpass & Downpass kontrollieren zwar auch die Daunenqualität, haben aber keinen wirklichen Fokus auf den Tierschutz.


Die BESTEN Skitouren-Hosen

  • Eine gute Skitourenhose ist leicht, atmungsaktiv und wasserabweisend.
  • Integrierte Gamaschen und Einstellungsmöglichkeiten am Bund sind ein Vorteil.
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Die richtige Pflege von Daunenjacken

Daunenjacken sind bei richtiger Pflege langlebige Produkte. Zur richtigen Pflege gehört vor allem das richtige und regelmäßige Waschen. Die ist wichtig, um Rückstände und Schmutz aus den Textilien zu entfernen. 

Für die Wäsche drehst du die Jacke am besten auf links und schließt alle Reißverschlüsse. Gib die Jacke allein in deine Waschmaschine und verwende ein spezielles Waschmittel für Daunen. 

Starte dann das Fein- oder Wollwaschprogramm mit einer niedrigen Schleuderzahl und stelle die Temperatur auf maximal 30 Grad ein. Nach der Hauptwäsche ist es sinnvoll, mit einem Spülwaschgang das restliche Waschmittel auszuwaschen. 

Ist der Waschgang beendet, nimmst du die Jacke vorsichtig aus der Waschmaschine, damit sich an der nassen Jacke aufgrund ihres Gewichts keine Risse bilden. 

Anschließend gibst du die Jacke mit einigen Trockner- oder Tennisbällen in den Trockner. Dabei ist es wichtig, die Jacke zwischendurch immer wieder aufzuschütteln, damit die Daunen wieder ihre volle Bauschkraft entfalten können.


Winterjacken Test Damen
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Die Reparatur von Daunenjacken

Gerade wenn du deine Daunenjacke länger in Verwendung hast, kommt es früher oder später zu Löchern oder Rissen, über die die Daunen verloren gehen können. 

Doch keine Sorge: Du musst deine Jacke jetzt nicht gleich entsorgen, sondern kannst die Jacke auch reparieren. Dazu kannst du entweder einen speziellen Kleber oder Reparaturflicken verwenden. 

Da das Außenmaterial deiner Daunenjacke oft aus einem widerstandsfähigem Polyamid-Gewebe besteht, musst du sicherstellen, dass der Kleber dort auch haften bleibt. 

 Vor jeder Reparatur gilt, dass du die betroffene Stelle sorgfältig säubern solltest und die ausgetretenen Daunen vorsichtig zurück in ihre Kammer schieben solltest. Dann bringst du den Flicken nach Anleitung auf oder klebst das Loch entsprechend zu.


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  • Die Top 3 um 200 Euro
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